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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Brandenburg
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Reizthema Wolf im Koalitionsvertrag? Wilderei beklagt
6. Oktober 2024
Soll es eine gezielte Jagd auf Wölfe geben? Geht es nach dem Jagdverband,...Reizthema Wolf im Koalitionsvertrag? Wilderei beklagt
6. Oktober 2024
Soll es eine gezielte Jagd auf Wölfe geben? Geht es nach dem Jagdverband, gehört die Kehrtwende beim Wolfsschutz in den Koalitionsvertrag. Dagegen will ein neues Bündnis gegen Wilderer vorgehen.
Potsdam (dpa/bb) - Die künftige Landesregierung in Brandenburg soll nach einer Forderung des Landesjagdverbandes im Koalitionsvertrag verankern, dass sie sich für eine Jagd auf Wölfe einsetzt. Eine schnelle Lösung für das Reizthema dürfte aber schwierig bleiben.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und andere Verbände fordern die Landespolitik auf, sich verstärkt gegen illegalen Wolfsabschuss und Wilderer einzusetzen. In diesem Jahr sind in Brandenburg nach der Statistik des Landesamtes für Umwelt (LfU) vier Wölfe illegal getötet worden - in den Kreisen Uckermark, Oberhavel, Havelland und Oberspreewald-Lausitz.
Jagdverband schlägt feste Jagdzeiten für Wölfe vor
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/streit-um-woelfe-re…
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Bachen- und Abgabeprämie im Jagdjahr 2024/25 für die gesamte Uckermark
Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinpest in Brandenburg vor rund vier...Bachen- und Abgabeprämie im Jagdjahr 2024/25 für die gesamte Uckermark
Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinpest in Brandenburg vor rund vier Jahren, wurde im Jagdjahr 2021/2022 erstmals die sogenannte Bachenprämie eingeführt. Mit der Prämie sollten Jäger zusätzliche Anreize bekommen, mindestens einjährige weibliche Wildschweine zu erlegen – die sogenannten Zuwachsträger. Nun steht fest: Auch im aktuellen Jagdjahr 2024/2025 wird es die Bachenprämie geben.
Um die Jagdausübungsberechtigten bei der erforderlichen Reduzierung der Schwarzwildbestände zu unterstützen und die Schwarzwildbestände weiterhin auf einem geringen Niveau zu halten, wird die Prämie für erlegtes weibliches Schwarzwild der AK I und II auf die gesamte Uckermark ausgeweitet.
Zusätzlich gewährt das Agrarressort die sogenannte Abgabeprämie für erlegtes, nicht vermarktungsfähiges Schwarzwild.
PDF-Datei:Erlass Bache– PDF, 2.4 MB(2.4 M
PDF-Datei:Erlass Abgabe– PDF, 2.3 MB(2.3 M
PDF-Datei:Antrag Abgabe– PDF, 478 kB(478 k
PDF-Datei:Antrag Bache– PDF, 543 kB(543 k
Übersicht Abgabestellen, für erlegtes, nicht vermarktungsfähiges Schwarzwild
Quelle: Landkreis Uckermark
www.uckermark.de/Umwelt-Landwirtschaft-Natur/Bache…
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Jagdintervall (6 Ansitze) im Wendland im Herbst
Wir bieten wieder in unserem Hochwildrevier im Wendland Nahe der Nemitzer Heide mehrere...Jagdintervall (6 Ansitze) im Wendland im Herbst
Wir bieten wieder in unserem Hochwildrevier im Wendland Nahe der Nemitzer Heide mehrere Intervalljagdwochenenden mit 6 Ansitzen zur Herbstjagd an.
Die Intervalle sind:
www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/klein…
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Pressemitteilung vom 15.07.2024
Hochsitz im Wald
Der städtische Forstbetrieb Brandenburg an der Havel bietet interessierten Jägerinnen und Jägern die Möglichkeit...Pressemitteilung vom 15.07.2024
Hochsitz im Wald
Der städtische Forstbetrieb Brandenburg an der Havel bietet interessierten Jägerinnen und Jägern die Möglichkeit während der Blattzeit die Jagd im Stadtwald auszuüben.
Es werden zwei Jagdblöcke angeboten:
zwei Tage 29.07. und 30.07.2024
drei Tage 05.08. bis 07.08.2024
Die Jagdblöcke beinhalten jeweils den Morgen- und Abendansitz.
