Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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DNA-Analyse beweist: Wolf hat Damwild im Westerwald gerissen
Mainz - Ein Wolf ist für den Tod von neun Damhirschen in einem Gehege im Westerwald verantwortlich.
Bei der Untersuchung der Proben der gerissenen Tiere sei die DNA eines Wolfes gefunden worden, teilte das Landwirtschaftsministerium am Mittwoch mit. 2012 tauchte im Westerwald der erste Wolf in Rheinland-Pfalz nach über Hundert Jahren auf. Im vergangenen Jahr riss ein Wolf ein Reh im Pfälzerwald. (Quelle: Proplanta)
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Wölfe als „Schädlinge“?
Auf der Mitgliederversammlung der Landesjägerschaft Niedersachsen wurde Ende letzter Woche das Präsidium neu gewählt. An der Spitze weiterhin: Helmut Damman-Tamke, auch agrarpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Niedersachsen. (Quelle: Wolfsmonitor)
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Bienen durch Pflanzenschutzmittel bedroht
Berlin - Es summt und brummt auf den Wiesen - aber wie lange noch? Der derzeitige Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gefährdet Regierungsberatern zufolge die Tiervielfalt in Agrarlandschaften.
«Besonders betroffen sind unter anderem Feldvögel, Wildbienen und Hummeln, Amphibien und Wildkräuter», heißt es im Umweltgutachten 2016, das der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) am Dienstag veröffentlicht hat. Wenn es weitergehe wie bisher, sei das Ziel der Bundesregierung, den Verlust der Biodiversität aufzuhalten, wohl nicht zu erreichen. (Quelle: Proplanta)
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„Tierrechtler“ bekennen sich zu neuestem Brandanschlag
Nach einem feigen Brandanschlag auf einen Schießstand in Niedersachsen (wir berichteten) gibt es ein Bekennerschreiben. Erneut ist der Absender die „Animal Liberation Front“ (ALF). Schreibweise und Stil passen zu den Bekennerschreiben nach Brandanschlägen auf Schliefenanlagen in Hildesheim (wir berichteten) und Göttingen. Der Betreff des Schreibens ist an Dreistigkeit und Übermut kaum zu überbieten. Die selbsternannten „Tierrechtler“ titeln: „alf renoviert schießstand“. Wieder schrecken die Straftäter auch vor persönlichen Drohungen nicht zurück und raten dem Verein „den Schießstand weiter zu betreiben, wenn auch Interesse an Renovierungen im privaten Bereich besteht“. (Quelle: Outfox)
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Das Rätsel um den toten Wolf Kurti
War das erschossene Tier eine Mischung aus Wolf und Hund? Ausgesetzt aus einem Gehege? Oder wurde er auf dem Truppenübungsplatz angefüttert? Nach dem Tod von Kurti kursieren derzeit viele Gerüchte.
Mit dem Abschuss von MT6 ist das Thema Wolf nicht zur Ruhe gekommen. Im Gegenteil: Wegen der "finalen Entnahme" des in sozialen Netzwerken als Kurti bekannten Tieres hat die Vorsitzende der Tierschutzpartei Ethia, Bettina Jung, Strafanzeige gegen den niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) gestellt. (Quelle: Welt)
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Chaoten zerstören Schiessstand mit Brandsätzen
Im niedersächsischen Banteln haben Unbekannte jetzt den Großteil des Schießstandes des Vereins „Schießstand Oberg“ zerstört. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf rund 150.000 Euro. Die Täter verwendeten zeitgesteuerte Brandsätze und verwüsteten das gesamte Gelände. (Quelle: Outfox)
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Offener NABU-Brief an Christian Lindner
Der NABU-Landesfachausschuss Wolf in NRW antwortete nun in einem “offenen Brief” an Christian Lindner auf die Bestrebungen der nordrhein-westfälischen FDP, den Wolf per Antrag ins Landesjagdrecht zu übernehmen (Wolfsmonitor berichtete – hier!). Der NABU-Brief im Wortlaut:
“Sehr geehrter Herr Lindner,
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Verwaltungsgericht Düsseldorf - Schalldämpfer für Jäger bleiben verboten
Düsseldorf. Jäger dürfen auch weiterhin grundsätzlich nicht mit Schalldämpfern auf die Jagd gehen. Am Dienstag hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf die Klage zweier Jäger auf Gewährung einer Ausnahmegenehmigung abgelehnt. (Quelle: RP online)
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"Schmetterlinge sind stark gefährdet“
„Ausgeflattert. Der stille Tod der österreichischen Schmetterlinge.“ So lautet der Titel des Schmetterlingsreports der gemeinnützigen Privatstiftung Blühendes Österreich. Verfasser Peter Huemer, Leiter der Naturwissenschaftlichen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums und Fachbeirat der Stiftung im Interview mit Maria Schoiswohl. (Quelle: Blühendes Österreich)
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Sachverständigenrat für Umweltfragen - Deutschland soll mehr Wildnis wagen
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen fordert in seinem Jahresgutachten: mehr Wildnis in Deutschland.
Mehr Flächen sollen unangetastet bleiben. Bisher wird das nur auf 0,6 Prozent des Bundesgebiets praktiziert.
Oft stehen wirtschaftliche Interessen dagegen. Anwohnern sind Wildnisgebiete häufig suspekt.
Was in der Königsbrücker Heide passiert, das passiert. Bäume brechen um - keiner räumt auf. Flächen stehen unter Wasser - keinen schert's. Der ehemalige Truppenübungsplatz im Nordosten Sachsens ist Wildnis auf 50 Quadratkilometern. Eines der wenigen echten Wildnisgebiete im Land. (Quelle: Süddeutsche)