Der Treffpunkt Jagd – Für Jäger und Jagdhundefreunde
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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Franken
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Jagdverpachtung Franken, Landkreis Kronach:
Jagdverpachtung Revier Posseck
Die Jagdgenossenschaft Posseck verpachtet zum 01.04.2025 ihr...Jagdverpachtung Franken, Landkreis Kronach:
Jagdverpachtung Revier Posseck
Die Jagdgenossenschaft Posseck verpachtet zum 01.04.2025 ihr Gemeinschaftsjagdrevier im Wege der freihändigen Vergabe. Das Niederwildrevier hat eine bejagbare Fläche von ca.620 ha. Submission 20.2.2025
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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Jagdrecht-Novelle:
Goldschakal: kaum in Bayern, schon im Visier?
16. 1.2025
Das scheue Wildtier breitet sich in Bayern aus – doch wie lange noch?...Jagdrecht-Novelle:
Goldschakal: kaum in Bayern, schon im Visier?
16. 1.2025
Das scheue Wildtier breitet sich in Bayern aus – doch wie lange noch? Jagdminister Aiwanger plant, das Raubtier ins Jagdrecht aufzunehmen. Naturschützer warnen vor übereilten Schritten.
Von Finn Sanders
Nur wenige Kilometer hinter der bayerischen Grenze, im vogtländischen Plauen, will eine Anwohnerin kürzlich einen Goldschakal im eigenen Garten entdeckt haben. Das hat sie der Freien Presse erzählt. Überraschend ist das nicht. Auch in Bayern häufen sich die Hinweise: Ein neuer Jäger streift durch die Landschaft. Doch wie lange noch? Hubert Aiwanger plant, den scheuen Räuber ins bayerische Jagdrecht aufzunehmen.
www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-goldschakal-visi…
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Jagdverpachtung Franken , Landkreis Haßberge:
Die Jagdgenossenschaft Losbergsgereuth-Lind verpachtet zum 1. April 2025 für 9 Jahre das...Jagdverpachtung Franken , Landkreis Haßberge:
Die Jagdgenossenschaft Losbergsgereuth-Lind verpachtet zum 1. April 2025 für 9 Jahre das Gemeinschaftsjagdrevier für Niederwild- und Entenjagd mit ca. 300 ha, davon ca. 110 ha Wald, im Zuge der freihändigen Vergabe.
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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Freie Wähler wollen Wolf sofort ins Jagdrecht überführen
Stand: 09.01.2025
Obwohl es in Bayern nur wenige Wolfsterritorien gibt, sind die Tiere ein...Freie Wähler wollen Wolf sofort ins Jagdrecht überführen
Stand: 09.01.2025
Obwohl es in Bayern nur wenige Wolfsterritorien gibt, sind die Tiere ein Dauerstreitthema. Dies zeigt auch eine neue politische Forderung nach einer Gesetzesänderung – sofort hagelt es Kritik.
Chieming - Die Freien Wähler wollen den bisher streng geschützten Wolf schnellstmöglich ins bayerische Jagdrecht überführen – und provozieren damit umgehend einen neuen Streit. Die Landtagsfraktion sei „der festen Überzeugung, dass unverzüglich eine Änderung des Bayerischen Jagdgesetzes vorzunehmen ist, durch die der Wolf auch in Bayern in das Jagdrecht überführt wird“, heißt es in einer Resolution, welche die Abgeordneten auf ihrer Klausur im oberbayerischen Chieming beschlossen haben, und die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
www.merkur.de/bayern/freie-waehler-wollen-wolf-sof…
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Begehungsschein Angebot Franken, Landkreis Main-Franken:
Biete unentgeltliche Jagdgelegenheit in Main-Spessart 9782*.
...Begehungsschein Angebot Franken, Landkreis Main-Franken:
Biete unentgeltliche Jagdgelegenheit in Main-Spessart 9782*.
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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Begehungsschein Angebot Franken, Landkreis Amberg-Sulzbach:
Biete langfristige Jagdgelegenheit in einem Hochwildrevier im Süden des Landkreises...Begehungsschein Angebot Franken, Landkreis Amberg-Sulzbach:
Biete langfristige Jagdgelegenheit in einem Hochwildrevier im Süden des Landkreises Amberg-Sulzbach
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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Jagdverpachtung Franken, Landkreis Ansbach:
Ab 01.04.2025 verpachtet die Jagdgenossenschaft Alberndorf, Gemeinde Sachsen b.Ansbach, ihr Jagdrevier...Jagdverpachtung Franken, Landkreis Ansbach:
Ab 01.04.2025 verpachtet die Jagdgenossenschaft Alberndorf, Gemeinde Sachsen b.Ansbach, ihr Jagdrevier (Niederwildrevier) in Form der freihändigen Vergabe für 9 Jahre neu.
