Der Treffpunkt Jagd – Für Jäger und Jagdhundefreunde
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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Brandenburg
Landnutzerverbände fordern Nachbesserungen am Jagdrecht-Entwurf
Stadtgeschehen
5.03.2024
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) hat...Landnutzerverbände fordern Nachbesserungen am Jagdrecht-Entwurf
Stadtgeschehen
5.03.2024
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) hat überraschend einen Änderungsentwurf für die Durchführungsverordnung zum Jagdgesetz vorgelegt, der bereits in der Ausschuss-Sitzung am 6. März beraten werden soll. Dieser Entwurf wurde jedoch nicht mit dem Landesjagdbeirat, dem fachlich beratenden Gremium des Ministeriums, abgestimmt. Anders als vom Minister behauptet, ist laut dem Forum Natur Brandenburg das Votum der Mitglieder nicht berücksichtigt worden. Die Durchführungsverordnung soll in der Sitzung am 28. August 2023 lediglich als Tischvorlage zur Kenntnis gegeben worden sein.
Inzwischen erfolgte eine deutliche Überarbeitung des Entwurfs durch das Ministerium.
"Das Übergehen des Landesjagdbeirates ist ein schwerer fachlicher Fehler des Ministeriums. Laut Jagdgesetz ist er das zuständige Fachgremium, das bei ‚grundsätzlichen Fragen‘ wie der Änderung der jagdbaren Arten oder der Jagd- und Schonzeiten angehört werden muss. Dieses Ignorieren der fachlichen Expertise geht zu Lasten der Qualität des Änderungsentwurfs und schmälert seine Akzeptanz bei den Betroffenen", so Jürgen Hammer- schmidt, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossen- schaften und Eigenjagdbesitzer in Brandenburg.
Dirk Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes Brandenburg e.V. zeigt sich verärgert: "Wieder wurden die beteiligten Akteure im Vorfeld nicht einbezogen. Der Minister hat aus den drei Fehlversuchen, das Bran- denburger Jagdrecht zu reformieren, nichts gelernt. Die Konzeptlosigkeit des Vorgehens spricht für sich. Der Entwurf enthält teils weitreichende Än- derungen, die nicht zu Ende gedacht sind. Die Herausnahme von Nutria und Bisam aus dem Jagdrecht, weitere Einschränkungen bei der Bejagung von Wildgänsen und eine Sommerschonzeit für wiederkäuendes Schalen- wild würden zu zusätzlichen und unnötigen Schäden führen. Auch die Jagd auf Raubwild soll mit Beschränkungen der Fangjagd erschwert werden. Zugleich versäumt das Ministerium, mit der Freigabe von Nachtsichttechnik für die Fuchsbejagung notwendige Verbesserungen für den Schutz bedrohter Vogelarten. Das können und werden wir so nicht akzeptieren."
meetingpoint-potsdam.de/neuigkeiten/artikel/156133…
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