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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Bayern
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Schongau Wolf in der Region Schongau unterwegs
Erstellt: 05.07.2022
Waren Birkland und Apfeldorf nur Durchgangsstationen für den Wolf? Wo er derzeit...Schongau Wolf in der Region Schongau unterwegs
Erstellt: 05.07.2022
Waren Birkland und Apfeldorf nur Durchgangsstationen für den Wolf? Wo er derzeit ist, ist nicht bekannt. © Symbolfoto: Panthermedia/Birgit Korber
Landkreis – Das Bayerische Landesamt für Umwelt führt in seinem Wolfsmonitoring zwei Einträge eines Wolfs, dessen Anwesenheit am 23. und 24. Juni im Landkreis Landsberg nachgewiesen wurde. Das Tier war auch in Birkland gesehen worden.
In beiden Fällen belegten Fotos, dass es sich um einen Wolf handelte. Weitere Infos zu dem Tier, wie Geschlecht und Herkunft, sind demnach nicht bekannt. Der Wolf war zuerst auch in Birkland gesichtet worden, ehe er seinen Weg über Apfeldorf weiter in den Nachbarlandkreis fortsetzte. Erkenntnisse, wo sich das Tier derzeit aufhält, gibt es noch nicht.
www.kreisbote.de/lokales/schongau/wolf-in-der-regi…
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Fischertag in Dießen
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Die Renken machen sich rar
29. Juni 2022
Die Erträge der Berufsfischer am Ammersee sind stark zurückgegangen, als...Fischertag in Dießen
:
Die Renken machen sich rar
29. Juni 2022
Die Erträge der Berufsfischer am Ammersee sind stark zurückgegangen, als Hauptkonkurrenten gelten Kormoran und Fischotter. Nun wollen sie probeweise Netze mit engeren Maschen auswerfen.
Von Armin Greune, Dießen
Der jährliche Fischertag, traditionell zu Peter und Paul begangen, ist für die Ammerseefischer stets ein festliches Ereignis. Doch Feierstimmung wollte am Mittwoch trotz Blasmusik und Büttenrede im Dießener "Unterbräu" nicht so recht aufkommen. Vor allem, weil die Renkenfänge in den vergangenen zwei Jahren drastisch zurückgegangen sind. Hinzu kommt, dass die neue Ausführungsverordnung zum Bayerischen Fischereigesetz vorsieht, dass der Besatz mit Aalen in Ammersee und Starnberger See künftig verboten wird. Und schließlich droht sich neben dem alten Feind Kormoran ein weiterer Beutekonkurrent breit zu machen: "Der Otter ist wieder flächendeckend in Oberbayern vertreten, von der Salzach bis zum Lech", sagte Bernhard Gum, Fischereiberater beim Bezirk Oberbayern.
www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/seenfischer…
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Schutz vor Wolfsrissen: Politiker fordern Wolf-Warn-App
Josef Koch, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt
01.07.2022 - 12:57
Mit einer...Schutz vor Wolfsrissen: Politiker fordern Wolf-Warn-App
Josef Koch, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt
01.07.2022 - 12:57
Mit einer Wolf-Warn-App will man in Bayern Nutztiere vor Wolfsrissen schützen. Jäger soll dafür Beobachtungen von Wölfen melden.
Der Wolf sorgt wieder mal für Aufmerksamkeit in Bayern: Bei der jüngsten Sitzung des Agrarausschusses im Bayerischen Landtag machten die Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler gemeinsame Sache mit den Grünen. CSU und FW hatten kurzfristig einen Antrag eingebracht, in dem sie die Regierung auffordern, die Einführung einer Wolf-Warn-App zu prüfen, genauer gesagt eine Warn-App für große Beutegreifer.
Diese soll Weidetierhalter warnen, wenn sich ein Beutegreifer der Herde nähert. Die Tierhalter könnten somit von sich aus aktiv werden und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Die Idee ist nicht neu. In der Schweiz, Tirol und in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind solche Apps bereits im Einsatz. In NRW sollen Tierhalter nach einer APP-Warnung rund 10 Minuten Zeit haben, um den Wolf zu verscheuchen. Eine Kopplung mit Hup- und Sirenesignalen sei auch möglich, berichtet Entwickler Oliver Kubitz. In rund 80% der Fälle erkenne die App den Wolf.
