Der Treffpunkt Jagd – Für Jäger und Jagdhundefreunde
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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Franken
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Schleppwild-Handel: Rechtliche Sicherheit wiederhergestellt
Gute Nachrichten für die Hundeausbildung in Bayern: Der Verkauf von Schleppwild ist...Schleppwild-Handel: Rechtliche Sicherheit wiederhergestellt
Gute Nachrichten für die Hundeausbildung in Bayern: Der Verkauf von Schleppwild ist wieder rechtssicher möglich.
Kathrin Führes4. FEBRUAR 2023
In Bayern ist der Handel mit Schleppwild wieder rechtssicher möglich. Das gab nun der Bayerische Jagdverband bekannt. Vorausgegangen war eine Auslegung der Regelung über tierische Neben- und Folgeprodukte, welche eine Verwendung von Schleppwild nicht vorsah. Jäger brauchten demnach eine behördliche Genehmigung für den Kauf sowie für die Verwendung und Entsorgung von Schleppwild zur Hundeausbildung. Eine praxisbezogene Hundeausbildung war demnach nicht mehr möglich.
www.pirsch.de/news/schleppwild-handel-rechtliche-s…
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Ungebremste Ausbreitung der Wölfe ist eine Gefahr für tierwohlfreundliche Weidehaltung
4. Februar 2023
„Es schmerzt, mit welcher Gleichgültigkeit...Ungebremste Ausbreitung der Wölfe ist eine Gefahr für tierwohlfreundliche Weidehaltung
4. Februar 2023
„Es schmerzt, mit welcher Gleichgültigkeit die Bundesregierung das Leid der Weidetiere und die Sorgen der Nutztierhalter durch die Bedrohung Wolf bewusst beiseiteschiebt.“ So kommentiert die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber den jüngsten Brief der grünen Bundesumweltministerin Steffi Lemke an den EU-Umweltkommissar (wir berichteten hier).
In diesem setzt Lemke sich dafür ein, den Schutz des Wolfes in der Europäischen Union nicht zu lockern. Dass die Bundesregierung sich in Brüssel für den Wolf stark mache und gleichzeitig die immer wieder vorgebrachten Hilferufe aus der Tierhaltung hartnäckig übergehe, zeige die Berliner Geringschätzung der Weidetierhaltung. „Dabei wünscht sich die Gesellschaft genau diese tierwohlfreundliche Nutztierhaltung auf Almen, Alpen und Weiden“, so Kaniber.
www.natuerlich-jagd.de/im-original/ungebremste-aus…
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Hohe Schäden
Dem Fischotter geht’s an den Kragen
Von Jürgen Umlauft 02.02.2023
Teichwirte fordern schnelle Lösungen, weil sie ihre Betriebe durch...Hohe Schäden
Dem Fischotter geht’s an den Kragen
Von Jürgen Umlauft 02.02.2023
Teichwirte fordern schnelle Lösungen, weil sie ihre Betriebe durch das Treiben der Tiere gefährdet sehen. Nun hat sich der Agrarausschuss im Landtag mit dem Thema befasst.
Der Agrarausschuss des Landtags hat mit großer Mehrheit den Weg für einen erleichterten Abschuss von Fischottern in Bayern geebnet. Auf Antrag von CSU und Freien Wählern forderte das Gremium bei Stimmenthaltung der AfD die Staatsregierung auf, die Grundlagen für rechtssichere und gerichtsfeste Entnahmebescheide zu schaffen. Möglich werden soll das vor allem in Regionen wie der Oberpfalz, wo der Fischotter den Teichwirten immer größere Schäden zufügt. Nach Angaben des Agrarministeriums wurden 2022 Fraßschäden in Höhe von 2,7 Millionen Euro gemeldet, 70 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Entnahme des Fischotters als vierte Säule des Fischottermanagements in Bayern sei die „einzig zielführende Maßnahme“, um den Teichwirten wirksam zu helfen, erklärte der CSU-Abgeordnete Klaus Steiner. Dafür brauche es gerichtsfeste Lösungen im Rahmen der rechtlichen Vorgaben. Steiner forderte die rasche Umsetzung des Beschlusses, damit die erweiterten Entnahmemöglichkeiten noch heuer wirksam werden könnten.
www.frankenpost.de/inhalt.hohe-schaeden-dem-fischo…
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Gefahr gebannt: Bayerns Jäger dürfen weiter Schleppwild für die Hundeausbildung nutzen!
