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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Brandenburg
29.09.2021 Afrikanische Schweinepest: Erhöhung der Prämie für erlegte Wildschweine in ASP-Restriktionsgebieten
Ministerin Nonnemacher ruft zu...29.09.2021 Afrikanische Schweinepest: Erhöhung der Prämie für erlegte Wildschweine in ASP-Restriktionsgebieten
Ministerin Nonnemacher ruft zu verstärkter Entnahme auf – fünf Kerngebiete vollständig mit einer Weißen Zone umschlossen
Das Verbraucherschutzministerium verstärkt die Maßnahmen im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP). Ab 1. Oktober zahlt das Land für jedes erlegte Wildschwein innerhalb ausgewiesener ASP-Restriktionsgebiete eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro (bisher 100 Euro). Die Aufwandsentschädigung wurde im März eingeführt, um den Aufwand der Jäger bei der Entnahme des Schwarzwilds aus den Weißen Zonen auszugleichen. Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher: „Mit der Erhöhung der Aufwandsentschädigung wollen wir einen stärkeren Anreiz für die Entnahme schaffen. Es ist wichtig, dass das Schwarzwild vor der nächsten Reproduktion möglichst vollständig aus den Restriktionsgebieten entnommen wird. Die kommenden vier Monate sind dafür ganz entscheidend.“
Die möglichst vollständige Entnahme der Wildschweine innerhalb der doppelten festen Umzäunungen (Weiße Zonen) sowie im ASP-Schutzkorridor entlang der deutsch-polnischen Grenze ist eine wesentliche Voraussetzung für die Funktionstüchtigkeit der Schwarzwildbarrieren. Mit der Erhöhung der Aufwandsentschädigung soll der für Jäger entstehende Aufwand angemessen ersetzt werden. Außerdem wird die Aufwandsentschädigung für das Auffinden verendeter Tiere auch auf den Schutzkorridor entlang der Grenze ausgeweitet.
Verbraucherschutzministerin Nonnemacher: „Im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung der ASP sind wir auf die enge Zusammenarbeit mit der Jägerschaft angewiesen. Ich freue mich, dass wir das Engagement der Jägerinnen und Jäger mit der Erhöhung der Entschädigungen würdigen können. Wir sehen, dass die Bekämpfungsmaßnahmen in den zuerst gebildeten Kerngebieten wirken. Innerhalb der doppelt umzäunten Kerngebiete gehen die Fallzahlen deutlich zurück.“
msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/presse/pressemitteil…
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