Das Revier besteht aus zwei Jagdbögen mit 431 ha (nördl. Teil) und 359 ha (südl. Teil) bejagbarer Fläche (ca. 25% Waldanteil). Beide Jagdbögen werden unabhängig voneinander verpachtet.
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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23.12.2024
Novelle des bayerischen Jagdgesetzes erntet heftige Kritik aus dem Naturschutz
München - Bayerns Pläne für ein neues Jagdgesetz haben den...23.12.2024
Novelle des bayerischen Jagdgesetzes erntet heftige Kritik aus dem Naturschutz
München - Bayerns Pläne für ein neues Jagdgesetz haben den BUND Naturschutz (BN) in Alarmbereitschaft versetzt. Sollte die Novelle kommen, „wäre das ein absoluter Dammbruch beim Artenschutz und bei der im Klimawandel so wichtigen Waldverjüngung“, erklärte der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. Ministerpräsident Markus Söder müsse die Gesetzesänderung dringend stoppen.
Konkret wirft die Naturschutzorganisation dem für Jagd zuständigen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger vor, streng geschützte Tierarten vom Artenschutz in die alleinige Zuständigkeit des Jagdrechts übertragen und damit den Schutz kräftig abschwächen zu wollen. Problematisch sei darüber hinaus, dass die Abschussplanungen für Rehwild teilweise abgeschafft werden sollten. Dadurch würde die in der Klimakrise notwendige Waldverjüngung „praktisch aufgefressen“, so der BN.
www.proplanta.de/agrar-nachrichten/wald-forst/nove…
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Jagdverpachtung Franken, Landkreis Bamberg:
Die Jagdgenossenschaft Bojendorf verpachtet am Freitag, den 24. Januar 2025 das Gemeinschaftsjagdrevier mit einer...Jagdverpachtung Franken, Landkreis Bamberg:
Die Jagdgenossenschaft Bojendorf verpachtet am Freitag, den 24. Januar 2025 das Gemeinschaftsjagdrevier mit einer Größe von 740 ha. Submission ist am 24.1.2025
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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Freilaufenden Hund erschossen: Haftstrafe für Jäger!
18.12.2024 - 06:00
Acht Monate Haft auf Bewährung. So lautet das Urteil aus Bamberg für einen...Freilaufenden Hund erschossen: Haftstrafe für Jäger!
18.12.2024 - 06:00
Acht Monate Haft auf Bewährung. So lautet das Urteil aus Bamberg für einen 78-jährigen Jäger. Das ist der Hintergrund.
Für den tödlichen Schuss auf einen Hund ist ein 78-jähriger Jäger nun zu acht Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht in Bamberg sah es als erwiesen an, dass der Waidmann im Juli 2022 den Hund der Rasse Malamute ohne triftigen Grund erschossen hat.
www.wochenblatt-dlv.de/feld-stall/wald/freilaufend…
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Mehr Schonzeit für Reh und Hirsch? Jäger blitzen bei Aiwanger ab – neue Pläne in Vorbereitung
11.12.2024
Von: Dirk Walter
Der Bayerische Jagdverband...Mehr Schonzeit für Reh und Hirsch? Jäger blitzen bei Aiwanger ab – neue Pläne in Vorbereitung
11.12.2024
Von: Dirk Walter
Der Bayerische Jagdverband fordert eine längere Schonzeit für Reh und Rotwild. Doch die wird es nicht geben, sagt der für die Jagd zuständige Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
München - Gestützt auf jüngste Ergebnisse des Forstlichen Gutachtens fordert der Bayerische Jagdverband weitreichende Änderungen beim Jagdrecht. So sollten bei einer Überarbeitung des Jagdgesetzes die Jagdzeiten für Reh- und Rotwild verkürzt werden, schlägt der Präsident des Verbands, Ernst Weidenbusch, in einer Mitteilung vor. Doch von Jagdminister Hubert Aiwanger (FW) kommt dazu prompt eine Absage: „Eine Änderung der bestehenden Jagdzeiten bei Rehwild und Rotwild ist nicht Teil des Gesetzesentwurfs, ein Streit darüber nicht zielführend“, teilte der Freie Wähler unserer Zeitung auf Anfrage mit.
www.merkur.de/bayern/ab-mehr-schonzeit-fuer-reh-un…
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Jagdverpachtung Franken, Landkreis Kronach:
Die Jagdgenossenschaft Marienroth verpachtet zum 01.04.2025 ihr Gemeinschaftsjagdrevier im Wege der...Jagdverpachtung Franken, Landkreis Kronach:
Die Jagdgenossenschaft Marienroth verpachtet zum 01.04.2025 ihr Gemeinschaftsjagdrevier im Wege der freihändigen Vergabe. Das Niederwildrevier hat eine bejagbare Fläche von 490 ha.
