Der Treffpunkt Jagd – Für Jäger und Jagdhundefreunde
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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Franken
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Waldumbau
Zukunft der bayerischen Wälder: Das Verbissgutachten ist unverzichtbar
19.04.2024 - 14:32
Die Bayerische Staatsregierung, der...Waldumbau
Zukunft der bayerischen Wälder: Das Verbissgutachten ist unverzichtbar
19.04.2024 - 14:32
Die Bayerische Staatsregierung, der Waldbesitzer- sowie der Bauernverband wollen gemeinsam an der Wald-Wild-Situation arbeiten.
Die Bayerische Staatsregierung, der Waldbesitzer- sowie der Bauernverband sehen im „Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung“ ein unverzichtbares Monitoring- und Steuerungsinstrument für ein ausgewogenes Wald-Wild-Verhältnis. Das haben Forstministerin Michaela Kaniber, Jagdminister Hubert Aiwanger und die Spitzen der Eigentümerverbände bei einem Treffen im Landwirtschaftsministerium bekräftigt.
www.wochenblatt-dlv.de/feld-stall/wald/zukunft-bay…
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Unruhe im BJV
Paukenschlag beim BJV: Kreisgruppe aus Jagdverband geworfen
18.04.2024
Beim BJV rumort es wieder: Wie es scheint, wurde nun eine...Unruhe im BJV
Paukenschlag beim BJV: Kreisgruppe aus Jagdverband geworfen
18.04.2024
Beim BJV rumort es wieder: Wie es scheint, wurde nun eine Kreisgruppe aus dem Verband ausgeschlossen. Was bisher bekannt ist.
Bayern scheint mit Blick auf den Bayerischen Jagdverband (BJV) nicht zu Ruhe zu kommen. Der Anlass: Die Satzungsänderung der Kreisgruppe Neuburg an der Donau. Laut einer Push-Benachrichtigung der BJV-App vom 17. April wird die Kreisgruppe aus dem Verband ausgeschlossen. Besonders kurios: Die Vorsitzende der Neuburger Jäger, Christine Liepelt, wurde vom Verband – Stand 14 Uhr – bis dato nicht informiert. Was aber steckt hinter den Vorgängen?
BJV: Das steckt hinter dem Rauswurf der Jäger
Laut dem BJV hat der Landesausschuss auf Antrag des Präsidiums bei der Sitzung am 16. April die Kreisgruppe Neuburg an der Donau aus dem BJV ausgeschlossen. Anlass ist eine Satzungsänderung, die gemäß der Pressemitteilung des Verbands, nicht mit der Satzung des BJV vereinbar wäre. Im Grunde geht es darum, dass – so die Satzungsänderung der Kreisgruppe – sich die Neuburger Jäger einer überörtlichen Dachorganisation anschließen könnten, sofern diese als gemeinnützig anerkannt ist und im Rahmen der Ziele des Vereins tätig ist.
www.wochenblatt-dlv.de/regionen/oberbayern/paukens…
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Paukenschlag beim BJV: Kreisgruppe aus Jagdverband geworfen
Beim BJV rumort es wieder: Wie es scheint, wurde nun eine Kreisgruppe aus dem Verband...Paukenschlag beim BJV: Kreisgruppe aus Jagdverband geworfen
Beim BJV rumort es wieder: Wie es scheint, wurde nun eine Kreisgruppe aus dem Verband ausgeschlossen. Aber: Was sagen die Betroffenen?
Gebirgsjagd an der österreichisch-italienischen Grenze
Johannes Schlereth
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17. April 2024
Bayern scheint mit Blick auf den Bayerischen Jagdverband (BJV) nicht zu Ruhe zu kommen. Der Anlass: eine Satzungsänderung der Kreisgruppe Neuburg an der Donau. Laut einer Push-Benachrichtigung der BJV-App vom 17. April wird die Kreisgruppe aus dem Verband ausgeschlossen. Besonders kurios: Die Vorsitzende der Neuburger Jäger, Christine Liepelt, wurde vom Verband – Stand 17. April, 14 Uhr – bis dato nicht informiert. Was aber steckt hinter den Vorgängen?
www.pirsch.de/news/paukenschlag-beim-bjv-kreisgrup…
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PRESSEMITTEILUNG
Forstliches Gutachten: Frieden im Wald
Gemeinsamer Konsens statt verhärteter Fronten: Bei einem Treffen haben sich Jagdminister...PRESSEMITTEILUNG
Forstliches Gutachten: Frieden im Wald
Gemeinsamer Konsens statt verhärteter Fronten: Bei einem Treffen haben sich Jagdminister Aiwanger, die Spitzen des bayerischen Waldbesitzer- und Bauernverband und Forstministerin Michaela Kaniber auf eine Umgewichtung des Forstlichen Gutachtens verständigt.