Sie haben die Möglichkeit in unterschiedlichen Revierteilen des Stadtwaldes zu jagen. Die Einweisung erfolgt jeweils durch das zuständige Forstpersonal.
Der Grundpreis für die Jagdtage liegt bei 100 € (Jagdblock 1) bzw. 150 € (Jagdblock 2) pro Person. Enthalten ist der kostenfreie Abschuss von weiblichen und männlichen Schalenwild der Altersklasse 0 und 1, entsprechend den gesetzlichen Jagdzeiten. Ein Anspruch auf Rückerstattung bei erfolgloser Jagd besteht nicht. Die Erlegung von Trophäenträgern ist zusätzlich entgeltpflichtig, sofern die Trophäe vom Erleger übernommen werden möchte. Die Preise hierfür werden auf Anfrage mitgeteilt.
Der jeweilige Jagdblock ist auf maximal fünf Jäger begrenzt.
Interessierte Jägerinnen und Jäger können sich an den städtischen Forstbetrieb unter den folgenden Kontaktdaten melden:
E-Mail: stadtforst@stadt-brandenburg.de
Telefon: (03381) 70 23 36
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Kleinmachnow – Neue Jagdpächter im Einsatz
28. Juni 2024
PM
Am 1. April hat die Jagdgenossenschaft Stahnsdorf-Kleinmachnow die Jagd an zwei neue...Kleinmachnow – Neue Jagdpächter im Einsatz
28. Juni 2024
PM
Am 1. April hat die Jagdgenossenschaft Stahnsdorf-Kleinmachnow die Jagd an zwei neue Pächter vergeben. Gemeinsam mit weiteren Jägern wollen sie dafür sorgen, dass das Verhältnis zwischen Menschen und Wildschweinen in beiden Gemeinden wieder ausgewogen ist.
Inzwischen haben die Jagdpächter Christoph Ziggel und Hendrik van Look sowie ihre elf Begehungsscheininhaber einen guten Überblick über die Lage im Revier gewonnen und die Menschen und Tiere dort besser kennengelernt. Zunächst mussten sie aber alle Ansitze kontrollieren, in Schuss bringen und deren Standorte optimieren. Wie schon ihre Vorgänger mussten sie leider feststellen, dass oftmals mutwillige Zerstörungen die Hochsitze unbrauchbar machen, wenn nicht sogar zur Gefahr für die Jäger. An dieser Stelle daher der Hinweis: Angesägte Leitersprossen sind kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat, die sogar Leben gefährden kann!
Den Kontakt zu den Anwohnern wollen die beiden Jäger auf jeden Fall halten. Deshalb haben sie sich schon mit den Bürgerinitiativen getroffen, die sich für Jagd und Wildschweine interessieren. Christoph Ziggel sagt, dass sie sich mit allen getroffen haben, egal ob die Leute mehr Wildschweine jagen wollen oder nicht. Christoph Ziggel hat sich auch im Kleinmachnower Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten vorgestellt. Schließlich kann ihre Arbeit keinen Erfolg haben, wenn Politik und Bürgerschaft sie nicht unterstützen.
Keine Fütterung in den Wohn- und Siedlungsgebieten
www.stadtblatt-online.de/orte/kleinmachnow/kleinma…
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Drückjagd Brandenburg, Landkreis Teltow-Fläming:
Für unsere Drückjagden am 14. und 15.11.2024 im Raum Baruth/Mark stehen noch Plätze zur Verfügung...Drückjagd Brandenburg, Landkreis Teltow-Fläming:
Für unsere Drückjagden am 14. und 15.11.2024 im Raum Baruth/Mark stehen noch Plätze zur Verfügung.
Schwarz-, Reh- und Rotwild, vereinzelt Damwild.
Infos unter 0174 150 6616.
Für unsere Drückjagd am 11.01.2025 im Raum Baruth/Mark stehen noch Plätze zur Verfügung. Schwarz-, Reh- und Rotwild, vereinzelt Damwild. Infos unter 0174 150 6616.
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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Jagdmöglichkeit Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Jagdmöglichkeit in Mecklenburg Vorpommern mit Übernachtung
2 moderne...Jagdmöglichkeit Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Jagdmöglichkeit in Mecklenburg Vorpommern mit Übernachtung
2 moderne und gut ausgestattete Bungalows a` 5 Personen - Kosten 50-60 Euro pro Nacht und pro Bungalow (nicht pro Person!)