Jäger sollen Sichtungen melden
www.jagderleben.de/news/schutz-wolfsrissen-politik…
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Wolf am Tegernsee? Rottach-Egern fordert Regierung zum Handeln auf und findet klare Worte
29.06.2022
Von: Gerti Reichl
Nach den jüngsten Vorfällen...Wolf am Tegernsee? Rottach-Egern fordert Regierung zum Handeln auf und findet klare Worte
29.06.2022
Von: Gerti Reichl
Nach den jüngsten Vorfällen sind sich Landwirte sicher: Auch in den Tegernseer Bergen streift ein Wolf umher. Mit einer Resolution, die am Dienstagabend verfasst wurde, fordert der Gemeinderat Rottach-Egern die Staatsregierung zum Handeln auf.
Rottach-Egern – Drei gerissene Schafe auf der Ableitenalm im Wallberggebiet, ein abgenagtes Rotwild-Kalb beim Bauer in der Au nahe Bad Wiessee (wir berichteten), versprengte Kälber im Hirschberggebiet, neun abgestürzte Kühe in der Jachenau, dazu ein getötetes Schaf an der Wildenkar-Alm nahe Thiersee – die Liste von Vorfällen im Tegernseer Tal und dem nahen Umkreis, die nach Ansicht vieler Landwirte auf das Konto eines Wolfs gehen könnten, wird länger.
Angst vor dem Wolf: Landwirtin will ihn im Bodenschneidgebiet gesehen haben
Ganz aktuell will die Festenbacher Landwirtin Nina Bartl einen Wolf sogar gesehen haben, als sie am Dienstag gegen 17.30 Uhr von ihrer Rettenbäckalm (Bodenschneid) auf dem Weg ins Tal war: „Ich bin aus dem Auto gestiegen und hab’ ihn gesehen, er war dunkelgrau und hatte gelbe Augen, ich bin mir ganz sicher“, berichtet Nina Bartl. Sie meldete den Fall umgehend. 26 Schafe, 40 Jungrinder und drei Milchkühe habe sie auf der Alm. Über den finanziellen und emotionalen Schaden wolle sie gar nicht nachdenken, sollte der Wolf auch hier zuschlagen.
www.merkur.de/lokales/region-tegernsee/wolf-am-teg…
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Tierskelett am Bauer in der Au
Erneuter Wolfsangriff auf Vieh im Tal?
29. Juni 2022
Erst vergangene Woche fand ein Landwirt nahe seiner Ableitenalm...Tierskelett am Bauer in der Au
Erneuter Wolfsangriff auf Vieh im Tal?
29. Juni 2022
Erst vergangene Woche fand ein Landwirt nahe seiner Ableitenalm in Kreuth drei gerissene Schafe. Er ist sich sicher: Das war ein Wolf. Gestern verbreitete sich nun unter den Jägern und Almbauern im Tal ein Foto eines Tierskeletts am Bauer in der Au.
Das Thema Wolf reißt nicht ab im Tegernseer Tal. Nachdem Hans Kiening, der mit seiner Familie den Schlemmhof am Fuße des Wallbergs betreibt, vergangene Woche drei gerissene Schafe nahe der zugehörigen Ableitenalm gefunden hat, sorgte gestern ein Foto eines Tierskeletts für Aufregung unter den Jägern und Almbauern im Tal.
Laut einem Bericht einer Heimatzeitung wurde das tote Rotwild-Kalb nahe des ehemaligen Ausflugslokals Bauer in der Au gefunden, das bekanntlich zum Herrschaftsgebiet des Freisinger Bauunternehmers Franz Josef Haslberger gehört. Wie die Heimatzeitung berichtet, will sich Haslbergers persönlicher Jäger nicht zu dem Fall äußern. Zwar bestätigte er den Fund des Kadavers, mehr dürfe und wolle er allerdings nicht sagen.