Eine Unsicherheit, die vielen bayerischen Hundeführer...Gefahr gebannt: Bayerns Jäger dürfen weiter Schleppwild für die Hundeausbildung nutzen!
Eine Unsicherheit, die vielen bayerischen Hundeführer Bauchschmerzen bereitete, konnte dank Ernst Weidenbusch, BJV-Präsident, und Roland Weigert, BJV-Vizepräsident, nun ausgeräumt werden. Durch verschiedene Umstände kam es zu der Situation, dass bayerische Schleppwildhändler zwischenzeitlich kein Schleppwild mehr zur Hundeausbildung verkaufen durften. Einer dieser Gründe war eine Auslegung der Regelungen über Tierische Neben- und Folgeprodukt, welche die Verwendung von Schleppwild nicht vorsah. Demnach bräuchten Jäger eine Genehmigung ihrer Behörde für den Kauf, die Verwendung sowie die Entsorgung von Schleppwild zur Hundeausbildung.
Dank intensiver Gespräche mit Umweltminister Thorsten Glauber, in dessen Ministerium die Zuständigkeit fällt, konnte das Problem gelöst werden. Sowohl die Schleppwildhändler als auch die Hundeführer können sich sicher sein, dass sie auch ohne rechtliche Konsequenzen künftig Hunde ausbilden. Es genügt völlig, wenn der Schleppwildhändler bei seiner Behörde registriert ist. Damit herrscht auch Rechtssicherheit für die Hundeführer, welche ihr Schleppwild bei diesem Händler beziehen.
Schleppwild wird in der Jagdhundeausbildung eingesetzt, um die jungen Hunde auf ihre späteren Aufgaben bei den Arbeiten nach dem Schuss, insbesondere beim Apportieren, auszubilden und vorzubereiten.
PM/BJV, Abdruck honorarfrei.
Mit freundlichen Grüßen,
Hannah Reutter
Chefredakteurin „JAGD in Bayern“
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Vogel stürzte sich auf Hund
Drama um kleinen Terrier Fibi: Besitzer kämpfen mit großem Steinadler
Von Tobi Lang 28.1.2023
CHAM - Die Natur schreibt...Vogel stürzte sich auf Hund
Drama um kleinen Terrier Fibi: Besitzer kämpfen mit großem Steinadler
Von Tobi Lang 28.1.2023
CHAM - Die Natur schreibt irre Geschichten. Nach einem Bericht der "Mittelbayerischen Zeitung" attackierte ein Steinadler in der Oberpfalz einen kleinen Terrier, schleuderte ihn durch die Luft. Nur durch das Eingreifen der Besitzer überlebte das Tier.
Es sollte eine kurze Gassirunde werden, unspektakulär, gemütlich - doch es kam anders. Ein kleiner Jack Russell Terrier wurde einem Bericht der Mittelbayerischen Zeitung zufolge bei Gutmaning im Landkreis Cham von einem Steinadler attackiert. "Auf einmal habe ich etwas Riesiges auf uns und Fibi zufliegen sehen, und habe noch den Satz angefangen: 'Der wird doch nicht...‘", erzählt die Besitzerin. Der große Greifvogel tat aber genau das, was sein Name ihm vorgibt - er griff zu. Der Adler schleuderte den Hund einige Meter quer über einen Feldweg, ließ dann aber vorerst ab.
www.nn.de/region/drama-um-kleinen-terrier-fibi-bes…
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Einladung zur SÜDDEUTSCHEn ROTWILDTAGUNG
Die per Gesetz definierten rotwildfreien Gebiete, die Zerschneidung der Landschaft durch Verkehr,...Einladung zur SÜDDEUTSCHEn ROTWILDTAGUNG
Die per Gesetz definierten rotwildfreien Gebiete, die Zerschneidung der Landschaft durch Verkehr, Siedlungen, Zäune etc. sind deutschlandweit ein großes Problem und verhindern den überlebenswichtigen Genfluss zwischen den Rotwildpopulationen.