Es können noch zusätzliche Übernachtungsmöglichkeiten organisiert werden
Revier ist 2 km entfernt in Godendorf
Anbieter Bungalows (hat Begehungsschein im Revier)
www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/klein…
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Jagdverpachtung Brandenburg, Landkreis Potsdam-Mittelmark:
Die Jagdgenossenschaft Buchholz b. Niemegk sucht zum 01.04.2025 neue JagdpächterInnen für Ihr...Jagdverpachtung Brandenburg, Landkreis Potsdam-Mittelmark:
Die Jagdgenossenschaft Buchholz b. Niemegk sucht zum 01.04.2025 neue JagdpächterInnen für Ihr Jagdrevier. Der Jagdbezirk umfasst eine Fläche von 705 ha.
Bis Mitte August nimmt der Vorstand Bewerbungen entgegen und wird dann auf Grundlage der eingereichten Unterlagen, geführter Vorgespräche und Vorverhandlungen aus dem Kreise aller Interessierten drei geeignete Bewerbungen auswählen. Aus diesen drei Bewerbungen wird die Jagdgenossenschaftsversammlung den oder die Jagdpächter auswählen, die den Zuschlag erhalten sollen.
Bitte nehmen Sie zur Wahrung der Chancengleichheit aller BieterInnen/BewerberInnen keinen persönlichen Kontakt mit dem Jagdvorstand oder dem Jagdpächter auf.
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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Prignitz
Brandenburger Stiftung stellt eine Million Euro für Rebhuhnschutz zur Verfügung
Do 13.06.24
Zur Rettung des vom Aussterben bedrohten...Prignitz
Brandenburger Stiftung stellt eine Million Euro für Rebhuhnschutz zur Verfügung
Do 13.06.24
Zur Rettung des vom Aussterben bedrohten Rebhuhns stellt die Stiftung Naturschutz-Fonds Brandenburg mehr als eine Million Euro zur Verfügung. Damit könnten in der Prignitz unter anderem vom Jagdverband Pritzwalk rund 3,5 Kilometer Hecken gepflanzt werden, teilte die Stiftung am Donnerstag in Potsdam mit.
Die Strauchhecken aus 20 verschiedenen heimischen Pflanzenarten wie Hundsrose, Weißdorn und Wildbirne sollen je nach Standort zwischen fünf und 20 Meter breit werden.
Mehr natürliche Landschaftsstrukturen schaffen
www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/06/brandenburg-…
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Rehwild in Brandenburg: Was ist nach Wegfall der Abschusspläne passiert?
Das Rehwild hat in Brandenburg keinen leichten Stand. Einerseits rückt der Wolf mit...Rehwild in Brandenburg: Was ist nach Wegfall der Abschusspläne passiert?
Das Rehwild hat in Brandenburg keinen leichten Stand. Einerseits rückt der Wolf mit seinen überbordenden Beständen dem Trughirsch auf die Decke. Andererseits zeigt sich nach zehn Jahren, was der Wegfall von Abschussplänen für den Rehwildbestand für Konsequenzen hat.
Prof. Dr. Hans-D. Pfannenstiel
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31. Mai 2024
Unsere Wildwiederkäuer unterscheiden sich bezüglich ihres Nahrunsgverhaltens. Nun soll mittels Speicheproben der Phosphorgehalt z.B. beim Rehwild untersucht werden.Rehwild äst als Selektierer vor allem Knospen, Triebe und Blätter.Rehe äsen neben Knospen, Triebe und Blätter auch Gräser und Kräuter.