Besondere und stärkere Bedeutung soll dabei ab sofort den revierweisen Aussagen zukommen, bei denen explizit die konkrete Verjüngungssituation mit Lichtsituation, Bodenvegetation und Fruktifikation der Altbäume neu aufgenommen wird.
Der Bayerische Jagdverband hatte sich über Jahre für diese Weiterentwicklung des Forstlichen Gutachtens stark gemacht und immer wieder klargestellt, dass es in der bisher umsetzten Form keine jagdliche Relevanz habe und so als alleinige Grundlage für die Abschussplanung ungeeignet sei.
Dazu BJV-Präsident Ernst Weidenbusch:
„Miteinander statt gegeneinander im Sinne von Wild und Wald - das ist das Entscheidende. Wir freuen uns sehr, dass jetzt gemeinsam mit Waldbesitzer- und Bayernverband das Forstliche Gutachten vielversprechend weiterentwickelt wird und so dann perspektivisch auch jagdliche Relevanz bekommen kann.“
Pressemitteilung: Bayerischer Jagdverband, Abdruck honorarfrei
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Ursula Hoffmann
Pressesprecherin
Head of PR and Media
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Jagd in Bayern: BJV erneut vor Gericht
In München fand sich der BJV jüngst vor Gericht wieder. Der Anlass: Die Causa um den Geschäftsführer Dr. Joachim...Jagd in Bayern: BJV erneut vor Gericht
In München fand sich der BJV jüngst vor Gericht wieder. Der Anlass: Die Causa um den Geschäftsführer Dr. Joachim Reddemann. Der Richter hatte sichtlich Mühe, die Parteien einzufangen.
Johannes Schlereth
16. April 2024
Verhärtete Fronten im Münchner Arbeitsgericht: Auf der einen Seite Ernst Weidenbusch sowie Constanza Swoboda vom BJV, auf der anderen Seite die Anwältin von Dr. Reddemann, Geschäftsführer des BJV. Seit längerem ist das Verhältnis zwischen den Parteien zerrüttet – und das nicht erst, seit der BJV 190.000 Euro an offenem Gehalt an Dr. Reddemann nachzahlen musste. Schaden für den Verband sei laut Ernst Weidenbusch dadurch nicht entstanden, entsprechende Mittel seien eingeplant gewesen. Auf dem Programm standen Kompetenzen-Gerangel, persönliche Animositäten, die Frage, wer eigentlich den ersten Stein geworfen hat und wie eine Zukunft von Dr. Reddemann beim BJV aussieht – damit musste sich Richter Dr. Schmiedl im Sitzungssaal 7 des Münchner Arbeitsgericht am 16. April befassen. Ob nach seinem salomonischen Vorschlag nun Ruhe einkehren wird?
Das Urteil zur Schlüsselaufbewahrung hatte in ganz Deutschland für Verunsicherung bei Legalwaffenbesitzern gesorgt.
BJV vor Gericht
Im Wesentlichen ging es um die Frage, als was Dr. Joachim Reddemann im BJV beschäftigt wird. Die Frage wurde jedoch überschattet von skurrilen Anekdoten aus der Feldkirchner Zentrale des BJV, sodass Richter Dr. Schmiedl regelmäßig moderierend eingreifen musste, um die Parteien zu einer Lösung zu führen. Für den Juristen eindeutig keine leichte Aufgabe.
www.pirsch.de/news/jagd-bayern-bjv-erneut-vor-geri…
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12.04.2024,
Herdenschutz mit 2.000 Volt: Stromzäune gegen den Wolf
Vermehrte Wolfsrisse in der Rhön sorgten in den vergangenen Monaten für große...12.04.2024,
Herdenschutz mit 2.000 Volt: Stromzäune gegen den Wolf
Vermehrte Wolfsrisse in der Rhön sorgten in den vergangenen Monaten für große Unruhe unter den Tierhaltenden. Im Landkreis Bad Kissingen haben nun Fachleute Tipps zum Schutz von Pferde- und Rinderherden gegeben. Besonders wichtig dabei: Strom.