Der Bayerische Jagdverband und der Landesjagdverband Baden-Württemberg nehmen diese Situation zum Anlass, im Rahmen der Süddeutschen Rotwildtagung am 25. März 2023, Lösungsansätze einer ganzheitlichen wildökologischen Raumplanung und positive Beispiele eines Miteinanders von Rotwild, Jagd- und Forstwirtschaft sowie der Freizeitnutzung zu diskutieren.
Bereits am 24. März 2023 besteht die Möglichkeit sich bei einem Get-Together (inkl. Abendessen) auszutauschen.
Das Programm zur Tagung am 25. März 2023 finden Sie im Anhang.
Unter diesem Link geht´s zur Anmeldung: www.jagd-bayern.de/rotwildtagung2023
PM/BJV, Abdruck honorarfrei.
Mit freundlichen Grüßen,
Hannah Reutter
Referat II Kommunikation
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Jägerschlag
„Neulinge“ aufgenommen
Fünf Jungjäger und vier Jungjägerinnen erhielten im Innenhof des Wasserschlosses Mitwitz ihren Jägerschlag im...Jägerschlag
„Neulinge“ aufgenommen
Fünf Jungjäger und vier Jungjägerinnen erhielten im Innenhof des Wasserschlosses Mitwitz ihren Jägerschlag im feierlichen Zeremoniell nach altem...
Fünf Jungjäger und vier Jungjägerinnen erhielten im Innenhof des Wasserschlosses Mitwitz ihren Jägerschlag im feierlichen Zeremoniell nach altem Brauchtum. Der Kreisvorsitzende des Jagdschutz- und Jägerverbandes Kronach, Bernhard Schmitt, begrüßte neben den Absolventen, Vorstandsmitgliedern und dem Bläsercorps auch zahlreiche Jagdfreunde.
Nach jagdlichen Klängen durch das Bläsercorps des Jägerverbandes Kronach ging Vorsitzender Schmitt zum Jägerschlag über. Zunächst verwies er auf das Gelöbnis, das Jäger bei der Übernahme ihres verantwortungsvollen Amtes ablegen. Darin heißt es unter anderem: „Ich gelobe, mit offenem Herzen und bestem Willen in die Reihe der waidgerechten Jäger eingetreten zu sein, wohl wissend, dass mir damit eine Ehre widerfahren ist, der ich mich allzeit würdig erweisen will! Ich will als Jäger vor allem Heger und Pfleger sein und die Vorbilder überlieferter Jägertreue und den Kameradschaftsgeist zur Richtschnur meines waidmännischen Lebens nehmen.“
Ein Handwerk mit viel Tradition
www.infranken.de/lk/gem/kronach/neulinge-aufgenomm…
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Kronach
Neun neue Jungjäger
Karl-Heinz Hofmann 22.01.2023
Der Kronacher Kreisjägerverband hat Zuwachs erhalten: Nach dem Bestehen des „grünen...Kronach
Neun neue Jungjäger
Karl-Heinz Hofmann 22.01.2023
Der Kronacher Kreisjägerverband hat Zuwachs erhalten: Nach dem Bestehen des „grünen Abiturs“ hat er kürzlich neun Jungjäger in seine Reihen aufgenommen. Mit einer feierlichen Zeremonie.