Seit 2014 ist Rehwild in Brandenburg vogelfrei, da es seitdem ohne Abschussplan bejagt wird. Seit 2019 beginnt die Jagd auf Rehe bereits am 16. April und Böcke können bis in den Januar bejagt werden. Durch diese jagdrechtlichen Veränderungen sollte der Abschuss von mehr Rehwild im Zeichen des Waldumbaus mit Vorrang der Naturverjüngung ohne Zaunbau ermöglicht werden. Die Absicht ist nachvollziehbar.
www.pirsch.de/jagdwissen/wildbiologie/rehwild-bran…
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Jägerfest in Brandenburg: Öffentlichkeitsarbeit für die Jagd
Die diesjährigen Brandenburger Jägertage fanden am 1. und 2. Juni 2024 auf dem Gelände...Jägerfest in Brandenburg: Öffentlichkeitsarbeit für die Jagd
Die diesjährigen Brandenburger Jägertage fanden am 1. und 2. Juni 2024 auf dem Gelände des MAFZ Erlebnispark Paaren/ Glien statt. 75 Aussteller, 200 Bläser, die sehenswerte Trophäenausstellung sowie Tausende Besucher sorgten für ein gelungenes Wochenende.
Florian Standke
02. Juni 2024
Anlässlich der Delegiertenversammlung betonte LJV-Präsident Dr. Dirk-Henner Wellershoff in seiner Eröffnungsrede, dass das Jägerfest auch die Gelegenheit biete, um zu zeigen, dass Jagd mehr sei, „als nur Tiere tot zu schießen.“ Er nannte unter anderem Kultur, Naturschutz, Hundeausbildung und Jugendarbeit als wichtige Säulen der Jagd. All das koste aber auch Geld, womit Wellershoff direkt zum ersten Thema überleitete. „Wir warten seit 18 Monaten auf die Jagdabgabe. Das ist ein politischer Eklat“, sagte Wellershoff. Die neue, am 1. Juni in Kraft getretene DVO, nannte er „eine billige Rache des Umweltministers am Ende der Wahlperiode.“ Er sei aber guter Dinge, dass die Verordnung mithilfe der CDU und SPD zurückgedreht werde. „Die Jäger und der ländliche Raum brauchen eine andere Politik“, sagte der Präsident
www.pirsch.de/news/jaegerfest-brandenburg-oeffentl…
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Streit um Jagdverordnung:Ministerpräsident erwartet Lösungsvorschlag
29. Mai 2024
Wieder gibt es Streit um die Jagd in Brandenburg. Diesmal geht es unter...Streit um Jagdverordnung:Ministerpräsident erwartet Lösungsvorschlag
29. Mai 2024
Wieder gibt es Streit um die Jagd in Brandenburg. Diesmal geht es unter anderem um Nagetiere. Finden CDU und Grüne eine Einigung im Clinch um die Jagdverordnung?
Potsdam (dpa/bb) - Im Brandenburger Koalitionsstreit um die neue Jagdverordnung dringt Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) auf eine rasche Lösung. Doch das Hickhack zwischen CDU und Grünen vier Monate vor der Wahl geht auf offener Bühne weiter. Streit entzündet sich unter anderem daran, wie künftig die Zahl von Nutrias und Bisams verringert werden soll. Totschlagfallen sind nach der neuen Jagdverordnung, die am 1. Juni inkraftrreten soll, verboten.
Es gehe um Wahlkampfmanöver, obwohl es klare Absprachen zu den Änderungen in der Jagdverordnung gegeben habe, sagen die Grünen. Die CDU kritisierte wiederum, Agrarminister Axel Vogel (Grüne) habe Vereinbarungen im Koalitionsausschuss nicht eingehalten. Einer Rücktrittsforderung des Landesjagdverbandes will sich CDU-Fraktionschef Jan Redmann aber nicht anschließen. Vogel bleibt dabei: Er werde die Verordnung nicht stoppen. Die Kritik sei Unfug.
Woidke erwartet Lösung bis Donnerstag
www.sueddeutsche.de/wissen/streit-um-jagdverordnun…
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JAGDVERBAND FORDERT MINISTER VOGEL ZUM SOFORTIGEN RÜCKTRITT AUF
BRANDENBURGS LANDWIRTSCHAFTSMINISTER AXEL VOGEL (B90/ DIE GRÜNEN) ZEIGT PERMANENT...JAGDVERBAND FORDERT MINISTER VOGEL ZUM SOFORTIGEN RÜCKTRITT AUF
BRANDENBURGS LANDWIRTSCHAFTSMINISTER AXEL VOGEL (B90/ DIE GRÜNEN) ZEIGT PERMANENT IDEOLOGISCHE SCHEUKLAPPEN, IGNORIERT BETEILIGUNGSPROZESSE, SCHWÄCHT DEN KATASTROPHENSCHUTZ UND VERSCHLECHTERT MIT WILDTIERFEINDLICHER VERORDNUNG DEN TIERSCHUTZ. LJVB FORDERT SOFORTIGEN RÜCKTRITT DES MINISTERS.
