Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Wenn Tierschützer Wölfe jagen
Nehmen wir mal an, Jäger kämen auf die Idee, Tieren mit Methoden nachzustellen, die nicht töten, aber dem Wild große Schmerzen zufügen, mit dem Risiko eines langen Leidens vor einem jämmerlichen Sterben. Wütende Proteste wären die sichere Folge. Aber mit genau so einer Methode wollen Fans der Niedersachsen-Wölfe einen ihrer Lieblinge vor dem Abschuss bewahren. Weil sie hoffen, dass die Schmerzen nach dem Gummischrot-Beschuss das Tier dazu bringen, nicht weiterhin die Nähe zu Menschen zu suchen.
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Land untersagt die Jagd in Gattern
Die Kieler Regierungskoalition wehrt sich gegen die Verzögerungstaktik beim Abbau der schleswig-holsteinischen Jagdgatter: In dem neuen Landesnaturschutzgesetz, das bereits im April verabschiedet werden soll, wird die Jagd innerhalb eingezäunter Areale explizit verboten.
Kiel. Damit wächst der Druck auf die Betreiber, unter anderem die Familie Bismarck, ihre Jagdgatter aufzugeben.
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Strengere Regularien gefordert. Machen Sie Stimmung!
Erneut versuchen einige Politiker Jägerinnen und Jäger ihre Passion zu vermiesen. Mit einer Resolution soll die Einfuhr sämtlicher Jagdtrophäen in die EU künftig verboten werden. Kennen Sie Ihren EU-Vertreter?
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Kritik an „Jagd“ von Zuchtlöwen
Tierschützer kritisieren, dass auf der Salzburger Messe „Hohe Jagd & Fischerei“ weiterhin Löwenjagden in Südafrika angeboten werden. Dabei hatte die Messeleitung alle Aussteller aufgefordert, Abschüsse von extra gezüchteten Löwen aus dem Angebot zu nehmen.
Teuer verkaufte Abschüsse von so genannten „Farm-Löwen“ sind Tierschützern und Tierfreunden auf allen Kontinenten schon lange ein Dorn im Auge. Es handle sich bei dem Spektakel auf Kosten gezüchteter Löwen zudem um keine „Jagd“, sondern um eine „Perversion der Wohlstandsgesellschaft und organisierte Tierquälerei“, wie Kritiker sagen.
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Jagdverpachtung Steiermark
Im Bezirk Liezen wird durch das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport eine Eigenjagd auf einem Truppenübungsplatz verpachtet (181 ha).
Submission: 18.3.2016
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CIC warnt vor Allianz gegen die Trophäenjagd
Der Generalsekretär des Internationalen Jagdrates (CIC), Tamas Marghescu, hat am Rande des Jahresempfangs des Bayerischen Jagdverbandes in München Ende Januar vor einer neuen Allianz gegen die Trophäenjagd gewarnt.
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Hepatitis E: Jäger sind gefährdet
Wie die ÄrzteZeitung (Dezember 2015) berichtet, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor Hepatitis E (HEV). Die Zahl der gemeldeten Erkrankungen ist in Deutschland stark gestiegen. Offenbar sind Hausschweine und Schwarzwild eine Quelle der Infektion.
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Jagdverpachtung Mecklenburg-Vorpommern
Die BVVG Bodenverwertungs- und Verwaltungs GMBH verpachtet 2 Eigenjagdbezirke
Landkreis Ludwigslust, 368 ha, Submission 15.3.2016 und Landkreis Nordwestmecklenburg, 367 ha, Submission 8.3.2016
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Die Jagd auf Wolf "Kurti" ist eröffnet
Noch streift der Wolfsrüde mit dem Namen "MT6" aus dem Munsteraner Rudel unbekümmert durch sein Revier. Die wissenschaftliche Bezeichnung "MT6" sagt aus, dass es sich um einen männlichen Wolf handelt. Er ist der sechste, der in Deutschland mit einem Sender ausgestattet wurde. Manche Internet-User nennen ihn liebevoll "Kurti". Klingt alles sehr harmonisch, doch mit "Kurtis" entspannten Streifzügen ist es wohl bald vorbei. Wissenschaftler sind ihm auf den Fersen, um ihn zu vergrämen, also mit Gummimunition zu beschießen. Denn "Kurti" soll lernen, Menschen aus dem Weg zu gehen - ein letzter Versuch. Hält er danach immer noch keine Distanz, könnte er das am Ende mit dem Leben bezahlen.
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Leinenpflicht gilt wieder ab dem 1. März
Bernburg. Ab dem 1. März beginnt laut dem Feld- und Forstordnungsgesetz eine neue Periode, in der Wildtiere damit beginnen, ihre Jungen aufzuziehen. Diese sogenannten Brut- und Setzzeiten haben Auswirkungen auf Spaziergänger und Erholungssuchende, die in Wald und Flur unterwegs sind. In besondere Weise aber auf deren vierbeinigen Freunde. Denn Hunde unterliegen ab dem 1. März bis zum 15. Juli wieder der Anleinpflicht. Darauf verweist die Jägerschaft Bernburg. „Wir möchten wieder um die Mithilfe der Bürger beim Schutz der Wildtiere bitten“, erklärt Annett Wolf-Schulze, Pressesprecherin der Jägerschaft.