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Naturverjüngung: Mehr schießen reicht alleine nicht aus
12.01.2023 - 08:03
Ohne Jäger klappt die Naturverjüngung nicht. Deshalb wurden Leitlinien...Naturverjüngung: Mehr schießen reicht alleine nicht aus
12.01.2023 - 08:03
Ohne Jäger klappt die Naturverjüngung nicht. Deshalb wurden Leitlinien zur Abschussplanung für Rehwild entwickelt.
Kulmbach Die Wälder sind in einem besorgniserregenden Zustand. Wenn die Naturverjüngung eine Chance haben soll, wird es nicht ohne Jäger gehen. Die Arbeitsgemeinschaften der Jagdgenossenschaften im Bauernverband hat deshalb zusammen mit der Waldbesitzervereinigung Leitlinien entwickelt, wie es mit der Abschussplanung für Rehwild weitergehen soll.
Bei der Jahresversammlung der Arge Jagdgenossenschaften im BBV stellte sie der Vorsitzende Burkhard Hartmann (49) aus Lindau vor. Er wurde bei der turnusmäßigen Neuwahl in seinem Amt bestätigt. Neuer Stellvertreter ist Michael Sack (35) vom Maierhof in Ködnitz. Er löst Ralf Michel aus Neufang ab, der nicht mehr zur Wahl stand.
Maßnahmen für den Waldumbau
Mit „mehr schießen“ allein sei es nicht getan, sagte Hartmann. Wenn der angestrebte und dringend notwendige Waldumbau erfolgreich sein soll, müssten weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Die Festlegung von Bejagungs- und Abschussschwerpunkten in allen Revieren gehöre genauso dazu, wie die Wiederbewaldung von Kahlflächen. Darüber hinaus sollte sich die Jagd verstärkt an den veränderten Lebensrhythmus des Rehwildes anpassen.
Dazu gehörten genaue Abstimmungen mit der Unteren Jagdbehörde am Landratsamt, was die Jagdzeiten angeht. Notwendig wurden die neuen Leitlinien deshalb, weil es im Kulmbacher Land gleich zwei „dauerhafte Rote Hegegemeinschaften“ gibt. Im „Jura“ und im Frankenwald sei die Verbiss-Situation dreimal hintereinander zu hoch gewesen.
Wälder sind in schlechtem Zustand
www.wochenblatt-dlv.de/regionen/franken/naturverju…
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