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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Wolfsregulierung kommt voran: Aiwanger bringt Gesetzentwurf auf den Weg – Pohl fordert Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht
4. Dezember 2024...Wolfsregulierung kommt voran: Aiwanger bringt Gesetzentwurf auf den Weg – Pohl fordert Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht
4. Dezember 2024
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des Jagdgesetzes auf den Weg gebracht, um den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. Dies folgt der Entscheidung des Europarats, den Schutzstatus des Wolfs herabzusetzen. Allgäuer Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl begrüßt diese Entwicklung, da sie eine Reaktion auf das rapide Wachstum der Wolfspopulation und die damit verbundenen Schäden an Nutztierrissen darstellt. Trotz der Bedenken von Tierschützern, die verbesserte Herdenschutzmaßnahmen bevorzugen, sehen Landwirte die Notwendigkeit einer strengeren Regulierung des Wolfsbestands, insbesondere im Alpenraum.
allgaeuhit.de/wolfsregulierung-kommt-voran-aiwange…
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Jagdverpachtung Franken , Landkreis Forchheim:
Die Jagdgenossenschaft Gößweinstein I verpachten ab 01. April 2025 auf die Dauer von neun Jahren ihr ca...Jagdverpachtung Franken , Landkreis Forchheim:
Die Jagdgenossenschaft Gößweinstein I verpachten ab 01. April 2025 auf die Dauer von neun Jahren ihr ca. 350 ha großes Gemeinschaftsjagdrevier für Niederwild im Wege der freihändigen Vergabe. Angebot bis spätestens 20. Januar 2025
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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www.news.de/gesundheit/858193340/hasenpest-warnung…
Wald vor Wild: Wie Gerichtsurteile von vor 40 Jahren die Jagd prägen
29.11.2024
Ein Blick in historische Urteile zeigt: Der Vorrang des Waldes vor...Wald vor Wild: Wie Gerichtsurteile von vor 40 Jahren die Jagd prägen
29.11.2024
Ein Blick in historische Urteile zeigt: Der Vorrang des Waldes vor der Jagd wurde schon vor Jahrzehnten gerichtlich bestätigt
Der Grundsatz Wald vor Wild wurde schon lange vor seinem Einzug ins Bayerische Waldgesetz bekräftigt: „Der Vorrang der waldbaulichen vor den jagdlichen Interessen ist insbesondere durch die überragende Bedeutung des Waldes für das Klima, den Wasserhaushalt, die Sauerstoffproduktion, die Nährstoffspeicherung und die biologische Vielfalt gerechtfertigt“ – man könnte meinen, dass dieses Zitat aus den aktuellen Diskussionen stammt. Tatsächlich ist es jedoch schon 40 Jahre alt und zitiert den Bundesgerichtshof (BGH). Der BGH stützte sich dabei auf das Bundesjagdgesetz. Im selben Verfahren beschrieb der BGH wiederholten Verbiss als „schleichende Enteignung“. Und die höchste verwaltungsgerichtliche Instanz in Bayern, der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, bescheinigte dem Forstlichen Gutachten schon vor über 30 Jahren, dass es uneingeschränkt als Basis für die Abschussplanung geeignet ist.
www.wochenblatt-dlv.de/feld-stall/wald/wald-wild-g…
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Ein „Weiter so“ können wir uns nicht mehr leisten
Pressemitteilung des Bayerischen Waldbesitzerverbands zu den Ergebnissen des Forstlichen...Ein „Weiter so“ können wir uns nicht mehr leisten
Pressemitteilung des Bayerischen Waldbesitzerverbands zu den Ergebnissen des Forstlichen Gutachtens zur Waldverjüngung 2024
Mit gemischten Gefühlen bewerten die Waldbesitzer die Ergebnisse des aktuellen Vegetationsgutachtens, das heute im Landtag vorgestellt wurde. Die erfassten Verbesserungen reichen nicht aus, eine grundsätzliche Trendwende ist leider immer noch nicht sichtbar. Besorgniserregend ist die Situation im Bergwald und hier insbesondere bei der Tanne. Uns läuft die Zeit davon, unsere Wälder fit für den Klimawandel zu machen. Denn der Waldumbau in klimastabile Mischwälder kann nur funktionieren, wenn auch die Jagd funktioniert.
