Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Jäger unter Terrorverdacht
Ein Polizei-Großeinsatz jagt den nächsten. Wie können Jäger verständlich machen, dass sie nur ihrer Arbeit nachgehen?
Liegt's an der Terror-Angst oder steckt Tierrechtler-Taktik dahinter? In diesem Jahr häufen sich die Einsätze wegen Jägern, die gesetzestreu ihrer Arbeit nachgehen und dann einem oft immensen Polizeiaufgebot gegenüberstehen. (weiterlesen)
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Wolfsopfer - Traurige Jagderfahrung
Ein Augsburger Grünrock nahm an einer Elchjagd in Schweden teil. Wieder zu Hause angekommen berichtete er von einem Erlebnis, das auch für Hundeführer in Deutschland immer mehr Bedeutung haben wird.
Der Vorfall ereignete sich bei einem Trieb Mitte Oktober in der Provinz Värmland. Per GPS bemerkte einer der Jagdteilnehmer, dass sich seine Zuchthündin der Rasse Petit Basset Griffon Vendéen seit einer Dreiviertelstunde nicht mehr bewegt hatte. Die Jagd wurde daraufhin abgebrochen und der Hund, beziehungsweise vielmehr die Überreste, über den Halsband-Sender gefunden. (weiterlesen)
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Am Handeln gehindert - Kärntner Jägern droht eine Millionenklage von Anglern
Steigende Otterbestände in Kärnten bedeuten für den Fischereiverband finanzielle Einbußen. Diese will man jedoch nicht hinnehmen. Eine Regulierung der Population wird daher gefordert; auch um andere Arten zu schützen. (weiterlesen)
Foto: Wikipedi
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Gero Hocker: Herdenschutz gegen den Wolf – Maßnahmen der Landesregierung reichen nicht aus
Der umweltpolitische Sprecher der Freien Demokraten im Landtag Niedersachsen, Gero Hocker, kritisiert die Wolfspolitik der Landesregierung: „Die Sympathie der Landesregierung für den Wolf ist mir angesichts der Zunahme von Rissen nun auch großer Tiere vollkommen unbegreiflich. Das Leid der Weidetiere wird ignoriert, der Wolf hingegen auf ein goldenes Schild gehoben. Die Landesregierung sollte sich jedoch nicht von einem romantischen Wolfsbild sondern von den Nöten und berechtigten Sorgen der Weidetierhalter leiten lassen. Dass Umweltminister Wenzel nun ‚Verständnis für die psychologische Belastung der Tierhalter‘ zeigt, wird das Leid der Tiere auch nicht beenden. (weiterlesen)
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Mexiko: Markhor Preis des CIC auf Welt-Artenschutzkonferenz vergeben
Am 12. Dezember 2016 hat der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) auf der Weltkonferenz der UN-Konvention über Biodiversität (CBD) in Cancun/Mexiko seinen Markhor-Preis verliehen.
Preisträger ist die Save Valley Conservancy in Simbabwe. (weiterlesen)
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Mindestabschusspläne für Rotwild bei Gefährdung der Land- und Forstwirtschaft zulässig
lEs kommt häufig vor, dass Jäger, Jagdgenossenschaften und Behörden über Höhe von Abschusszahlen verschiedener Wildarten streiten. Nachdem im Jahre 2010 die Abschussregelungen in Rheinland-Pfalz jedoch weitgehend privatisiert und in den meisten Fällen in die Hände von Jagdgenossenschaften, Hegegemeinschaften und Jagdausübungsberechtigten gelegt worden sind, werden solche Streitigkeiten jedoch seltener und zudem nur noch gelegentlich vor den Gerichten behandelt, berichtet der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau.
Anders allerdings in einem Fall, bei dem ein Jagdausübungsberechtigter gegen den von der zuständigen Kreisverwaltung festgesetzten Mindestabschussplan für Rotwild stritt und letztlich mit seinem Anliegen scheiterte. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Kritik an geplanter Neuregelung zur Waffenaufbewahrung
Verbändeanhörung zur Änderung des Waffengesetzes Der Deutsche Jagdverband kritisiert eine geplante Neuregelung der Bestimmungen zur Waffenaufbewahrung. Die Anhebung der Standards zur Waffenaufbewahrung trage zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit nichts bei. (weiterlesen)
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Unheimlich nah dran
Die folgende kleine Geschichte zunächst einmal aus meiner Perspektive: Rahmenhandlung: Eine Drückjagd in Brandenburg. Ich gehe mit dem Revierförster durch. Das Telefon des Försters klingelt. Ein Jagdgast ruft an: „Ja? Was? Nicht schlecht… Soll ich Ihnen jemand vorbeischicken? Nein. Gut. Na dann, alles Gute!“ Telefonat beendet. „Der sitzt auf der 249“, sagt der Förster, „Das ist ein Erdsitz. Und an dem sind gerade in 20 Meter Entfernung sechs Wölfe vorbeigezogen. Fühlt sich wohl gerade ein bisschen unbehaglich.“ (weiterlesen)
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Viele Störche verlassen Europa nicht mehr
Körzin / Eden - Ist er ein Drückeberger oder Stubenhocker? Seit fünf Jahren verspürt ein Storch im kleinen Ort Eden nördlich von Berlin offenbar kein Fernweh.Im Winter fliegt er nicht in den Süden, sondern bleibt einfach da. «Er kommt gut zurecht, ist kerngesund und hat bislang für den Nachwuchs von neun Störchen gesorgt», sagt Roland Heigel, Storch-Experte des Brandenburger Naturschutzbundes im Landkreis Oberhavel. (weiterlesen)
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Zu viele Schutzgebiete von Wegen zerfurcht
Eberswalde - Für den Menschen sind Straßen Verbindungen - für die Natur jedoch Einschnitte. Zwar machen Gebiete ohne Verkehrswege nach einer Hochrechnung von Forschern noch rund 80 Prozent der Landfläche auf der Erde aus, sie sind aber stark zerstückelt.
Als «frei von Wegen» wurden dabei nur Flächen definiert, die mindestens einen Kilometer von Straßen, aber auch kleineren Achsen wie Forstwegen entfernt lagen. Ein zwischen zwei Verkehrsachsen liegender zwei Kilometer breiter Wald wurde somit zum Beispiel nicht erfasst. (weiterlesen)