tegernseerstimme.de/drei-schafe-von-einem-wolf-ger…
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ALPENGIPFEL
Almbauern: Es ist fünf vor zwölf
Max Riesberg
am Freitag, 24.06.2022 - 15:00
Deutschland, Österreich, die Schweiz und Südtirol schmieden...ALPENGIPFEL
Almbauern: Es ist fünf vor zwölf
Max Riesberg
am Freitag, 24.06.2022 - 15:00
Deutschland, Österreich, die Schweiz und Südtirol schmieden beim Alpen.Gipfel.Europa 2022 auf der unteren Firstalm eine Allianz für die Zukunft der Alm- und Alpwirtschaft im Alpenraum. Ein Thema treibt die Bauern dabei besonders um, der Wolf. Sein Abschuss scheint unumgänglich.
So viele prominente Zaungäste haben die Kühe von Almbauer Franz Leitner wahrscheinlich noch nie gesehen. Denn zum Alpen.Gipfel.Europa gab sich das „Who is Who“ der Alm- und Alpwirtschaft im gesamten Alpenraum ein Stelldichein auf der unteren Firstalm. Ein dringend nötiges Gipfeltreffen, initiiert vom Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, denn die Lage ist ernster denn je.
Die künftige Existenz der Almen und Alpen von Bayern über Österreich bis in die Schweiz und Südtirol steht auf dem Spiel. Die Bergbauern haben angesichts der unkontrollierten Ausbreitung der großen Beutegreifer, allen voran der Wolf, extreme Sorgen um ihr Weidevieh.
www.wochenblatt-dlv.de/politik/almbauern-fuenf-zwo…
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Begehungsschein Angebot Bayern, Landkreis Neumarkt i.d. OPf.:
Ich biete eine Jagdmöglichkeit gegen Hegebeitrag in einem Revier bei Nürnberg...Begehungsschein Angebot Bayern, Landkreis Neumarkt i.d. OPf.:
Ich biete eine Jagdmöglichkeit gegen Hegebeitrag in einem Revier bei Nürnberg (Pyrbaum). Hauptwildarten sind Rehwild, Schwarzwild und Raubwild.
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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Angst vor dem Wolf auf der Ableitenalm: Drei Schafe gerissen
24.06.2022
Von: Christina Jachert-Maier
Auf der Ableitenalm wurden drei Schafe...Angst vor dem Wolf auf der Ableitenalm: Drei Schafe gerissen
24.06.2022
Von: Christina Jachert-Maier
Auf der Ableitenalm wurden drei Schafe gerissen. Vieles deutet darauf hin, dass ein Wolf die Tiere getötet hat. © Lino Mirgeler/dpa
Drei tote Schafe hat Almbauer Hans Kiening nahe seiner Ableitenalm gefunden, drei weitere vermisst er. Kiening ist überzeugt: Ein Wolf hat die Tiere gerissen.
Rottach-Egern – Die Ableitenalm liegt südlich des Risserkogels in 1454 Metern Höhe. Sie gehört zum traditionsreichen Schlemmhof am Fuße des Wallbergs in Rottach-Egern, den die Familie Kiening betreibt. 50 Rinder und 17 Schafe hat Bauer Hans Kiening zum Beginn der Almsaison dorthin gebracht. Am Donnerstag fehlten sechs Schafe. Die Sennerin fand ein totes Tier, schlimm zugerichtet. „Ich habe dann in der weiteren Umgebung gesucht und noch zwei gerissene Schafe gefunden“, berichtet Kiening. Er ist sicher, dass ein Wolf sie getötet hat: „Die Rippen sind wie abgeschnitten. Das ist typisch für den Wolf, weil er an die Innereien will.“
Außerdem komme eigentlich auch kein anderer Beutegreifer in Frage, meint Kiening. „Für den Fuchs sind die Schafe zu groß und für einen wildernden Hund sind wir zu weit oben.“ Die DNA für einen Nachweis zu nehmen, sei leider nicht mehr möglich, merkt der Bauer an. „Es hat ja schon draufgeregnet.“
Drei weitere Schafe werden vermisst
www.merkur.de/lokales/region-tegernsee/rottach-ege…
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Michael Sticht aus Grünlas rettet Rehkitze
Der Grünlaser Michael Sticht setzt sich für die Rehkitzrettung ein und hat sich eine mit einer...Michael Sticht aus Grünlas rettet Rehkitze
Der Grünlaser Michael Sticht setzt sich für die Rehkitzrettung ein und hat sich eine mit einer Wärmebildkamera ausgestattete Drohne zugelegt.