Dass noch immer knapp die Hälfte der bayerischen Hegegemeinschaften eine nicht tragbare Verbissbelastung aufweisen, zeigt ein erschreckendes Bild aus den Wäldern. Hier kommen wichtige Baumarten für den Zukunftswald nicht hoch. Noch problematischer ist die Situation in den 22 % der dauerhaft roten Hegegemeinschaften, also dort, wo seit den letzten fünf Inventuren (seit 2012) eine zu hohe oder deutlich zu hohe Verbissbelastung vorliegt. Hier sind alle Beteiligten - Grundbesitzer, Jäger und insbesondere auch die Jagdbehörden - gefordert, gemeinsam die dringend notwendige Trendwende einzuleiten, denn es wird ein gesetzeswidriger Zustand toleriert.
München, 27.11.2024: Staatsministerin Michaela Kaniber hat heute im Agrarausschuss die Ergebnisse des Forstlichen Gutachtens zur Situation der Waldverjüngung (Vegetationsgutachten) vorgestellt. Die Verbesserungen reichen nicht aus, um den Waldumbau in klimastabile Mischbestände erfolgreich um-zusetzen. „Wir brauchen endlich eine Trendwende“, so Waldbesitzerverbandspräsident Bernhard Breitsameter. „Dass noch immer knapp die Hälfte aller Hegegemeinschaften eine zu hohe oder deutlich zu hohe Verbissbelastung aufweisen und davon sogar 22 % seit den letzten fünf Inventuren, also seit 2012, ist inakzeptabel. Es geht um nichts weniger als um die Zukunft unserer Wälder. Uns läuft die Zeit davon, unsere Wälder fit für den Klimawandel zu machen.“
Dabei gibt es auch viele positive Beispiele, die zeigen, dass es gemeinsam funktioniert. 23 % der Hegegemeinschaften weisen eine dauerhaft tragbare oder sogar günstige Verbissbelastung auf.
„Insgesamt brauchen wir aber ein Umdenken, ein „Weiter so“ können wir uns nicht mehr leisten“, so Breitsameter weiter. Der Klimawandel ist in unseren Wäldern sichtbar. Die Waldbesitzenden stehen vor der Jahrhundertaufgabe, die Wälder fit für die Zukunft zu machen, so dass alle Leistungen für die Gesellschaft auch künftig erfüllt werden und wir die beschlossenen Klimaziele erreichen können. In Nordbayern müssen große Schadflächen wieder bewaldet werden und in ganz Bayern die Wälder in klimastabile Zukunftswälder umgebaut werden. Das geht aber nur gemeinsam mit der Jagd. Um das Risiko von zunehmenden Wetterextremen abzumildern, brauchen wir reich strukturierte Mischwälder mit Baumarten, die bei den künftigen klimatischen Rahmenbedingungen wachsen können.
Die Ergebnisse des Gutachtens sind eine wichtige Basis für die im kommenden Jahr folgende Abschussplanung. Neben dem bewährten, wissenschaftlich fundierten und unverzichtbaren Vegetationsgutachten halten wir ergänzende flächendeckende Revierweise Aussagen für notwendig, um ein noch differenziertes Bild innerhalb der einzelnen Hegegemeinschaften zu erhalten. Gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen Überlegungen zur Neuregelung bei der Abschussplanung ist dies unverzichtbar. Grundsätzlich steht der Bayerische Waldbesitzerverband einer Abschaffung der Abschusspläne in Re-vieren, die eine tragbare oder günstige Verbissbelastung aufweisen, positiv gegenüber. In „roten“ Hegegemeinschaften und Gemeinschaftsjagdrevieren müssen aber alle Beteiligten verbindlich gefordert werden, die Situation zu verbessern. Insbesondere in Hegegemeinschaften, die dauerhaft eine zu hohe oder deutlich zu hohe Verbissbelastung aufweisen, zeigen die Ergebnisse, dass der freiwillige Ansatz, der über Jahre verfolgt wurde, gescheitert ist.
Aus Sicht des Waldbesitzes benötigen wir eine Anpassung einzelner jagdrechtlicher Regelungen. Hierzu gehört auch eine Anpassung der Jagdzeiten für Schalenwild, insbesondere beim Rehwild – natürlich unter Beachtung des Tier- und Mutterschutzes. Die meisten anderen Bundesländer haben auf die sich veränderten Rahmenbedingungen, die auch der Klimawandel mit sich bringt, bereits reagiert. Bayern sollte hier dringend nachziehen.
Nur mit stabilen, gemischten und zukunftsfähigen Wäldern können wir dauerhaft die vielen Leistungen unserer Wälder, wie Wasser- und Bodenschutz, erfüllen oder die Klimaziele erreichen. Und von gesunden, strukturieren Mischwäldern profitiert letztendlich auch das Wild.
www.oejv-bayern.de/aktuelles/weitere-nachrichten/2…
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www.mainpost.de/regional/main-spessart/wolf-bei-tr…
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart…
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Kategorie
Regionalgruppen -
Erstellt
Montag, 16. Juli 2018 -
Gruppen-Admin
Stefan Fügner, Manuela Kern