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Europäischer Schulterschluss gegen die Ausbreitung der Wölfe, bei einer Konferenz der Europäischen Alm- und Weidewirtschaft

VON JOSEF SCHUHBAUER
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Europäischer Schulterschluss gegen die Ausbreitung der Wölfe, bei einer Konferenz der Europäischen Alm- und WeidewirtschaftVON  JOSEF SCHUHBAUER2. DEZEMBER 2022 Save The Alps und auch die Weidezone Tirol sind überzeugt, dass die derzeitige Wolfspolitik die Kulturlandschaft des alpinen Raumes auslöschen wird, wenn es nicht sehr schnell zu einem Kurswechsel kommt. Diese internationale Vernetzung der Weidetierhalter ist ein erster Schritt diesen Kurswechsel einzuleiten. Auf der europäischen Konferenz mit 11 teilnehmenden Nationen gelang ein Schulterschluss.Mélanie Brunet, als Organisatorin und französische Vertreterin berichtete, dass der Wolf in Frankreich vor allem auf die Alpenregion konzentriert. In Frankreich ist ein exponentielles Wachstum der Wolfpopulation zu verzeichnen. Oft wird von staatlicher Seite die Beprobung der DNA bei Rissen verweigert. Daher haben sich hierfür in Frankreich Freiwillige organisiert. Ergebnis der Beprobung ist unter anderem, dass circa 12%25 der französischen Wolfspopulation Hybriden sind. Dies wird jedoch staatlich nicht anerkannt. Der französische Staat verweist die Tierhalter auf Herdenschutzmaßnahmen, jedoch sind in Frankreich 90%25 der attackierten Herden geschützte Herden, wo diese schon umgesetzt werden. In Frankreich kommt es neben Schafsrissen auch zu Rissen von Rindern, Pferden und Haustieren. Auch tötet der Wolf zahlreiche Herdenschutzhunde. In Frankreich kommt es zu tausenden Rissen jährlich, obwohl pro Jahr rund 19%25 der Wölfe abgeschossen werden. Dort gibt es sogar eine staatliche Spezialeinheit zur Bejagung der Wölfe. Die französische Vertreterin erklärt deutlich: „Die bisherigen Maßnahmen sind nicht genug. Der Schutzstatus des Wolfes muss gesenkt werden. Bei Unterschrift Frankreichs der Berner Konvention gab es in Frankreich keine Wölfe. Daher braucht es jetzt eine Anpassung.“https://moderner-landwirt.de/europaeischer-schulterschluss-gegen-die-ausbreitung-der-woelfe-bei-einer-konferenz-der-europaeischen-alm-und-weidewirtschaft/