"Die erste Berührung des Wolfs mit dem Zaun, die muss sitzen!" So formuliert es Günter Herkert, Berater des unterfränkischen Zaunbauers Patura. Was er meint, ist ein ordentlicher Stromschlag. Nonstop müsse ein Elektrozaun zum Schutz von Nutztieren das ganze Jahr über unter Strom stehen – nur dann könne er als eine Art psychologische Abwehr Wölfen Scheu und Respekt lehren und sie letztlich von den Tieren hinter dem Zaun fernhalten, so Herkert auf einer Fachtagung des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) in Nüdlingen im Landkreis Bad Kissingen.
Das Interesse an solchen Tipps auf der bayernweit ersten Tagung speziell für Menschen, die Pferde oder Rinder halten, war groß. So groß, dass einige Interessierte nur einen Wartelistenplatz bekamen. Die 55 verfügbaren Plätze waren alle vergeben.
www.br.de/nachrichten/bayern/herdenschutz-mit-2-00…
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Exkursion nach Masuren mit Bruno Hespeler
Die Reise wird von 8. bis 15. Juni 2024 stattfinden und ist organisiert vom ÖJV Hessen
Tag 1: Fahrt nach...Exkursion nach Masuren mit Bruno Hespeler
Die Reise wird von 8. bis 15. Juni 2024 stattfinden und ist organisiert vom ÖJV Hessen
Tag 1: Fahrt nach Posen (vermutlich ab Bad Hersfeld)
Nach der Ankunft „Bamberka“, Altstadt mit Markt, Fürstenschloss, Franziskanerkirche, Dominsel
Tag 2 Fahrt nach Bialystok
Exkursion in den Kampinos Nationalpark
Tag 3 Tagesausflug Biebrza Nationalpark
Der Biebrza-Nationalpark wurde 1993 gegründet. Derzeit ist er der größte in Polen und einer der größten in Europa. Ziel des Parks ist der Schutz der ausgedehnten Torfmoore des Biebrza-Tals und eines kleinen Fragments des Sokólskie-„Gebirges“ mit einer Gesamtfläche von 59.223 ha. Die Biebrza-Sümpfe gelten als eines der wichtigsten Refugien für Feuchtgebietsvögel im Land und in Mitteleuropa.
Tag 4 Bartoszyce (Bartenstein)
Zwischen Bialystok und Bartoszyce: Borkener Heide mit Kluki, Mittagessen in Kruklanki, Mamry-See, bei Bedarf Wolfsschanze
Tag 5 Fahrt nach Danzig
Unterwegs: Oberländerkanal mit Schiffsverladung über Land, Frombork (Frauenburg) am Frischen Haff, Elblag. 2,5 Std., 190 km.
Tag 6 Stadtbesichtigung Danzig
Geführte Altstadttour: Architektur und Geschichte von Danzig auf einem Rundgang, der auf der gleichen Route verläuft, die schon die polnischen Könige vor Jahrhunderten gegangen sind. Lokale Kultur mit polnischen, niederländischen und deutschen Einflüssen.
Tag 7 Kohlberg
Unterwegs: Slowinski Nationalpark in (Kaschubien), Dünenwanderung, Baltische See
Tag 8 Rückfahrt
Kosten für ÖJV-Mitglieder ca. 900 €/Nichtmitglieder ca. 950 € incl. Fahrt, Führungen, Übernachtung im Doppelzimmer und Frühstück (Einzelzimmer mit Preisaufschlag)
Teilnehmende max. 15 Personen. Berücksichtigung der Teilnehmenden in Reihenfolge der Voranmeldung, ÖJV-Mitglieder werden besonders berücksichtigt
Voranmeldung ab sofort unter: Stephan.Boschen@gmx.de
www.oejv-bayern.de/aktuelles/weitere-nachrichten/2…
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SEMINAR DES ÖKOLOGISCHEN JAGDVERBANDES BAYERN: UNTERHALTEN SICH JÄGER, WEIDETIERHALTER UND BIOLOGEN …
Bericht von Katrin Kunz in den...SEMINAR DES ÖKOLOGISCHEN JAGDVERBANDES BAYERN: UNTERHALTEN SICH JÄGER, WEIDETIERHALTER UND BIOLOGEN …
Bericht von Katrin Kunz in den "Rudelnachrichten" der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V.