27. Mai 2024
(Michendorf, 27. Mai 2024) Nach zwei gescheiterten Vollgesetzentwürfen für ein neues Jagdgesetz und einem gescheiterten Novellierungsentwurf des aktuellen Jagdgesetzes, veröffentlichte das grün geführte Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) in der vergangenen Woche eine im ländlichen sowie im politischen Raum höchst umstrittene Durchführungsverordnung zum Jagdgesetz, die am 1. Juni 2024 in Kraft treten soll.
Bereits Anfang März hatte Minister Vogel versucht, unter Missachtung der vorgeschriebenen Beteiligungsverfahren, eine neue Verordnung in Kraft zu setzen. In der Sitzung des Agrarausschusses nahm er den Entwurf selbst von der Tagesordnung. Zuvor hatte sich eine breite Front der Koalitionspartner und der anderen Fraktionen gegen die Missachtung der vorgeschriebenen Verfahrensweisen ausgesprochen.
Mit der nun veröffentlichten Verordnung ignoriert der Minister abermals die Stellungnahmen der kommunalen Spitzenverbände und missachtet den Landesjagdbeirat als gesetzliche Institution. Der Landesjagdbeirat wurde bis zum heutigen Tag – anders als das MLUK vorgibt – nicht beteiligt. Letztmalig tagte der Landesjagdbeirat am 28. August 2023 zu diesem Thema. Eine etwa vor 14 Tagen geplante Sitzung des Landesjagdbeirates wurde abgesagt, da das Ministerium offenbar keinen Gesprächsbedarf gesehen hat. „Für Minister Vogel sind demokratische Beteiligungsprozesse anscheinend nur Show und nerviges Beiwerk – diese arrogante und ideologiegetriebene Politik können und wollen wir nicht weiter akzeptieren“, sagt Dr. Dirk- Henner Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes Brandenburg (LJV.
Unter dem Deckmantel des Tierschutzes sollen sog. Totschlagfallen verboten werden. Gleichzeit nimmt das Ministerium die beiden invasiven Tierarten Nutria und Bisam aus dem Jagdrecht heraus – die jetzt nur noch mit einer sog. Totschlagfalle von den Gewässerunterhaltungsverbänden gejagt werden können. Dies wird verständlicherweise zu dramatischen Einbrüchen bei den Abschusszahlen dieser beiden Tierarten führen. Das MLUK gefährdet damit in bisher unvorstellbarer Höhe den Katastrophenschutz, weil die Jägerschaft bei der Bejagung von Nutria und Bisam an Deichen nicht mehr unterstützen darf. Fisch- und Teichwirte werden vom MLUK vollkommen im Regen stehen gelassen, da die Sonderregelung zur Schadensprävention ersatzlos gestrichen wurde. „Bei diesen Entscheidungen handelt es sich um reine Augenwischerei. Diese Verordnung ist nicht zu Ende gedacht“, sagt Dr. Wellershoff. Mit der vorgeschriebenen Sommerschonzeit auf wiederkäuendes Schalenwild nimmt das MLUK unkalkulierbare Wildschäden in Kauf, die weder durch die Landwirte noch durch die Jäger verhindert werden können. Ein Evaluierungsprozess soll laut Minister Vogel zeigen, wie hoch die Schäden tatsächlich werden. „Niemand zündet sein Haus selbst an, um zu überprüfen, ob die Feuerwehr tatsächlich kommt“, ergänzt Dr. Wellershoff. Gleichzeitig wird die Jagdzeit auf wiederkäuendes Schalenwild bis Ende Januar verlängert. Besonders in der Zeit ab Anfang Januar bis Mitte Januar ändern die Wildtiere ihren Stoffwechsel und schalten in den Energiesparmodus. „In dieser sensiblen Zeit möchte das MLUK nun weiterhin die Jagd ausüben – dies ist eine Missachtung des Tierschutzes. Eine Förderung des Tierschutzes wäre gewesen, die Jagd Ende Dezember enden zu lassen“, so Dr. Wellershoff.
