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Karl Schmidt als Jagdpächter in Leppin verabschiedet

Stand: 12.03.2024

Von: Detlef Güssefeld


Der Saal im Dorfgemeinschaftshaus Leppin war gut...
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Karl Schmidt als Jagdpächter in Leppin verabschiedetStand: 12.03.2024Von: Detlef GüssefeldDer Saal im Dorfgemeinschaftshaus Leppin war gut besetzt. Vielleicht lag es auch daran, dass der langjährige Pächter der Jagd, Karl Schmidt, verabschiedet werden sollte. Der nun 80-Jährige hatte seit der Wende, seit 1991, in Leppin gejagt. Seit 2005 war er Hauptpächter. Am Freitagabend, 8. März, hieß es, Abschied zu nehmen. Dieser Abschied für Karl Schmidt war emotional. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Fleetmarker Jagdhornbläser erschienen waren und mit traditionellen und auch flotten Weisen für den musikalischen Rahmen sorgten.Leppin. Der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft, Otto Benecke, bedankte sich im Namen der Landeinbringer und des Vorstandes. Für die „gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, wie er sagte. Und Karl Schmidt erzählte, dass er von 365 Tagen im Jahr bis zu 250 Tage in Leppin/Harpe verbrachte. „Ich war hier mehr zu Hause als in Oberhausen“, sagte er. Und es falle ihm nicht leicht, Abschied zu nehmen. Doch er versprach, nicht ganz Adieu zu sagen. Dafür sei er zu sehr mit der Region verbunden.„Hasen schießt man nicht“Schmidt nutzte die Gelegenheit, noch einmal kurz das Jagdjahr Revue passieren zu lassen. Geschossen wurden in dem rund 1000 Hektar großen Gebiet drei Stück Rotwild, drei Stück Damwild, 15 Rehe (8 davon Fallwild), 18 Wildschweine, 33 Füchse, 14 Dachse, 17 Waschbären und zwei Marderhunde. Hasen, so betonte er, schieße man nicht. Und er erinnerte an seine Großmutter. Die einst gesagt hatte, wenn der Hase in der Pfanne liegt, vermehre er sich nicht. https://www.az-online.de/altmark/arendsee/karl-schmidt-als-jagdpaechter-in-leppin-verabschiedet-92884608.html