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Rheinland-Pfalz: Tierseuchenkasse verlangt mehr Schwarzwildabschüsse

Rheinland-Pfalz kauft weitere Schutzzäune, um im ASP-Fall ein Gebiet abriegeln zu können. Der Vorsitzende der Tierseuchenkasse fordert unterdessen eine deutlich schärfere Wildschweinjagd.

Der Vorsitzende der Tierseuchenkasse in Rheinland-Pfalz, Uwe Bißbort, hat sich laut SWR dafür ausgesprochen, den Bestand an Wildschweinen, die die Afrikanischen Schweinepest (ASP) einschleppen könnten, zum Schutz der Nutztierbestände deutlich zu reduzieren.

Biologen sprächen von einem optimalen "Zielbestand" von zwei Wildschweinen pro 100 Hektar. In Rheinland-Pfalz seien es 15 bis 25 Tiere pro 100 Hektar, so Bißbort, der selbst Schweine in einem Betrieb in Pirmasens hält.

Seit 2018 bekommen Jäger in RLP eine Prämie in Höhe von 50 Euro, wenn sie Proben von Wildkadavern nehmen. Die Schonzeit für Wildschweine wurde aufgehoben, auch das Verbot künstlicher Lichtquellen bei der Nachtjagd. (weiterlesen)

Rheinland-Pfalz Foto: Wikipedia