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24. Juni 2025
Jagdpacht ist keineswegs eine reine Idylle im Grünen

Hohe Becquerel-Belastung beim Schwarzwild
Gutes Miteinander
mit den...
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24. Juni 2025Jagdpacht ist keineswegs eine reine Idylle im Grünen    Hohe Becquerel-Belastung beim Schwarzwild    Gutes Miteinander    mit den GrundbesitzernCornelia PutschbachUnterkirnach Vor fünf Jahren wurden die Unterkirnacher Jagdbögen von der Pächtergemeinschaft Andreas Heinzelmann und Bruno Imhof übernommen. Jetzt berichtete Bruno Imhof in einer Sitzung des Gemeinderates über die Reviertätigkeiten der beiden Jagdpächter.So habe man seit Übernahme der Jagd rund 60 neue Ansitzeinrichtungen gebaut. Ihr Standort werde auf durch Reh- oder Schwarzwild verbiss- oder wildschadengefährdete Gebiete abgestimmt. Dadurch habe man eine Verringerung der Verbiss-Schäden erreichen können. Geringe Schwarzwildschäden habe man alle wieder richten können. Auch beim Verbissschutz sowie bei der Kitzrettung sind die Unterkirnacher Jagdpächter im Einsatz.Problem beim Schwarzwild sei neben dem zeitlich besonders hohen Aufwand bei der Jagd, dass 90 Prozent der in Unterkirnach erlegten Tiere aufgrund zu hoher Becquerel-Belastung nicht verwertbar seien, so Bruno Imhof. Dennoch werde es besonders im Frühling bei regelmäßigen Sau-Patrouillen weiterhin scharf bejagd. Dann sei die Gefahr von Wühlschäden aufgrund des hohen Eiweißbedarfs der Tiere besonders groß. Auch die Fuchsräude sei in Unterkirnach ein Thema. Werde ein verendetes Tier aufgefunden, schaue man sich dieses genauer an.https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/unterkirnach/jagdpacht-ist-keineswegs-eine-reine-idylle-im-gruenen;art372540,12421501