Mit Drohne und Wärmebildkamera ausgestattet, rettet Michael Sticht aus Grünlas wieder zahlreiche kleine Rehkitze und andere Wildtiere vor dem Mähtod . "Das ist bei mir zur Herzensangelegenheit geworden", sagt Sticht. Deswegen habe er sich eine mit einer Wärmebildkamera ausgestattete Drohne zugelegt. Jetzt, wo die Landwirte mit dem Mähen beginnen, sei es an der Zeit, die neue Technik einzusetzen. "Seit Beginn der Mähsaison konnten wir schon mehr als 50 Rehkitze retten", erklärt Sticht, der damit die örtlichen Jagdgenossenschaften und die Ebnather Gemeindejagd bei der Rehkitzrettung unterstützt.
Seine Drohne habe eine normale Sichtkamera und eine hochauflösende Wärmebildkamera. Sie suche in circa 30 Metern Höhe die Grasflächen nach Wildtieren ab. Für ein Hektar benötige die Drohne circa fünf bis zehn Minuten. Werden kleine Kitze entdeckt, würden diese unter Körbe gesperrt, bis der Landwirt mit dem Mähen fertig ist. Dann würden die kleinen Tiere wieder in die Freiheit entlassen.
www.onetz.de/oberpfalz/ebnath/michael-sticht-gruen…
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Aufruf Bayerische Jagdkönigin 2022
Bayerische Jagdkönigin – Die Botschafterin der Jagd
„Wir sind Natur“ ist unser Leitspruch. Wir als Bayerischer...Aufruf Bayerische Jagdkönigin 2022
Bayerische Jagdkönigin – Die Botschafterin der Jagd
„Wir sind Natur“ ist unser Leitspruch. Wir als Bayerischer Jagdverband haben uns auf die Fahnen geschrieben, der Gesellschaft aufzuzeigen, welch wertvollen Beitrag die Jäger hierfür leisten. Die bayerische Jagdkönigin wird uns als Botschafterin der Jagd hierbei unterstützen, die Werte der waidgerechten Jagd repräsentieren, darüber informieren und kommunizieren.
Wenn du mindestens 18 Jahre alt und aktive, passionierte Jägerin bist, dir Natur und Tierschutz am Herzen liegen, Brauchtum für dich nicht verstaubt ist und du kommunikationsstark für diese Werte stehen und sie in allen Facetten repräsentieren möchtest, dann bewerbe dich jetzt bei uns als Bayerische Jagdkönigin – Botschafterin der Jagd.
Übersende uns deinen Lebenslauf, deine jagdliche Expertise und ein kurzes Bewerbungsvideo, in dem du beschreibst, was es für dich bedeutet, der Natur und dem Wild verpflichtet zu sein.
Sende deine Bewerbung an franziska.oberhorner@jagd-bayern.de
Bewerbungsschluss: 15.08.2022
www.jagd-bayern.de/aufruf-bayerische-jagdkoenigin-…
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Berglandwirtschaft
Bayern will den Schutz von Wölfen lockern
Ulrich Graf, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt
am Mittwoch, 22.06.2022
In...Berglandwirtschaft
Bayern will den Schutz von Wölfen lockern
Ulrich Graf, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt
am Mittwoch, 22.06.2022
In Bayern ist Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) unzufrieden mit dem Bund. Er kritisiert, dass eine Fortführung der bisherigen Wolfspolitik des Bundes mehr Verlust als Gewinn in der Biodiversität bedeuten könnte.
