Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Windradbau in der Eifel verboten
Trier - Eine in der Eifel geplante Windkraftanlage darf vorerst nicht gebaut werden.
Die Windräder könnten ein für den Flugverkehr wichtiges Drehfunkfeuer stören, wie aus Urteilen des Verwaltungsgerichts Trier hervorgeht (Az. 6 K 1669/15.TR und 6 K 1674/15.TR). Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
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Warmes Wasser und Stürme brachten Pottwale in Seenot
Kiel / Büsum - Die an den Nordseeküsten verendeten 29 Pottwale waren nach vorläufigen Untersuchungsergebnissen weder krank noch ausgehungert.
«Ich vermute, dass die zu dieser Jahreszeit sehr heftigen Stürme und wahrscheinlich erhöhte Wassertemperaturen im Nordostatlantik dafür verantwortlich sein können, dass sich die Jungbullen in die Nordsee verirrten», sagte der Meeresbiologe Uwe Piatkowski vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung am Montag in Kiel der Deutschen Presse-Agentur.
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Sender von männlichem Wolf liefert erste Daten
Schwerin - - Das Wolfsrudel in der Lübtheener Heide unternimmt Jagdausflüge bis in rund 20 Kilometer Entfernung.
Das belegen von einem Halsbandsender übermittelte Daten, wie das Umweltministerium am Dienstag in Schwerin mitteilte. Der Sender war dem Wolfswelpen Arno im Oktober 2015 angelegt worden.
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Auerwild in zweiter Generation
Brandenburg: Das wieder angesiedelte Auerwild in Südbrandenburg hat sich schon in die zweite Generation fortgepflanzt.
Das stellten Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung fest, als sie Federn der Raufußhühner aus Sandbädern genetisch analysierten.
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LJV-Sprecher zurückgetreten
Hessen: Der Pressesprecher des Landesjagdverbandes (LJV), Dr. Klaus Röther, hat sein Amt aus Protest gegen die Politik des Vorstandes niedergelegt.
Neben Röther werfen weitere Kritiker der LJV-Spitze auf der Internet-Seite des Verbandes vor, der LJV habe die Jagdverordnung der schwarz-grünen widerspruchslos akzeptiert und sogar gelobt.
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Brandenburg: Rotwildstrecke erstmals fünfstellig
Im Jagdjahr 2014/2015 kamen 10.488 Stück Rotwild zur Strecke – starke Zuwächse bei Enten und Raubwild.
„Der seit Jahren hohe Wildbestand bei gleichbleibend hohen Strecken ist seit langem Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen und führt immer wieder zu Diskussionen in Fragen der Verkehrssicherheit und der Verhütung von Wildschäden sowohl auf land- als auch forstwirtschaftlich genutzten Flächen“, schreibt das Brandenburgische Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) in einer Pressemitteilung anlässlich der Veröffentlichung der Streckenstatistik für das Jagdjahr 2014/15.
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Italien will Wölfe abschießen lassen
„Wir haben zig Millionen für die Rückkehr der Wölfe in unsere Wälder und Berge ausgegeben […], jetzt müssen wir noch ein paar Euro in Kugeln investieren, schreibt die italienische Tageszitung La Republicca. 1971 war der Wolf in Italien fast ausgestorben und wurde unter Schutz gestellt. Inzwischen leben wieder zwischen 1070 und 2452 Wölfe im Apennin, zwischen 100 und 150 in den Alpen.
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Vogelfrei: Bauern in der Toskana dürfen Wildschweine jagen
In den kommenden drei Jahren dürfen alle Wildschweine in der Toskana ganzjährig und ohne Rücksicht auf die Rottenstrukturen – also Leitbache schonen, Frischlinge und Überläufer zuerst - mit Flinten, Fallen oder Käfigen gejagt werden. Und das gilt nicht nur für Jäger, sondern auch für Bauern.
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Jäger fotografieren Wolf
Wolfsbegegnung in Intschede (Niedersachsen): Die Jagdpächter Rolf Strüßmann und Bodo Promies sind auf bis auf wenige Meter an einen Wolf herangekommen und haben ihn fotografiert.
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Mecklenburg-Vorpommern: Sauen verwüsten Darß und Kaiserbäder
Wir haben es bereits prognostiziert, die Streckenergebnisse des vergangenen Jagdjahres 2014/15 haben es bestätigt – die Schwarzwildpopulation wächst derzeit rasant.