Was wie der Anfang eines Witzes klingt, war die bunte Zusammensetzung eines Seminars zum Thema "Wohin geht es mit dem Wolf? ", zu dem der Ökologische Jagdverband Bayern Anfang Februar nach Freising eingeladen hatte. Durch das Seminar führte Dr. Wolfgang Kornder, 1. Vorsitzender des ÖJV (Bayern und Deutschland), der bei der Auswahl der Referenten ein gutes Händchen bewies. Die Beiträge waren vielfältig, konstruktiv und interessant.
Gleich zu Beginn berichtete René Gomringer vom Schafbüro aus seiner langjährigen Erfahrung als Weidetierhalter und staatlicher Fachberater u.a. für Schafe und Ziegen. "Weidetiere als Beute unattraktiver als Wildtiere zu machen", muss laut Gomringer das Ziel des Herdenschutzes sein. Um dies zu erreichen, stellte er Maßnahmen wie Zäunung, Arbeit mit Hunden (Herdenschutzhunde, Hütehunde), Behirtung und Management (Weide- und Herdenmanagement) vor. 150 Jahren Nutztierhaltung ohne Wolf stehen 14.000 Jahre mit Wolf gegenüber. So "neu" ist die Herausforderung also nicht. Allerdings sind die Betriebsformen und die Weidetierhaltung der letzten Jahr zehnte äußerst sensible Konstrukte, die auch ohne Wölfe auf wackeligen Beinen stehen. Die Weidetierhaltung ist durch die Anwesenheit von Wölfen eindeutig von einer Vielzahl persönlicher, rechtlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen bedroht. Glücklicherweise stellen sich viele Weidetierhalter dieser Herausforderung.
Einer von ihnen ist Norbert Böhmer aus Oberfranken (Weiderindfleisch Böhmer), der anschaulich von seinen Erfahrungen als Weidetierhalter berichtete. Seine Rinder haben ganzjährig Weidezugang, was ihn – seit es in seiner Umgebung wieder Wölfe gibt– zu einem Umdenken im Weidemanagement zwingt. Er wollte verstehen, wie Wölfe ticken und wie er seine Tiere am besten schützen kann.
www.oejv-bayern.de/aktuelles/weitere-nachrichten/2…
www.oejv-bayern.de/aktuelles/weitere-nachrichten/2…
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Das große Knabbern: Wie Wildschäden in Wäldern untersucht werden
In Bayern nehmen Förster zurzeit ausgewählte Punkte in den Wäldern unter die Lupe...Das große Knabbern: Wie Wildschäden in Wäldern untersucht werden
In Bayern nehmen Förster zurzeit ausgewählte Punkte in den Wäldern unter die Lupe. Vor allem der Zustand kleiner Bäume und wie stark diese durch Wild verbissen sind, wird begutachtet. Das Ergebnis hat vor allem für Jäger weitreichende Folgen.
Judith Zacher
"Da ist der Punkt", sagt Förster Willi Weber und zeigt auf die Karte in seinem Tablet. In der entsprechenden Gegend im Gemeindewald bei Rögling im Landkreis Donau-Ries wird er sich heute ganz genau anschauen, welche Baumarten dort wachsen. Auch, wie groß die jungen Bäumchen sind und vor allem, in welchem Zustand sie sich befinden - also, ob sie von Reh oder Hase angefressen wurden.
Bestandsaufnahme an über 22.000 Stellen
Förster in ganz Bayern sind in diesen Wochen damit beschäftigt, an über 22.000 systematisch festgelegten Stellen in Bayerns Wäldern solch eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Voraussetzung ist, dass es dort eine Verjüngungsfläche gibt, also dass junge Bäume dort wachsen, und dass diese nicht durch Zäune oder andere Maßnahmen geschützt sind.