Am 21. Juni 2022 kam EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski zu einem Besuch nach Bayern. Anlässlich diesen Termins richtete Bayers Umweltminister Thorsten Glauber (FW) Kritik an den Bund, für dessen Wolfspolitik. Glaubers Botschaft: "Ich erwarte, dass der Wolf aus dem Anhang IV in den Anhang V überführt wird." Dieser Schritt sei überfällig. Glauber erwartet endlich einen Weg, bei der Biodiversität und Kulturlandschaft gemeinsam gegangen werden. Bisher habe sich der Bund zu sehr hinter Regelungen und Nichtstun versteckt, nun müsse er sich bewegen.
Warum ist der Alpenraum besonders sensibel beim Thema Wolf?
www.agrarheute.com/politik/bayern-will-schutz-woel…
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„Diskussion um Herdenschutz geht an den Realitäten völlig vorbei“
Wolf im Berchtesgadener Land und Traunstein: Maßnahmen stoßen bei Tierhaltern auf...„Diskussion um Herdenschutz geht an den Realitäten völlig vorbei“
Wolf im Berchtesgadener Land und Traunstein: Maßnahmen stoßen bei Tierhaltern auf Kritik
15.06.2022
München/Traunstein - Bei einem Gespräch im Gasthof Feldwies, Übersee, zu dem Landtagsabgeordneter Klaus Steiner eingeladen hatte, bezeichneten die Gesprächsteilnehmer, Vorschläge von Abgeordneten sowie Umwelt- und Tierschutzverbänden als praxisfremd und völlig unrealistisch.
Sennerin spricht klare Sprache
Irmi Guggenbichler, Sennerin auf der Hefter Alm: „Wir sind es leid, Leuten, die von Tierhaltung und Weidewirtschaft keine Ahnung haben, ständig klarmachen zu müssen, dass die Errichtung von Schutzzäunen, Schutzhunde oder Hirten - besonders in Bergregionen - nicht machbar ist. Unsere Almen sind ohnehin als nicht einzäunbar eingestuft. Es hilft nur eines: den Schutzstatus des Wolfes europaweit schnell zu reduzieren, ein verlässliches Meldesystem von Wolfssichtungen aufzubauen und Maßnahmen zu ergreifen, wie derzeit in der Schweiz oder Schweden zu ergreifen. Was hilft uns, die in der sogenannten Grassauer Resolution geforderte, zusätzliche Schaffung von Beratungsstellen, wenn sich in der Nacht Wölfe auf unseren Almen herumtreiben und die Herden in Panik versetzen. Da geht es um Fakten und nicht um die Frage von irgendwelchen Beratungen zu irgendwelcher Zeit.“
www.chiemgau24.de/chiemgau/traunstein/wolf-in-berc…
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Artenvielfalt in Bayern: Tierschützer wollen Luchs-Wilderei eindämmen
14. Juni 2022
Untersuchungen zufolge werden bis zu 25 Prozent der Luchse in...Artenvielfalt in Bayern: Tierschützer wollen Luchs-Wilderei eindämmen
14. Juni 2022
Untersuchungen zufolge werden bis zu 25 Prozent der Luchse in Bayern gewildert. Eine neue Initiative von WWF und einem privaten Verein will gegen die illegalen Tötungen im Bayerischen Wald und Tschechien ankämpfen.
Von Christian Sebald
Der Kadaver der jungen Luchsin, den ein Waldbesitzer vor eineinviertel Jahren nahe Bischofsmais im Bayerischen Wald gefunden hat, war ein grausamer Anblick. Das Raubtier war stark abgemagert, an der linken Vorderpfote hatte es eine schwere Verletzung. Luchse sind streng geschützt, sie dürfen nicht gejagt werden. Wer dennoch einem Luchs nachstellt, begeht eine Straftat. Wegen der Wunde an der Vorderpfote lag der Verdacht nahe, dass die Luchsin gewildert worden war. Der Kadaver wurde deshalb im Auftrag des Landeskriminalamts genauestens untersucht.