Zudem versäumt das MLUK mit der Freigabe von Nachtsichttechnik für die Fuchsbejagung notwendige Verbesserungen für den Schutz bedrohter Vogelarten. Arten wie das Rebhuhn gehören mit einer ganzjährigen Schonzeit in das Jagdrecht. Nur so ist eine dauerhafte Erhaltung dieser Art gewährleistet. Die Jägerschaft leistet einen unschätzbar hohen Anteil bei der langfristigen Sicherung bedrohter Arten, wie das Rebhuhn, in Brandenburg. Beispielsweise mit Auswilderungsprojekten, Aufzuchtstationen und konsequenter Bejagung von Prädatoren wie dem Waschbären. „Naturschutzgerede bringt diesen Arten nichts. Minister Vogel wird mit dieser Verordnung dazu beitragen, dass Arten wie das Rebhuhn langfristig in Brandenburg keine Überlebenschance mehr haben“, sagt Dr. Wellershoff. Es braucht eine Unterstützung der Arterhaltungsprojekte, eine Verkürzung der Schonzeit beim Fuchs und die Zulassung der Nutzung von Nachtsichttechnik bei der Fuchsbejagung.
Das wiederholte Verhalten von Minister Vogel schafft Politikverdrossenheit! Ohne Mehrheiten, unter Missachtung von Beteiligungsprozessen und Stellungnahmen wird versucht, eigene, ideologische Klientelpolitik durchzuziehen.
Vor diesem Hintergrund fordert der LJVB den sofortigen Rücktritt von Landwirtschaftsminister Axel Vogel (B90/ Die Grünen) und die vorherige vollumfängliche Rücknahme der neuen Durchführungsverordnung zum Jagdgesetz.
Die demokratischen Parteien sind herzlich eingeladen, dafür zu werben, dass dieses Haus künftig auf Basis von Fakten entscheidet, demokratische Prozesse berücksichtigt und alle Fehler korrigiert, die durch Minister Vogel in dieser Legislatur bisher verursacht wurden.
ljv-brandenburg.de/jagdverband-fordert-minister-vo…
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Totschlagfallen verboten Brandenburg bekommt neue Jagdregeln - Jäger kritisieren die Verordnung
Do 23.05.24
In Brandenburg gilt ab Juni eine neue...Totschlagfallen verboten Brandenburg bekommt neue Jagdregeln - Jäger kritisieren die Verordnung
Do 23.05.24
In Brandenburg gilt ab Juni eine neue Jagdverordnung. Nun darf man auch nachts auf Waschbären schießen - auf Füchse hingegen nur tagsüber. Totschlagfallen werden komplett verboten. Der Jägerverband nennt die Verordnung "demokratiefeindlich".
In Brandenburg gelten bald neue Jagdregeln: Das Land hat am Donnerstag eine geänderte Verordnung zur Durchführung des Jagdgesetztes [brandenburg.de] veröffentlicht, die zum 1. Juni in Kraft tritt. Demnach werden Totschlagfallen grundsätzlich verboten. Es dürfen nur noch Fallen benutzt werden, die keine Tiere verletzen (Lebendfallen).
"Im Koalitionsvertrag hat sich die Landesregierung auch zum Ziel gesetzt, den Tierschutz bei der Jagd zu verbessern", teilte Umweltminister Axel Vogel (Grüne) am Donnerstag mit. Die Verordnung sei an aktuelle Anforderungen angepasst worden, wie Vogels Ministerium mitteilte. Das Jagdgesetz selbst werde in dieser Legislaturperiode nicht mehr geändert.
Brandenburger Jägerinnen und Jäger dürfen ab Juni Nachtsichtgeräte bei mehr Tierarten als bisher benutzen. Laut der neuen Verordnung dürfen dann nicht nur Wildschweine, sondern auch Marderhunde und Waschbären im Dunkeln geschossen werden.
