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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Mecklenburg-Vorpommern
Umstrittenes Jagdgesetz im Landtag von MV
Stand: 12.03.2024
Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern will an diesem Mittwoch das novellierte...Umstrittenes Jagdgesetz im Landtag von MV
Stand: 12.03.2024
Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern will an diesem Mittwoch das novellierte Landesjagdgesetz verabschieden. Es soll zum neuen Jagdjahr in Kraft treten, das am 1. April beginnt.
von Franziska Drewes
Mecklenburg-Vorpommerns Wäldern geht es nicht gut. Viele Baumarten leiden unter den Folgen des Klimawandels, ihnen fehlt in langen trockenen Phasen Wasser, um sich gesund entwickeln zu können. Schädlinge, wie etwa der Borkenkäfer, tun ihr Übriges. Die Landesregierung will gegensteuern und den Wald umbauen, hin zu klimastabilen Mischwäldern. Deshalb wurden Passagen im Landesjagdgesetz erneuert. Ein Argument dabei ist, dass angepasste Wildbestände Voraussetzung für klimastabile Wälder seien.
Mindestabschussregelung ist umstritten
Im ursprünglichen Entwurf des Landwirtschaftsministeriums wurde die Abschussregelung neu formuliert. Der Paragraph 21 regelt, wie viel Rot- und Damwild künftig mindestens erlegt werden darf. Bislang galt ein Abschussplan. Es wurde behördlich festgelegt, wie viel Wild geschossen werden musste und durfte. Das Landwirtschaftsministerium wollte erlauben, weibliches Rot- und Damwild aller Altersklassen unbegrenzt zu erlegen. Diese Neuerung wurde von mehreren Experten während einer öffentlichen Anhörung im Landtag heftig kritisiert. Auch die Deutsche Wildtier Stiftung stand dieser neuen Regelung kritisch gegenüber, weil sie völlig einseitig sei, so dessen Vorstand und Wildtierbiologe Klaus Hackländer.
Parlament formuliert Regelung neu
www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Umst…
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