Fünf Jungjäger und vier Jungjägerinnen haben im Innenhof des Wasserschloss Mitwitz in einer feierlichen Zeremonie ihren Jägerschlag erhalten. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von jagdlichen Klängen des Bläsercorps im Jagdschutz- und Jägerverband Kronach.
www.np-coburg.de/inhalt.kronach-neun-neue-jungjaeg…
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17. Januar 2023
Mindestens 26 Wölfe in Bayern heimisch
Die Zahl der Wölfe im Freistaat steigt seit Jahren an. Das streng geschützte Tier breitet sich aus...17. Januar 2023
Mindestens 26 Wölfe in Bayern heimisch
Die Zahl der Wölfe im Freistaat steigt seit Jahren an. Das streng geschützte Tier breitet sich aus - vom Bayerischen Wald und der Röhn bis ins Allgäu. Eine Rückschau.
Kaum ein Wildtier polarisiert so sehr wie der Wolf. In Bayern haben sich nach Behördenangaben mindestens 26 Wölfe angesiedelt. Hinzu kommen zahlreiche durchwandernde Tiere, die beispielsweise in Fotofallen tappen oder Genspuren an gerissenen Schafen oder Ziegen hinterlassen. Seit 1996 ist der Wolf zurück in Deutschland, vor allem in der Lausitz und in Brandenburg. In Bayern sind seit 2016 standorttreue Exemplare registriert. Eine Entwicklung, die regelmäßig für Streit sorgt. Weidetierhalter fordern leichtere Abschussmöglichkeiten des streng geschützten Wolfes.
cW0quFYvZe49PLF20NGpCW_JJU5DppX0oqdyj81duDQQMCBqNI">www.allgaeuhit.de/index.php
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Mann mit Waffe in Innenstadt: Jäger löst Polizeieinsatz aus
Ein Mann mit geschulterter Langwaffe löste kürzlich einen Polizeieinsatz aus. Doch die...Mann mit Waffe in Innenstadt: Jäger löst Polizeieinsatz aus
Ein Mann mit geschulterter Langwaffe löste kürzlich einen Polizeieinsatz aus. Doch die Beamten konnten den Fall schnell aufklären.
NINA WEIGEL
17. JANUAR 2023
Am Freitagabend löste ein Jäger, der mit einer geschulterten Langwaffe durch die Innenstadt von Rothenburg ob der Tauber (Landkreis Ansbach, Bayern) unterwegs war, einen Polizeieinsatz aus. Passanten hatten die Beamten informiert. Als die Polizei eintraf, war jedoch niemand mehr vor Ort, auf den die Beschreibung zutraf. Inzwischen wurden erste Ermittlungen durchgeführt, wie die Polizei der Redaktion gegenüber mitteilt. Bei dem bewaffneten Mann handelt es sich um einen Jäger. Dieser befand sich nach eigenen Angaben auf dem Rückweg aus dem Revier zu seiner Wohnstätte.
Ein Jäger löste einen Großeinsatz aus
www.pirsch.de/news/mann-mit-waffe-innenstadt-jaege…
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Jäger wünschen sich Befriedung
16. Januar 2023
Ernst Weidenbusch, Präsident des Bayerischen Jagdverbands (BJV), hier bei einer Pressekonferenz, ist im...Jäger wünschen sich Befriedung
16. Januar 2023
Ernst Weidenbusch, Präsident des Bayerischen Jagdverbands (BJV), hier bei einer Pressekonferenz, ist im Verband umstritten. (Foto: Matthias Balk/dpa)
Kreisgruppe Fürstenfeldbruck kommentiert Streit im Landesverband um Präsident Weidenbusch nicht, zeigt sich aber besorgt.