www.sueddeutsche.de/bayern/bayerischer-wald-luchs-…
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Nach tödlicher Attacke durch Jagdhunde: Amtsgericht Ingolstadt verhängt gegen den Halter 3500 Euro Bußgeld
Fall um Dackel Albrecht abgeschlossen...Nach tödlicher Attacke durch Jagdhunde: Amtsgericht Ingolstadt verhängt gegen den Halter 3500 Euro Bußgeld
Fall um Dackel Albrecht abgeschlossen
14.06.2022
Von Ruth Stückle
Das Kapitel um Dackel Albrecht ist abgeschlossen – zumindest juristisch. Denn Elisabeth Schmidt wird ihr über alles geliebtes Haustier, das im Februar in einem Waldstück zwischen Gerolfing und Dünzlau von den freilaufenden Hunden eines Jägers regelrecht zerfleischt wurde, nie vergessen. Weil es schon in früheren Jahren unliebsame Erlebnisse mit den Hunden der Rasse Deutsch Drahthaar gegeben hatte, hat das Amtsgericht Ingolstadt den Halter zu einer Geldstrafe von 3500 Euro verurteilt. Auch das Ordnungsamt der Stadt hat mittlerweile weitere Maßnahmen gegen ihn verhängt, wie Stadtsprecherin Ingrid Schmutzler auf Anfrage sagte. Dabei hatte es zunächst so ausgesehen, als bliebe die tödliche Hundeattacke für den Halter folgenlos.
www.ingolstadt-today.de/news/fall-um-dackel-albrec…
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50 Jahre Jagdpächter: Ehrung für "Huberbauer" Josef Pletl
"Huberbauer" seit 1972 aktiv für Jagdgenossen
14.06.2022
Im Rahmen der alljährlichen...50 Jahre Jagdpächter: Ehrung für "Huberbauer" Josef Pletl
"Huberbauer" seit 1972 aktiv für Jagdgenossen
14.06.2022
Im Rahmen der alljährlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Richnachmündt II ist Josef Pletl für seine 50-jährige Tätigkeit als Jagdpächter besonders geehrt worden.
Seit einem halben Jahrhundert, seit 1972, bejagt der "Huberbauer" die Wälder der Jagdgenossenschaft Richnachmündt II, "wahrlich in unser schnelllebigen Zeit ein sehr rares Jubiläum", wie Jagdvorsteherin Helga Schuster in ihrer Laudatio betonte.
Die Erhaltung der Vielfalt der Wälder sei Sepp Pletl ein besonderes Anliegen. "Du hast in endlosen Stunden auf dem Ansitz beobachtet, wie sich unsere Wälder in den letzten 50 Jahren entwickelt und verändert haben. Zudem hast du uns immer wieder gezeigt, dass dir nicht nur das Wild und seine Trophäen wichtig sind, sondern auch der Wald."
www.pnp.de/lokales/landkreis-regen/regen/50-Jahre-…
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Bayern: Wolfsschutzzaun praxisfremd
16. Juni 2022
Zäune nicht praxistauglich. Schutzstatus des Wolfs muss geändert werden
Die Vorschläge zum...Bayern: Wolfsschutzzaun praxisfremd
16. Juni 2022
Zäune nicht praxistauglich. Schutzstatus des Wolfs muss geändert werden
Die Vorschläge zum Wolfsmanagement von verschiedenen Abgeordneten sowie Umwelt- und Tierschutzverbänden seien praxisfremd und völlig unrealistisch, so Teilnehmer bei einem Gespräch zu dem der bayerische Landtagsabgeordneter Klaus Steiner eingeladen hatte.
Die Errichtung von Schutzzäunen, die Anschaffung von Schutzhunden oder Hirten, sei besonders in Bergregionen nicht machbar, äußerte sich eine Teilnehmerin des Gesprächs laut der Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten, die Chiemgau24 vorliegt. Ähnlich äußerten sich auch andere Teilnehmer. Zäune würden den Lebensraum von anderen Wildtieren zerschneiden und ein umfassender Schutz durch eben diese Zäune sei nicht möglich. Selbst innerhalb der Zäune würden Rinder oder Pferde in Panik geraten, wenn der Wolf sich näherte – mit unabsehbaren Folgen. Zudem müssten solche Zäune ständig kontrolliert, ausgemäht, von Ästen befreit und anderweitg unterhalten werden. Dies könnten die Almbauern oder Schafhalter nicht leisten, gerade wenn sie an verschiedenen Standorten Herden hätten.
