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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Ortsbegehung im Prozess um den tödlichen Jagdunfall von Ballenstedt

Die Nachstellung möglicher Schuss-szenarien sollte neue Erkenntnisse über den Unglückshergang geben.

Der zweite Prozesstag in der Verhandlung um den auf einer Drückjagd abgegebenen Schuss, der einen 81-jährigen Jäger tödlich am Kopf getroffen hatte, fand im Rahmen einer Ortsbegehung in einem Privatwald bei Ballenstedt statt (wir berichteten bereits hier und hier).

Auf dem Drückjagdbock, der dem getöteten Jäger zugewiesen worden war, wurde ein Scheinwerfer durch die Polizei installiert, der Aufschluss darüber geben sollte, ob ein tödlicher Schuss vom etwa 200 Meter weit entfernten Drückjagdbock der 22-jährigen Jägerin zumindest möglich gewesen sein könnte.

Darüber hinaus wurde auf Bitten seiner am Prozess beteiligten Kollegin ein Staatsanwalt hinzugezogen, der selbst Jäger ist und seine Repetierbüchse mit Zielfernrohr zu diesem Ortstermin mitführte. „Wir werden versuchen, mit Hilfe der Polizei und von Staatsanwalt Günther, der passionierter Jäger und Waffenfachmann ist, mögliche Schussszenarien darzustellen, soweit uns das möglich ist“, zitiert die „Mitteldeutsche Zeitung“ Jugendrichter Theo Buß. (weiterlesen)

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