Pro Hegegemeinschaft werden 30 bis 40 Stellen begutachtet. Bei einer Hegegemeinschaft handelt es sich um einen Zusammenschluss mehrerer Jagdreviere. Das letzte Vegetationsgutachten aus dem Jahr 2021 zeigte, dass der Verbiss in etwa der Hälfte der 750 bayerischen Hegegemeinschaften zu hoch war.
Wie die Begutachtung abläuft
www.br.de/nachrichten/bayern/das-grosse-knabbern-w…
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Bayerischer Jagdverband Jäger streiten vor Zivilgericht: Urteil Mitte Mai erwartet
9.04.2024, 14:17
Nach dem Verbot eines Livestreams vom...Bayerischer Jagdverband Jäger streiten vor Zivilgericht: Urteil Mitte Mai erwartet
9.04.2024, 14:17
Nach dem Verbot eines Livestreams vom Landesjägertag in Weiden haben sich Vertreter des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) sowie dessen Kreisgruppe Memmingen vor Gericht getroffen. Der BJV hatte Widerspruch gegen die vom Kreisgruppenvorsitzenden vor dem Landgericht München I erwirkte einstweilige Verfügung eingelegt, mit der der öffentliche Livestream untersagt worden war. Die Anwältin des BJV forderte am Dienstag, dass die Verfügung aufgehoben wird. Eine gütliche Einigung gab es nicht. Die Richterin will ihre Entscheidung am 16. Mai verkünden.
Nach dem Verbot eines Livestreams vom Landesjägertag in Weiden haben sich Vertreter des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) sowie dessen Kreisgruppe Memmingen vor Gericht getroffen. Der BJV hatte Widerspruch gegen die vom Kreisgruppenvorsitzenden vor dem Landgericht München I erwirkte einstweilige Verfügung eingelegt, mit der der öffentliche Livestream untersagt worden war. Die Anwältin des BJV forderte am Dienstag, dass die Verfügung aufgehoben wird. Eine gütliche Einigung gab es nicht. Die Richterin will ihre Entscheidung am 16. Mai verkünden.
www.stern.de/gesellschaft/regional/bayern/bayerisc…
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Aiwanger zu Forstlichem Gutachten: "In meinem Revier ist sehr wenig Verbiss"
Katrin Nikolaus
am Donnerstag, 11.04.2024
Kritik an den Abschusszahlen wird...Aiwanger zu Forstlichem Gutachten: "In meinem Revier ist sehr wenig Verbiss"
Katrin Nikolaus
am Donnerstag, 11.04.2024
Kritik an den Abschusszahlen wird laut. Doch stimmen die Vorwürfe, in den bayerischen Revieren werde zu wenig Wild geschossen?
Laut der Informationsplattform WALDohneZaun.de werden die Abschussempfehlungen des Forstlichen Gutachtens (auch Verbissgutachten oder Vegetationsgutachten) von den Unteren Jagdbehörden nicht konsequent umgesetzt. Dies sei aber laut Rechtsprechung verpflichtend. Dem widerspricht das für die Jagd zuständige Wirtschaftsministerium. Demnach werden Abschusszahlen nicht vom Forstlichen Gutachten festgelegt, sondern von den Unteren Jagdbehörden. Die Abschussempfehlungen des Forstlichen Gutachtens beziehen sich auf Hegegemeinschaften, die aus bis zu zehn oder mehr Jagdrevieren bestehen. Demnach sollten 2021 in mehr als 340 Hegegemeinschaften der Abschuss erhöht werden. Die Abschusspläne werden laut Jagdgesetz aber konkret für jedes einzeln Revier festgesetzt.
Aiwanger empfiehlt Revierweise Aussage allen Waldbesitzern
www.wochenblatt-dlv.de/politik/aiwanger-forstliche…
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Bayerischer Jagdverband
Bayerns Jäger wollen langjährigen Streit im Verband beenden
Katrin Nikolaus
03.04.2024
In der „Mühldorfer Erklärung“ fordern 24...Bayerischer Jagdverband
Bayerns Jäger wollen langjährigen Streit im Verband beenden
Katrin Nikolaus
03.04.2024
In der „Mühldorfer Erklärung“ fordern 24 oberbayerische Kreisgruppen ein Ende des Streits im Bayerischen Jagdverband.