Der Kreisverband Fürstenfeldbruck des Bayerischen Jagdverbands (BJV) will sich nicht zum Zoff innerhalb des BJV äußern. "Wir als Kreisgruppe kommentieren keine Interna", sagt Pressesprecher Michael Pöllmann. Anders sieht das der Jäger-Chef im Landkreis Dachau, Ernst-Ulrich Wittmann. Er wirft dem Präsidenten Ernst Weidenbusch vor, die "Verbandssatzung mit Füßen" zu treten.
www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/ern…
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Fast 30 Wölfe: LfU nennt bayerische Wolfszahlen
Der Grauhund polarisiert. Aber: Wie viele Wölfe ziehen eigentlich in den bayerischen Gefilden ihre...Fast 30 Wölfe: LfU nennt bayerische Wolfszahlen
Der Grauhund polarisiert. Aber: Wie viele Wölfe ziehen eigentlich in den bayerischen Gefilden ihre Kreise?
JOHANNES SCHLERETH
16. JANUAR 2023
Seit den 90er Jahren ist der Wolf wieder in Deutschland heimisch. In Bayern zieht Isegrim seitdem ebenfalls seine Kreise. Und: Die Population ist gestiegen - zum Leidwesen von Weideviehhaltern. Laut dem bayerischen LfU, auf das sich die „Abendzeitung“ bezieht, leben in Bayern 26 standorttreue Wölfe.
Neue Zahlen vorgestellt: Über 1.100 Wölfe in Deutschland
Wölfe in Bayern - wo ist Isegrim unterwegs?
Die meisten Wölfe sind im bayerischen Nordosten unterwegs. Dem LfU sind dort drei Rudel bekannt. Laut den Ergebnissen des Monitorings aus dem Jahr 2021/22 sind im Veldensteiner Forst an der Grenze zwischen Oberfranken und der Oberpfalz acht Tiere heimisch. Im oberpfälzischen Landkreis Neustadt an der Waldnaab sind sechs Wölfe heimisch. Weitere sechs Wölfe sind Teil eines Rudels im Bayerischen Wald an der tschechischen Grenze.
Hotspots: Truppenübungsplätze
www.pirsch.de/news/fast-30-woelfe-lfu-nennt-bayeri…
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Naturverjüngung: Mehr schießen reicht alleine nicht aus
12.01.2023 - 08:03
Ohne Jäger klappt die Naturverjüngung nicht. Deshalb wurden Leitlinien...Naturverjüngung: Mehr schießen reicht alleine nicht aus
12.01.2023 - 08:03
Ohne Jäger klappt die Naturverjüngung nicht. Deshalb wurden Leitlinien zur Abschussplanung für Rehwild entwickelt.
Kulmbach Die Wälder sind in einem besorgniserregenden Zustand. Wenn die Naturverjüngung eine Chance haben soll, wird es nicht ohne Jäger gehen. Die Arbeitsgemeinschaften der Jagdgenossenschaften im Bauernverband hat deshalb zusammen mit der Waldbesitzervereinigung Leitlinien entwickelt, wie es mit der Abschussplanung für Rehwild weitergehen soll.
Bei der Jahresversammlung der Arge Jagdgenossenschaften im BBV stellte sie der Vorsitzende Burkhard Hartmann (49) aus Lindau vor. Er wurde bei der turnusmäßigen Neuwahl in seinem Amt bestätigt. Neuer Stellvertreter ist Michael Sack (35) vom Maierhof in Ködnitz. Er löst Ralf Michel aus Neufang ab, der nicht mehr zur Wahl stand.
Maßnahmen für den Waldumbau
Mit „mehr schießen“ allein sei es nicht getan, sagte Hartmann. Wenn der angestrebte und dringend notwendige Waldumbau erfolgreich sein soll, müssten weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Die Festlegung von Bejagungs- und Abschussschwerpunkten in allen Revieren gehöre genauso dazu, wie die Wiederbewaldung von Kahlflächen. Darüber hinaus sollte sich die Jagd verstärkt an den veränderten Lebensrhythmus des Rehwildes anpassen.
Dazu gehörten genaue Abstimmungen mit der Unteren Jagdbehörde am Landratsamt, was die Jagdzeiten angeht. Notwendig wurden die neuen Leitlinien deshalb, weil es im Kulmbacher Land gleich zwei „dauerhafte Rote Hegegemeinschaften“ gibt. Im „Jura“ und im Frankenwald sei die Verbiss-Situation dreimal hintereinander zu hoch gewesen.