wildundhund.de/bayern-wolfsschutzzaun-praxisfremd/
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MÜNCHEN
Tag des Luchses: Verbände wollen Wilderei bekämpfen
10.06.2022
Mit dem grenzüberschreitenden Projekt „Tatort Luchs” wollen...MÜNCHEN
Tag des Luchses: Verbände wollen Wilderei bekämpfen
10.06.2022
Mit dem grenzüberschreitenden Projekt „Tatort Luchs” wollen Naturschutzverbände Luchs-Wilderei bekämpfen. Zum Tag des Luchses (11. Juni) haben der WWF und der Verein „Luchs Bayern” ihre Zusammenarbeit mit der tschechischen Organisation Hnutí DUHA sowie der Universität Bremen angekündigt. Bis zu 25 Prozent der Luchse in Bayern würden gewildert, teilten WWF und „Luchs Bayern” am Freitag unter Verweis auf eine Studie von 2018 mit. „Wenn die Wilderei in diesem Ausmaß weitergeht, könnte die Luchspopulation im Grenzgebiet von Deutschland und Tschechien in 100 Jahren ausgestorben sein.” Die großen Katzen würden vergiftet, erschossen oder erschlagen und seien auch deswegen hierzulande weiter bedroht.
www.mainpost.de/ueberregional/bayern/bayern/14-jae…
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11.06.2022, 06:00 Uhr
Weidetiere und Wolf: Wie geht das zusammen?
Die "großen Beutegreifer" Bär, Wolf und Luchs kehren nach Bayern zurück. Was...11.06.2022, 06:00 Uhr
Weidetiere und Wolf: Wie geht das zusammen?
Die "großen Beutegreifer" Bär, Wolf und Luchs kehren nach Bayern zurück. Was Naturschützer freut, bereitet den Haltern von Weidetieren wie Schafen, Ziegen oder Jungrindern große Sorgen. Die zentrale Frage ist, wie sie ihre Tiere schützen können.
Von Ingrid Wolf
Die Situation ist neu: Fast 200 Jahre lang musste sich niemand Gedanken zum Thema Herdenschutz machen; Bär, Wolf und Luchs waren ausgerottet. Entsprechend verunsichert sind deshalb jetzt viele Weidetierhalter, sie wissen schlichtweg nicht, was genau sie tun sollen und warten ab. Vor wenigen Wochen erst hat der Bund Naturschutz nach einem Wolfsriss in der Oberpfalz beklagt, dass viele Tierhalter in Bayern keinen ordentlichen Herdenschutz betreiben.
Wolfspopulation wächst pro Jahr um 30 Prozent
www.br.de/nachrichten/bayern/weidetiere-und-wolf-w…
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In drei Jahren mehr als 31.000 Rehe erlegt
LANDKREIS TRAUNSTEIN
09.06.2022
Ihre gesetzlich vorgeschriebene Hegeschau hielt die Kreisgruppe...In drei Jahren mehr als 31.000 Rehe erlegt
LANDKREIS TRAUNSTEIN
09.06.2022
Ihre gesetzlich vorgeschriebene Hegeschau hielt die Kreisgruppe Traunstein im Landesjagdverband Bayern (BJV) im Gasthaus Michlwirt in Palling ab. Zur Festsetzung und Überwachung der Durchführung der Abschusspläne finden jährlich diese öffentlichen Hegeschauen statt.
Die Revierinhaber sind dabei verpflichtet, den Kopfschmuck des gesamten in ihren Revieren im vergangenen Jagdjahr erlegten oder verendet aufgefundenen Schalenwilds vorzulegen. Daneben stehen bei den Hegeschauen Informationen im Fokus zur Entwicklung der Wildschadenssituation und der Waldverjüngung, der Erfüllung der Abschusspläne, der körperlichen Verfassung des Wilds und der Entwicklung der Wildbestände, auch der nicht abschussplanpflichtigen Wildarten, sowie zu den Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der freilebenden Tierwelt.
www.traunsteiner-tagblatt.de/region/landkreis-trau…
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Kategorie
Regionalgruppen -
Erstellt
Montag, 16. Juli 2018 -
Gruppen-Admin
Stefan Fügner, Manuela Kern, Zoran