Seit Jahren führen verschiedene Kreisgruppen des Bayerischen Jagdverbands (BJV) ihre Fehden mit dem Präsidium öffentlich aus. Der jüngste Eklat ereignete sich beim Jägertag in Weiden im März. Der Vorsitzende der Kreisgruppe Eichstätt, Franz Loderer, hatte kurz zuvor in einem Zeitungsinterview behauptet, eine vor Gericht ausgetragene Personalie habe einen sechsstelligen Betrag gekostet. Daraufhin beantragte ein Mitglied den Ausschluss der Öffentlichkeit bei der Jahresversammlung, die im Laufe des Jägertags abgehalten wurde. Viele Jäger, die extra angereist waren, mussten stundenlang vor verschlossener Tür warten. Drinnen diskutierte der für Jagd zuständige Staatsminister Hubert Aiwanger lange mit den Stimmberechtigten. Am Ende wurde das Präsidium entlastet und Aiwanger rief die Jäger auf, in der Öffentlichkeit wieder ein besseres Bild abzugeben.
Sascha Schnürer und andere Kreisvorsitzende wollen ein Zeichen setzen
www.wochenblatt-dlv.de/politik/bayerns-jaeger-woll…
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Warum der Wolf in Bayern gefährlich lebt: Was nun gefordert wird
Streng geschützt sind Wölfe in Europa. Der Bayerische Jagdverband will die Tiere...Warum der Wolf in Bayern gefährlich lebt: Was nun gefordert wird
Streng geschützt sind Wölfe in Europa. Der Bayerische Jagdverband will die Tiere ins Jagdrecht aufnehmen. Die AZ hat die Hintergründe.
25. März 2024
München - Die Bauern wollen ihn nicht haben, die Jäger offenbar schon – zumindest im Jagdrecht. Die Rede ist vom Wolf. Wegen des Schutzrechts dürfen die Tiere derzeit nicht bejagt werden. Sie reißen aber immer wieder Nutz- und Weidetiere und sind deshalb vielen Landwirten ein Dorn im Auge. Besonders in der Almwirtschaft ist die Sorge groß, denn Herdeschutzmaßnahmen wie Zäune sind dort nur schwer umsetzbar. Zugleich ist die Artenvielfalt dort sehr groß und in Gefahr, sollten Landwirte ihre Tiere nicht mehr auf die Almen treiben.
www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/warum-der-wolf…
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Der Wolf in Bayern lebt gefährlich: Was nun gefordert wird
Streng geschützt sind Wölfe in Europa. Der Bayerische Jagdverband will die Tiere ins...Der Wolf in Bayern lebt gefährlich: Was nun gefordert wird
Streng geschützt sind Wölfe in Europa. Der Bayerische Jagdverband will die Tiere ins Jagdrecht aufnehmen. Die AZ hat die Hintergründe.
24. März 2024
München - Die Bauern wollen ihn nicht haben, die Jäger offenbar schon – zumindest im Jagdrecht. Die Rede ist vom Wolf. Wegen des Schutzrechts dürfen die Tiere derzeit nicht bejagt werden. Sie reißen aber immer wieder Nutz- und Weidetiere und sind deshalb vielen Landwirten ein Dorn im Auge. Besonders in der Almwirtschaft ist die Sorge groß, denn Herdeschutzmaßnahmen wie Zäune sind dort nur schwer umsetzbar. Zugleich ist die Artenvielfalt dort sehr groß und in Gefahr, sollten Landwirte ihre Tiere nicht mehr auf die Almen treiben.
Wölfe in Bayern: Erster Schritt zu Populationsmanagement?
Eine solche Änderung im Jagdrecht, wie sie in Niedersachsen bereits der Fall war, wäre der erste Schritt hin zu einem "Wolfsmanagement", um die Population in bestimmten Grenzen zu halten. Die Union hatte einen entsprechenden Vorschlag in den Bundestag eingebracht, in Bayern plädieren auch die Freien Wähler dafür. Denn an der Frage, ob der Wolf noch in einem Zustand ist, der den Schutz rechtfertigt, scheiden sich die Geister. Die Tiere vermehren sich exponentiell. Die Sorge vieler Almbauern ist groß, dass sich Rudel ansiedeln mit entsprechend großem Nahrungsbedarf. Naturschützer bezweifeln dies.