Bisam und Nutria nicht mehr jagdbar
www.rbb24.de/politik/beitrag/2024/05/jagd-regeln-v…
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Stammtischgespräch in Perleberg
Die Jagd wird wegen des geplanten Landesjagdgesetzes Teil des Wahlkampfes
23.05.2024, 18:00
Von: Kai Horstmann
Das...Stammtischgespräch in Perleberg
Die Jagd wird wegen des geplanten Landesjagdgesetzes Teil des Wahlkampfes
23.05.2024, 18:00
Von: Kai Horstmann
Das neue Landesjagdgesetz wird kontrovers diskutert. Gordon Hoffmann, Landtagsabgeordneter der CDU aus der Prignitz, lud im Perleberger Hubertus die Jäger zu einem Stammtisch über dieses neue Gesetz ein. Die Rede ist von einem ideologischen Vorschlag des neuen Landesjagdgesetz aus dem grünen Umweltministerium Brandenburgs, das die Jäger verhindert haben sollen. Damit schießt die CDU scharf gegen ihren Koalitionspartner im Land.
Wölfe würden in einen Blutrausch verfallen
Doch worum geht es eigentlich? Wie Kai Hamann, Geschäftsführer vom Landesjagdverband erklärte, hat Brandenburg die weltweit höchste Wolfsdichte. Wenn ein Rudel in eine Herde Nutztiere einfällt, dann verfallen die Wölfe in einen Blutrausch, töten mehr Tiere als sie überhaupt fressen können. Marco Radloff, Vorsitzender vom Jagdverband Perleberg, fordert wie Hamann die Abschussgenehmigung für eine bestimmte Anzahl von Wölfen. „Wir haben in der Prignitz sieben Rudel. Durch sie werden das Reh-, Dam- und Rotwild unruhig und verbrauchen mehr Energie.“
www.nordkurier.de/regional/prignitz/die-jagd-wird-…
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Mutmaßlicher Wolfsangriff auf Hund sorgt für Streit
Von Monika Wende
05.05.2024Nach einem mutmaßlichen Angriff eines Wolfes auf einen Dackel in...Mutmaßlicher Wolfsangriff auf Hund sorgt für Streit
Von Monika Wende
05.05.2024Nach einem mutmaßlichen Angriff eines Wolfes auf einen Dackel in Brandenburg fordert der Jagdverband weitere Untersuchungen. Das Landesumweltamt hält dies für unnötig.
Der Landesjagdverband in Brandenburg hält den mutmaßlichen Angriff eines Wolfs auf einen Dackel noch nicht für ausreichend geklärt und fordert das Land zu einer weiteren Untersuchung auf. In Havelsee (Kreis Potsdam-Mittelmark) war vor Wochen ein Dackel verletzt worden. Laut Landesumweltamt ergab eine genetische Analyse, dass sehr wahrscheinlich ein Wolf den Jagdhund angegriffen hatte.
Der Landesjagdverband bringt nun nach einem eigenen Gutachten die Möglichkeit ins Spiel, dass es sich auch um einen Wolfshybriden - also eine Kreuzung aus einem Wolf und einem Hund - handeln könne und dieses Tier besonders gefährlich werden könnte.
www.t-online.de/region/berlin/id_100400242/branden…
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Jagdverpachtung Brandenburg , Landkreis Oberhavel:
Die Arenberg-Meppen GmbH Gemeinnützige Forst- und Grundbesitzverwaltung verpachtet die...Jagdverpachtung Brandenburg , Landkreis Oberhavel:
Die Arenberg-Meppen GmbH Gemeinnützige Forst- und Grundbesitzverwaltung verpachtet die Jagdnutzung des Eigenjagdbezirks (EJ Oranienburg ab 01.04.2024 für 10 Jahre.
Der Jagdbezirk liegt unmittelbar am westlichen Stadtrand von Oranienburg, zwischen der Tiergartensiedlung und dem Stadtteil Eden und etwa 15 km nördlich von Berlin.
Der Jagdbezirk umfasst ca. 159 Hektar und ist ein reines Feldrevier mit einigen Hecken und Gebüschen.
Zum EJB gehören 22 ha Enklaven fremder Eigentümer.
Wildarten im Jagdrevier: Rehwild, Schwarzwild (Wechselwild), Damwild (seltenes Wechselwild) Füchse, Waschbären, Marderhunde etc.
www.deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitene…
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LJVB veröffentlicht DNA- Gutachten: War es ein Wolfshybrid?
Im Fall des verletzten Dackels aus Potsdam- Mittelmark identifiziert ein zweites DNA-...LJVB veröffentlicht DNA- Gutachten: War es ein Wolfshybrid?