Wälder sind in schlechtem Zustand
www.wochenblatt-dlv.de/regionen/franken/naturverju…
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Führungsstreit: Umstrittener Jägerpräsident bekommt Konkurrenz
11. Januar 2023
Führungsstreit: Der Forstunternehmer und frühere...Führungsstreit: Umstrittener Jägerpräsident bekommt Konkurrenz
11. Januar 2023
Führungsstreit: Der Forstunternehmer und frühere CSU-Landtagsabgeordnete Ludwig von Lerchenfeld will Jägerpräsident werden.Detailansicht öffnen
Der Forstunternehmer und frühere CSU-Landtagsabgeordnete Ludwig von Lerchenfeld will Jägerpräsident werden. (Foto: Andreas Gebert/picture alliance)
Der frühere CSU-Landtagsabgeordnete Ludwig von Lerchenfeld will Ernst Weidenbusch ablösen und den Bayerischen Jagdverband befrieden. Über einen erbitterten Machtkampf.
Von Christian Sebald
Im Führungsstreit im Bayerischen Jagdverband (BJV) hat der frühere CSU-Landtagsabgeordnete, Waldbesitzer und Forstunternehmer Ludwig von Lerchenfeld seine Kandidatur für das Präsidentenamt angemeldet. "Die Lage in unserem Jagdverband ist überhaupt nicht gut", sagt Lerchenfeld. "Ich will aber, dass es unserem Jagdverband gut geht." Deshalb stehe er als Kandidat für das Spitzenamt bereit.
"Es darf nicht länger sein, dass wir in der Öffentlichkeit vor allem durch internen Streit und bedrohliche Umgangsformen auffallen," sagt Lerchenfeld. "Unser Jagdverband blickt auf eine lange und große Tradition zurück, wir haben in unseren Kreisgruppen eine immense Kompetenz in Sachen Jagd, Wild und Wald." Mit Lerchenfelds Erklärung hat der umstrittene Jägerpräsident und CSU-Landtagsabgeordnete Ernst Weidenbusch jetzt offiziell einen Konkurrenten um das Führungsamt. Beobachter sprechen von einer großen Chance, Weidenbusch abzulösen und die internen Querelen zu befrieden.
www.sueddeutsche.de/bayern/jagdverband-lerchenfeld…
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Im Wald zu Hause: Die bayerische Jagdkönigin aus dem Unterallgäu
Felizitas Schauer aus Bad Wörishofen ist die bayerische Jagdkönigin. Die 24-Jährige ist...Im Wald zu Hause: Die bayerische Jagdkönigin aus dem Unterallgäu
Felizitas Schauer aus Bad Wörishofen ist die bayerische Jagdkönigin. Die 24-Jährige ist eine von 9.000 Jägerinnen in Bayern. Wenn sie nicht gerade auf Messen unterwegs ist, dann gerne in ihrem Revier auf Wildschwein-Jagd.
Von
Eva Heime
Eine unscheinbare Kuhle voller Matsch und Schlamm: "Hier sieht man, dass der Keiler vor ein paar Tagen da war. Er ist hier mit seiner Nase rein und hat wahrscheinlich noch nach ein paar unter dem Laub verborgenen Maiskörnern gesucht", erklärt Jägerin Felizitas Schauer. Auf diesen Platz in dem riesigen Jagdrevier in Tussenhausen streut sie ein paar Maiskörner auf die Fläche, die mit einer Wildkamera beobachtet wird. "Ankirren" nennt man das in der Jägersprache, also anlocken, um das Wildschwein bejagen zu können. "Das wird ein Glücks- und Geduldsspiel. Das kommt drauf an, ob er Lust hat zu kommen oder nicht. Da haben wir keinen Einfluss darauf", so die Jägerin.