www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/der-wolf-in-ba…
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PRESSEMITTEILUNG
Appell zur Geschlossenheit: Oberbayerns Kreisgruppen unterstützen Präsidium
20.03.2024 - Mit der sogenannten Mühldorfer Erklärung...PRESSEMITTEILUNG
Appell zur Geschlossenheit: Oberbayerns Kreisgruppen unterstützen Präsidium
20.03.2024 - Mit der sogenannten Mühldorfer Erklärung distanzieren sich 24 oberbayerische Kreisgruppenvorsitzende gemeinsam von Verbandsquerelen und öffentlich ausgetragenen Feindseligkeiten. Erklärtes Ziel ist es demnach, gemeinsam im Bayerischen Jagdverband die Herausforderungen der Jagd anzugehen, die Vergangenheit ruhen zu lassen und so Schaden vom Verband abzuwenden.
Dazu fordern die Unterzeichner ihre Mitglieder auf, künftig verbandsinterne Themen gemeinsam intern zu klären und auf der Bezirksversammlung abzustimmen. Initiiert wurde die Erklärung vom Mühldorfer Kreisgruppenvorsitzenden Sascha Schnürer.
Dazu BJV-Präsident Ernst Weidenbusch:
„Als Präsident des Verbandes unterstütze ich die Mühldorfer Erklärung uneingeschränkt. Dass oberbayerische Kreisgruppenvorsitzende die Initiative von Jagdminister Hubert Aiwanger und des Präsidiums aufgenommen haben und einen klaren Appell zur Geschlossenheit des Jagdverbandes auch in Oberbayern starten, begrüße ich sehr.
Bayernweit herrscht im BJV große Einigkeit, dass öffentliche Attacken einzelner Kreisgruppenvorsitzender auf die Verbandsspitze das Image der Jagd in Bayern nachhaltig geschädigt haben. Internes Ringen um die Strategie des Verbandes zu jagdpolitischen Themen ist notwendig und sinnvoll. Für persönliche Feindseligkeiten gegenüber dem demokratisch gewählten und legitimierten Präsidium ist dagegen kein Platz. Das bringt die Mühldorfer Erklärung auf den Punkt."
Pressemitteilung: Bayerischer Jagdverband, Abdruck honorarfrei
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Hoffmann
Pressesprecherin
Head of PR and Media
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Schonzeitverkürzung
Jagdzeit: Jäger und Waldbesitzer mit unterschiedlichen Auffassungen
20.03.2024
Neue Vollzugshinweise sollen Entscheidungen über...Schonzeitverkürzung
Jagdzeit: Jäger und Waldbesitzer mit unterschiedlichen Auffassungen
20.03.2024
Neue Vollzugshinweise sollen Entscheidungen über Schonzeitverkürzungen gerichtsfest machen. Führt das zu mehr oder weniger Jagd?
München Wenn die Verbissschäden in einem Revier hoch sind, stellen Revierinhaber häufig einen Antrag auf Verkürzung der Schonzeit oder Verlängerung der Jagdzeit. Rehwild kann dann bis Ende Januar oder bereits ab 1. April geschossen werden. Das für die Jagd zuständige Wirtschaftsministerium hat die Unteren Jagdbehörden jetzt angewiesen, solche Anträge genau zu prüfen. Wie das Ministerium mitteilte, handelt es sich um detaillierte Vollzugshinweise, die „bei der Entscheidung über Schonzeitverkürzungen bei Rehwild unterstützen und einen einheitlichen und rechtskonformen Vollzug sicherstellen.“
www.wochenblatt-dlv.de/politik/jagdzeit-jaeger-wal…
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Bayerischer Jagdverband: Oberbayerische Kreisgruppen appellieren an Geschlossenheit
21. März 2024
24 Kreisgruppenvorsitzende rufen dazu auf, die...Bayerischer Jagdverband: Oberbayerische Kreisgruppen appellieren an Geschlossenheit
21. März 2024
24 Kreisgruppenvorsitzende rufen dazu auf, die Reihen des BJV zu schließen und interne Querelen auch intern zu regeln, anstelle sie, wie in der Vergangenheit oft geschehen, in der Öffentlichkeit breitzutreten.
In einem bemerkenswerten Schritt zur Stärkung der Einheit innerhalb des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) haben sich 24 Kreisgruppenvorsitzende aus Oberbayern mit der sogenannten Mühldorfer Erklärung von internen Streitigkeiten und öffentlichen Auseinandersetzungen distanziert.
