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Kritik an „Fuchsabschussprämie“ im Berchtesgardener Land

Seit den 1990er Jahren wird im Berchtesgadener Land eine Abschussprämie für Füchse gezahlt. Nun läuft PETA Sturm dagegen.

Seit den 1990er-Jahren zahlt der Landkreis Berchtesgadener Land (Bayern) Jägern eine Abschussprämie für Füchse. Nun wurde die Tierrechtsorganisation PETA auf die Prämie aufmerksam und übt daran massiv Kritik.

Wie ein Sprecher des Landratsamts der Redaktion mitteilt, habe man damals mit der Abschussprämie einen Anreiz zur verstärkten Bejagung setzen wollen, auch im Hinblick auf Tollwut. Seit mehreren Jahren würde der Fokus bei der Prämie jedoch auf einer „kontrollierten Verbringung in die Tierkörperverwertung“ liegen. Da durch das Ablagen von erlegten Füchsen im Wald eine erhöhte Gefahr von Krankheitsübertragungen (bspw. Staupe oder Räude) bestünde. Um die Prämie in Höhe von 10,23 Euro je Fuchs zu erhalten, mussten die Jäger bisher beim Veterinäramt einen Nachweis vorlegen. Durchschnittlich sei die Auszahlung für rund 250 Tiere/ Jahr an rund 100 Jäger erfolgt.

PETA sieht keinen Grund für Fuchsjagd  (weiterlesen)

Tierrechtsorganisation PETA