Andere machen Yoga – Sie geht in den Wald
Der Wald ist für die bayerische Jagdkönigin das zweite Zuhause – egal, ob bei fünf Grad Nieselregen oder 25 Grad Sonnenschein. Schon als kleines Mädchen war Felizitas Schauer hier mit ihrer Mutter unterwegs. "Ich fühle mich hier total wohl. Egal wo ich bin, es fühlt sich immer ein bisschen wie Heimkommen an. Das ist für mich ein bisschen wie Meditation", erklärt sie und fügt lachend hinzu: "Andere gehen ins Fitnessstudio oder ins Yoga, und ich gehe in den Wald. Was Schöneres gibt es gar nicht."
www.br.de/nachrichten/bayern/diese-24-jaehrige-unt…
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Plötzlich Sikas im Revier: Landkreis gibt Tiere zur Bejagung frei
Nachdem in Nordbayern plötzlich Sikas auftauchten, gibt der Landkreis die Tiere...Plötzlich Sikas im Revier: Landkreis gibt Tiere zur Bejagung frei
Nachdem in Nordbayern plötzlich Sikas auftauchten, gibt der Landkreis die Tiere zur Bejagung frei.
10. JANUAR 2023
Ende Dezember vergangenen Jahres sorgte eine Meldung aus dem Landkreis Ansbach für Aufsehen. Mehrere Sikas waren aus einem Gehege ausgebrochen. Jetzt dürfen die Tiere bejagt werden.
Tiere eigentlich nicht im Landkreis heimisch
Zuvor hatte der Landkreis Gehegebesitzer aufgefordert, ihre Bestände zu zählen, um einen Eigentümer ausfindig zu machen. Es sollen – Stand Dezember 2022 – mindestens drei Tiere ausgebrochen sein. Sikas kommen im Landkreis Ansbach nicht als frei lebendes Wild vor.
www.pirsch.de/news/ploetzlich-sikas-im-revier-land…
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Sikawild im Landkreis Ansbach gesichtet
5. Januar 2023531
Herkunft unklar. Gehegebesitzer sollen Bestände kontrollieren
Im bayerischen Landkreis...Sikawild im Landkreis Ansbach gesichtet
5. Januar 2023531
Herkunft unklar. Gehegebesitzer sollen Bestände kontrollieren
Im bayerischen Landkreis Ansbach sind mindestens drei Stück Sikawild in freier Wildbahn gesichtet worden. Da diese Wildart in dem Landkreis nicht als frei lebendes Wild vorkommt, müssen die Tiere aus einem Gehege entkommen sein. Woher sie stammen ist bislang unklar. Der Kreis sieht ein gewisses Gefahrenpotenzial aufgrund der Größe und des Gewichts insbesondere bei Wildunfällen. Sollte der Besitzer das Eigentum an den Wildtieren nicht aufgeben, so ist er grundsätzlich haftbar und schadensersatzpflichtig, etwa bei Wildschäden- oder unfällen.
wildundhund.de/sikawild-im-landkreis-ansbach-gesic…
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Suche nach Möglichkeiten jagdlicher Praxis im Raum Erlangen/Forchheim/Bamberg/Fränkische Schweiz
www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/klein…
BJV: Ein möglicher Gegenkandidat zu Ernst Weidenbusch im Gespräch
Wie es im BJV weiter geht, ist unklar. Allerdings bringen sich derzeit mögliche...BJV: Ein möglicher Gegenkandidat zu Ernst Weidenbusch im Gespräch
Wie es im BJV weiter geht, ist unklar. Allerdings bringen sich derzeit mögliche Kandidaten für den Posten als Präsident in Stellung. Die PIRSCH hat nachgefragt.
03. JANUAR 2023
Mittlerweile sind laut Medienberichten – der Bayerische Jagdverband selbst nannte trotz mehrfacher Nachfrage der PIRSCH-Redaktion keine Zahl – rund 20 Anträge für eine außerordentliche Versammlung beisammen. Ob und wann es zu einer etwaigen Neuwahl im Zuge einer außerordentlichen Delegiertenversammlung kommen könnte, ist jedoch noch unklar. Laut dem BJV ist das „... in den Geschäftsgang gegeben“ und werde derzeit geprüft.