Ziel der Erklärung ist es, gemeinsam die Herausforderungen der Jagd anzunehmen und zum Wohle des Verbandes nach vorne zu blicken.
Initiative für Verbandseinheit und konstruktive Zusammenarbeit.
www.natuerlich-jagd.de/news/bayerischer-jagdverban…
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Kommentar zum Landesjägertag: Ein Tag der Peinlichkeit
In Weiden fand am Wochenende der diesjährige Landesjägertag vom Bayerischen Jagdverband...Kommentar zum Landesjägertag: Ein Tag der Peinlichkeit
In Weiden fand am Wochenende der diesjährige Landesjägertag vom Bayerischen Jagdverband statt. Hinter geschlossenen Türen.
Kathrin Führes 12. März 2024
Bravo! Wir haben es mal wieder geschafft, der Öffentlichkeit ein Bild zu zeigen, welches wir absolut nicht brauchen: Eine gespaltene Jägerschaft, die nur noch mit internen Machtkämpfen beschäftigt ist.
Doch was war los? Der Bayerische Jagdverband hatte zum Landesjägertag geladen. Nach dem Landesjägertag im vergangenen Jahr, der überschattet war von Intrigen, Rücktrittsvorwürfen und Aufständen innerhalb des Verbandes, wollte man nun endlich wieder in ruhige Fahrwasser kommen. Viele wichtigen Themen standen schließlich auf der Tagesordnung.
www.pirsch.de/news/kommentar-zum-landesjaegertag-e…
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PRESSEMITTEILUNG
Keine Schonzeitverkürzung mehr: Jagdministerium setzt BJV-Forderung um
13.03.2024 - Schonzeitverkürzungen für Rehwild soll es...PRESSEMITTEILUNG
Keine Schonzeitverkürzung mehr: Jagdministerium setzt BJV-Forderung um
13.03.2024 - Schonzeitverkürzungen für Rehwild soll es künftig in der Praxis so gut wie gar nicht mehr geben: Die entsprechende Forderung des Bayerischen Jagdverbandes hat Jagdminister Hubert Aiwanger in die Tat umgesetzt und am 11. März die entsprechende Vollzugsanordnung an alle unteren Jagdbehörden verschickt.
Darin werden die unteren Jagdbehörden detailliert auf sieben Seiten informiert und aufgefordert, Anträge auf Schonzeitverkürzung ab sofort überhaupt nur noch anzunehmen und zu bearbeiten, wenn sie konkret und umfassend begründet sind.
Ein möglicher Beschluss zu einer Schonzeitaufhebung darf demnach nur in absoluten, speziell begründeten Ausnahmefällen ergehen. Ein genereller, einfacher Hinweis auf Wildschäden reicht dafür nicht mehr aus. Es muss klar belegt werden, dass übermäßige Wildschäden in einem konkreten Gebiet oder Revier zu befürchten sind, die nur durch eine Schonzeitverkürzung zu verhindern sind. Das Argument, dass die Abschlussplanerfüllung in der regulären Jagdzeit nicht gelungen ist, genügt nicht mehr - sondern es müssen weitere jagdliche und forstliche Aspekte geltend gemacht werden.
Sollte dann eine Genehmigung erteilt werden, ist diese zudem räumlich und zeitlich zu begrenzen. Das im Dezember 2020 neu gewählte Präsidium des Bayerischen Jagdverbands unter Ernst Weidenbusch hatte sich seitdem auch in zahlreichen Gerichtsverfahren gegen die Schonzeitverkürzungen eingesetzt.
Dazu BJV-Präsident Ernst Weidenbusch:
„Wir Jäger sind auch Anwälte der Wildtiere. Darum tut es gut zu sehen, dass sich unser Einsatz für sie gelohnt hat. Man merkt einfach, dass mit Hubert Aiwanger jetzt ein Praktiker Jagdminister ist. Denn es ist ja auch wissenschaftlich belegt: zu viel Jagddruck erhöht den Verbiss. Schonzeiten haben auch deshalb ihren Sinn."
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Kategorie
Regionalgruppen -
Erstellt
Montag, 16. Juli 2018 -
Gruppen-Admin
Stefan Fügner, Manuela Kern