Im Fall des verletzten Dackels aus Potsdam- Mittelmark identifiziert ein zweites DNA- Gutachten erneut einen Wolf als Angreifer. Ergebnisse bei der Untersuchung lassen jedoch die Beteiligung eines Wolfshybriden vermuten. LJVB fordert weitere Untersuchung des Vorfalls.
6. Mai 2024
(Michendorf, 6. Mai 2024) Wie das Landesamt für Umwelt (LfU) bereits am vergangenen Dienstag bestätigte, handelte es sich bei dem Angreifer, der am 14. April einen Dackel in der Gemeinde Havelsee gebissen hat, „sehr wahrscheinlich“ um einen Wolf.
Der Landesjagdverband Brandenburg (LJV hatte ein unabhängiges Institut mit der Erstellung eines zweiten DNA- Gutachtens beauftragt. Die seit letzter Woche vorliegenden Ergebnisse des unabhängigen Gutachtens bestätigen erneut die wolfstypischen Merkmale. Zusätzlich wurde jedoch herausgefunden, dass es sich bei dem Angreifer möglicherweise um einen Wolfshybriden handeln kann. Die Qualität des eingesandten Probenmaterials lässt aktuell jedoch keine weiteren Untersuchungen zu, um diesen Verdacht zu bestätigen. Es wurde ein Merkmal entdeckt, welches bisher nur bei Wölfen oder Wolfsmischlingen gefunden wurde. Damit muss eines der Elterntiere, dem hier analysierten Angreifer dieses wolfstypische Merkmal vererbt haben. Dies kann von einem Wolf stammen, aber auch von einem Mischling, da z.B. eine Wölfin dieses Merkmal vererben kann, wenn sie sich mit einem Hund verpaart.
„Vor dem Hintergrund, dass es sich möglicherweise um einen Wolfshybriden handeln könnte, ist es noch unverständlicher, dass das LfU eine weitere Untersuchung des Vorfalls und des Angreifers sofort ausschließt. Sollte es sich tatsächlich um einen Hybriden handeln, haben wir es mit einem der gefährlichsten Wölfe zu tun. Denn dieser hat die Nähe zum Menschen vom Hund vererbt bekommen und die Aggressivität vom Wolf“, sagt Dr. Dirk- Henner Wellershoff, Präsident des LJVB. Das LfU hatte in einer Presseinformation am Dienstag bereits bekanntgegeben, dass es keine weitere Untersuchung des Vorfalls geben wird.
Der LJVB fordert das LfU auf, den nun bestätigten Wolf unverzüglich weiter zu untersuchen. „Es darf nicht sein, dass der Schutz der Bevölkerung im ländlichen Raum einer verfehlten Wolfspolitik zum Opfer fällt“, betont Dr. Wellershoff. Sollte sich der Verdacht bestätigen oder dieser Wolf erneut auffällig werden, muss dieser sofort geschossen werden.
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DNA- Gutachten Dackelangriff 14.04.2024
ljv-brandenburg.de/download/dna-gutachten-dackelan…
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Mutmaßlicher Wolfsangriff auf Hund
Stand: 05.05.2024
Der mutmaßliche Angriff eines Wolfes auf einen Dackel löst erneut Querelen zwischen dem...Mutmaßlicher Wolfsangriff auf Hund
Stand: 05.05.2024
Der mutmaßliche Angriff eines Wolfes auf einen Dackel löst erneut Querelen zwischen dem Landesumweltamt und den Jägern in Brandenburg aus. Der Verband bringt eine neue Vermutung ins Spiel.
Potsdam/Havelsee - Der Landesjagdverband in Brandenburg hält den mutmaßlichen Angriff eines Wolfs auf einen Dackel noch nicht für ausreichend geklärt und fordert das Land zu einer weiteren Untersuchung auf. In Havelsee (Kreis Potsdam-Mittelmark) war vor Wochen ein Dackel verletzt worden. Laut Landesumweltamt ergab eine genetische Analyse, dass sehr wahrscheinlich ein Wolf den Jagdhund angegriffen hatte. Der Landesjagdverband bringt nun nach einem eigenen Gutachten die Möglichkeit ins Spiel, dass es sich auch um einen Wolfshybriden - also eine Kreuzung aus einem Wolf und einem Hund - handeln könne und dieses Tier besonders gefährlich werden könnte.
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Kategorie
Regionalgruppen -
Erstellt
Montag, 16. Juli 2018 -
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