Hubertusmessen

mit dem Jagdhornbläserchor der Forstlichen Fakultät Göttingen
unter der Leitung von Andreas Buck-Gramcko

Alljährlich erklingen rund um den Hubertustag Anfang November die Hörner des Jagdhornbläserchores der Forstlichen Fakultät Göttingen im Rahmen festlicher Gottesdienste. In diesem Jahr laden die Bläser und die Kirchengemeinden Bursfelde und Nikolausberg zum 33. Mal zur Hubertusmesse im Raum Göttingen ein:

Am Sonnabend, 03.11.2018 um 19:00 Uhr in der Klosterkirche Bursfelde
und
am Sonntag, 04.11.2018 um 17:00 Uhr in der Klosterkirche Nikolausberg.

In herbstlich bunter Kirche und bei Kerzenschein halten Pastor Klaus-Gerhard Reichenheim in Bursfelde und Pastorin Susanne Bachmann-Günther in Nikolausberg die Predigt. Dazu erklingen die Parforcehörner des Jagdhornbläserchores. Diese Naturjagdhörner haben keine Ventile, sodass die Tonhöhe allein durch die Spannung der Lippen bestimmt wird. Der Bläserchor trägt in diesem Jahr Stücke von Charles Tyndare (1858-1921), Gustave Rochard (1866-1924) und Jules Cantin (1874-1956) vor.



Die Hubertusmesse geht zurück auf eine Legende um den Heiligen Hubertus, des Schutzpatrons der Jäger und Schützen. Dieser führte in seiner Jugend ein vergnügungssüchtiges Leben und war als wilder Jäger bekannt. An einem Sonntag erschien ihm auf der Jagd ein weißer Hirsch mit einem Kreuz zwischen den Geweihstangen, der ihn ermahnte, von seinem bisherigen Leben abzulassen und sich zum Christentum zu bekennen. Hubertus gehorchte dieser Aufforderung und wirkte fortan als Missionar.
Die musikalische Hubertusmesse entwickelte sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts.

Die Bläserinnen und Bläser des Jagdhornbläserchores laden alle Freunde und Interessierte ganz herzlich zu den diesjährigen Hubertusmessen ein!

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