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Okt
04
Wildbiologisches Symposium 4.10.2014 Vaihingen/Enz
1.Vortrag:Sauschlau! – Aktuelles aus der Schwarzwildforschung 2.Vortrag: Wo liegt der Hase im...
1.Vortrag:Sauschlau! – Aktuelles aus der Schwarzwildforschung 2.Vortrag: Wo liegt der Hase im...
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- erstellt von Stefan Fügner
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vor dem Hintergrund der JagdrechtsnovelleEine Veranstaltung der ÖJV Regionalgruppe Neckar-EnzDie Regionalgruppe Neckar-Enz freut sich zu ihrer Auftaktveranstaltung am 04.10.2014 um 10.00 Uhr imGasthaus Zum Schwanen, Heilbronnerstr. 13, 71665 Vaihingen/Enz einladen zu können.Moderation: Dr. Markus Rösler, MdL
Vortrag:Sauschlau! – Aktuelles aus der SchwarzwildforschungDr. Oliver Keuling
Welche Bewegungs- und Verhaltensmuster zeigt das Schwarzwild, die wir als Jäger so nicht beobachten? Wie können wir uns diese Kenntnisse jagdlich zunutze machen? WelchenEinfluss haben wir Jäger auf das Schwarzwild? Welche Auswirkungen haben z.B. Kirrungen, Jagdruhe und Eigeninteressen auf das Schwarzwild und auf die Populationsregulation?Dr. Oliver Keuling, Studium der Biologie (Uni Oldenburg), Promotion an der Tu Dresden (Forstzoologie Tharandt), seit 2009 Mitarbeiter des Institut für Terrestrische und AquatischeWildtierforschung, TiHo Hannover .
Dr. Keuling beschäftigt sich seit über 15 Jahren wissenschaftlich mit Themen rund um das Schwarzwild. Wildbiologie, Verhalten, Krankheiten, Reproduktion, Bejagung und Management sowie mitden Einflüssen auf und durch diese Wildart.
Weitere Schwerpunktthemen: Radiotelemetrie, Raum- und Habitatnutzung (u.a. Damwild), Niederwildmonitoring und Monitoring im Allgemeinen, „human dimension“
Vortrag: Wo liegt der Hase im Pfeffer?Dr. Egbert Strauß
Das Niederwild in Deutschland ist in den letzten Jahren wieder von einem starken Rückgang betroffen. Dabei ermöglichte erst die Kulturlandschaft und auch die Hege solch stattlicheNiederwildbesätze. Darüber hinaus sind die Niederwildbesätze und auch die Besatzentwicklungen regional und lokal sehr unterschiedlich. Nach den starken Besatzrückgängen in den1970er Jahren erfolgte beispielsweise in den traditionellen Niederwildregionen in Nordwestdeutschland von 1995 bis Mitte der 2000er Jahre eine Stabilisierung bzw. eine deutlicheBesatzzunahme, beim Hasen vor allem in den intensiv genutzten Agrarlandschaften. Die Verluste von günstigen Biotopstrukturen im Zuge der Flurbereinigung in den 1970er Jahrensind sicherlich eine bedeutende Rückgangsursache. Andere Faktoren wie Prädation, Witterung, Krankheiten wirken nach wie vor auf die Niederwildpopulationen ein, wobei dieBedeutung der einzelnen Faktoren nur schwer zu quantifizieren ist. Biotopverbesserungen sind in unserer ausgeräumten Kulturlandschaft eine wesentliche Hilfe für unser Niederwild,allerdings scheinen diese Maßnahmen für sich allein nicht ausreichend zu sein. In diesem Vortrag werden die Vorkommen und Besatzentwicklungen von Rebhuhn und Hase ausverschiedenen Regionen aus Deutschland mit denen aus Baden-Württemberg verglichen und aktuelle Forschungsergebnisse zu den Rückgangsursachen und potentiellenHilfsmaßnahmen vorgestellt und diskutiert. -
Kategorie
Sonstige Fort- und Weiterbildungsseminare -
Datum & Zeit
04Okt 2014 um 00:00 - 04Okt 2014 um 00:00 -
Ort & vollständige Anschrift
Vaihingen/Enz -
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