Der BJV habe die vorliegenden Anträge „...in den Geschäftsgang gegeben“ – die Nachfrage, was das genau bedeute, lies die Geschäftsstelle trotz mehrfacher Nachfrage unbeantwortet. Kurz vor Weihnachten gingen jedoch solche Schreiben an die Kreisgruppen raus, die Anträge auf eine außerordentliche Delegiertenversammlung eingereicht hatten.
Klar ist hingegen: Findet eine Versammlung statt, könnte es zur möglichen Abwahl von Ernst Weidenbusch kommen. In diesem Fall stünde mit Ludwig Freiherr von Lerchenfeld ein weiterer Kandidat für den Präsidenten-Posten Gewehr bei Fuß. Grund genug für die PIRSCH sowohl dem 65-jährigen Franken als auch den amtierenden Präsidenten Ernst Weidenbusch ein paar Fragen zu stellen.
Beide hatten die Möglichkeit, auf einen Fragenkatalog der PIRSCH zu antworten. Trotz mehrfacher Nachfrage kamen vom amtierenden Präsidenten Weidenbusch jedoch keine Antworten. Deshalb finden Sie hier nur die Antworten von Ludwig Freiherr von Lerchenfeld.
Wo sehen Sie die Schwerpunkte, an denen der BJV 2023 jagdpolitisch ansetzen muß?
Ludwig Freiherr von Lerchenfeld: Es bedarf wieder eines besseren Miteinanders, man muss wieder zuhören können. Wir dürfen das Wild nicht ausrotten wollen, daher muss es Wald und Wild heißen. Im Präsidium muss es auch wieder mit dem Waldbesitzerverband, den Familienbetrieben, dem Bauernverband und auch dem Bund Naturschutz einen intensiven Austausch geben. Wir brauchen eine wechselseitige Wertschätzung, um sachorientiert Lösungen finden zu können.
www.pirsch.de/news/bjv-ein-moeglicher-gegenkandida…
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OBERELSBACH
Abschuss oder Sterilisation: Kontroverse um Zukunft des Wolfsnachwuchses aus der Rhön und seine Mutter
Tierschützer schlagen Alternative...OBERELSBACH
Abschuss oder Sterilisation: Kontroverse um Zukunft des Wolfsnachwuchses aus der Rhön und seine Mutter
Tierschützer schlagen Alternative zum Abschuss der Rhöner Wolf-Hund-Mischlinge vor, CDU-Politiker fordert dagegen zusätzlich auch die Tötung des Muttertieres.
Sollen die jungen Rhöner Wolfshybriden getötet werden. Tierschützer halten eine Sterilisation für ausreichend. Das Symbolfoto zeigt Wölfe in einem Tierpark.
Von Thomas Pfeuffer
30.12.2022
Das Thema Wolf bewegt die Menschen in der Rhön. Für das jüngste Beispiel dafür sorgen die sogenannte Zellaer Wölfin und ihr Nachwuchs. GW1422f, wie das Laborkürzel des weiblichen Tieres lautet, hat sich offensichtlich mit einem Haushund gepaart. Das Ergebnis sind fünf junge Wolfshybride, die bereits im August in Thüringen in eine Fotofalle gelaufen sind. Diese Tiere müssen nun getötet werden. Und das sorgt für Diskussionen.
Nachdem das Thüringer Umweltministerium bereits im Herbst entsprechende Maßnahmen eingeleitet hatte, ordnete Mitte Dezember auch das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) den Abschuss an. Auslöser waren die Ergebnisse einer Untersuchung von Schafen, die in der Nähe von Simonshof gerissen wurden.
www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/abschuss-od…
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Kategorie
Regionalgruppen -
Erstellt
Montag, 16. Juli 2018 -
Gruppen-Admin
Stefan Fügner, Manuela Kern