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Social Media - Gefeiert wie gehasst: Junge Jäger werden in Sozialen Medien zu Influencern

Jagdhornblasen und Trachtenmode - so traditionell kann es bei der Jagd zugehen.

Doch es gibt auch eine junge Jäger-Generation.

Die zeichnen als Influencer bei Youtube oder Instagram ein ganz anderes Bild. Und ecken damit durchaus an.

Altenbeken. Eine Rotte Wildschweine flitzt durchs Bild. Behandschuhte Finger schieben Patronen in einen Gewehrlauf. Es kracht ein Schuss. Rouven Kreienmeier ist auf Jagd. Und daran lässt er im Netz Tausende Follower teilhaben. Fast 13 000 haben seinen Youtube-Kanal "Jagen NRW" abonniert oder folgen ihm bei Instagram. Der 26-Jährige hat es nicht nur auf Rehe und Frischlinge abgesehen, in seinem Heimatrevier im Eggegebirge bei Paderborn jagt er auch den perfekten Bildern hinterher, die seine Leidenschaft repräsentieren sollen: der Blick eines Rehs direkt in seine Kamera, Drohnenflüge über wolkenverhangene Baumwipfel, das erlegte Tier im Herbstlaub.
"Ich will die Jagd zeigen, wie sie ist", sagt Kreienmeier. Ein Satz, der immer wieder fällt, spricht man mit Mitstreitern der inzwischen regen Jagdbloggerszene. Ab diesem Dienstag (28.1.) treffen etliche Vertreter dieser jungen Jägergeneration auf Europas größter Jagdmesse zusammen: Die "Jagd und Hund" in Dortmund hat den internetaffinen Jagdbotschaftern dort ein eigenes "Social Media Revier" eingerichtet.

"Hunter Brothers" haben 100.000 Youtube-Follower  (weiterlesen)