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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Aufenthalt des Luchses in Sachsen erstmalig nachgewiesen

Dresden - In Johanngeorgenstadt (Erzgebirgskreis) ist seit März 2013 mehrfach ein Luchs in eine Fotofalle getappt.
Damit liege erstmals ein gesicherter Nachweis für den längeren Aufenthalt des Raubtieres in Sachsen vor, teilte das Landesamt für Umwelt am Freitag mit. Zwar seien immer wieder Luchse oder deren Spuren gesichtet worden, sagte die Sprecherin des Landesamtes, Karin Bernhardt. «Es ist aber das erste Mal, dass ein und dasselbe Tier immer wieder zurückkehrt und sich längere Zeit hier aufhält.» Es scheine sich in der Gegend wohlzufühlen und durchstreife auch das angrenzende tschechische Gebiet.   (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Nur acht Prozent der deutschen Gewässer in akzeptablem Zustand

Passau - Die meisten Oberflächengewässer in Deutschland sind in mindestens unbefriedigendem ökologischem Zustand. Das geht aus einem Bericht des Bundesumweltministeriums an die EU-Kommission hervor.

Demnach sind rund 34 Prozent der Gewässer in einem «unbefriedigenden», 19 Prozent sogar in einem «schlechten» Zustand. Bei 36 Prozent sei die Qualität «mäßig», knapp 8 Prozent werden als «gut» und nur 0,3 Prozent als «sehr gut» bewertet. Über den Report hatte zunächst die «Passauer Neue Presse» berichtet. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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LJV NRW: Ralph Müller-Schallenberg

Im Interview spricht er über seine Passion, Naturschutz und die Zukunft der Jagd!
16 Bundesländer, 16 Landesjagdverbände und Landesjägerschaften – 15 davon sind Mitglied im Deutschen Jagdverband, nur Bayern trat Ende 2009 aus dem DJV aus. Doch wer sind die obersten Jäger in den einzelnen Bundesländern? Wer vertritt die Interessen der Jägerschaft? Wie sieht derjenige aus und was macht ihn aus? Um diese und weitere Fragen zu klären, haben wir mit den Präsidenten der Landesjagdverbände gesprochen.
Seit 2012 ist Ralph Müller-Schallenberg Präsident des Landesjagdverbandes in Nordrhein-Westfalen. Der LJV hat 63.932 Mitglieder; insgesamt sind im Bundesland 0,47% der Einwohner Jäger. Müller-Schallenberg lebt in Leverkusen, hat sein eigenes Revier allerdings außerhalb von NRW in Rheinland-Pfalz – seinen Jagdschein machte der 57-Jährige im Jahr 1980. Als Jagdberater der Stadt Leverkusen und Spezialist für Jagd- und Waffenrecht verbindet er seine jagdliche Leidenschaft mit dem Beruf als Rechtsanwalt. Zudem ist Müller-Schallenberg Co-Autor des Buchs „Jagdrecht in Nordrhein-Westfalen“.   (weiterlesen)

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Brunner startet Forschungsprojekt zur Jagd im Bergwald

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat ein Forschungsvorhaben gestartet, das die Bejagung von Rehen, Hirschen und Gämsen in den bayerischen Bergwäldern optimieren soll. Wie Brunner in München mitteilte, soll das auf drei Jahre angelegte Projekt dazu beitragen, den Bergwald mit seinen vielfältigen Schutzfunktionen zugleich auch dauerhaft als Lebensraum für das Wild zu erhalten.
„Wir brauchen gleichermaßen intakte Bergwälder und gesunde, artenreiche Wildbestände“, sagte der Minister. Weil aber zu viel Wild die Verjüngung der Wälder gefährde, seien passgenaue und effiziente Bejagungskonzepte notwendig, die den komplexen Wechselwirkungen zwischen Wald und Wild sowie zwischen den einzelnen Wildarten Rechnung tragen.   (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Abstammungsnachweis - Steckt drin was draufsteht?

Ist der preisgekrönte Rüde wirklich der Vater? - Diese Frage scheinen sich immer mehr Hundehalter zu stellen. Die Zahl der Gentests steigt seit den vergangenen Jahren deutlich.
Gerade bei hochdekorierten Vierbeinern aus Schönheitszuchten kann der Verkauf eines Welpen zum lohnenden Geschäft werden. Preise von mehreren Tausend Euro sind möglich. Um als Käufer sicherzustellen, dass auch wirklich der hochprämierte Rüde der Vater ist und nicht 'der Straßenköter von nebenan', greifen Halter vermehrt auf Gentests zurück. Nach Aussage von Martin Schatzel, Geschäftsführer bei 'Galantos Genetics', werden auch Jagdhunde regelmäßig von seinem Unternehmen auf ihre verwandschaftlichen Beziehungen hin gescannt.   (weiterlesen)

Foto: Johannes Nölke

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In der Antarktis entsteht die größte Meeresschutzzone der Welt

Hobart - Eisiger «Garten Eden»: Die größte Meeresschutzzone der Welt entsteht in der Antarktis nahe des Südpols.Experten bezeichnen die nach fünf Verhandlungsjahren getroffene Vereinbarung als historischen Durchbruch. Das Gebiet ist viermal so groß wie Deutschland. Dort darf nicht mehr gefischt werden, beschlossen 24 Länder und die Europäische Union am Freitag zum Abschluss des Treffens der Kommission für die Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR) in Hobart in Australien. (weiterlesen)

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Insektensterben statt Bienentanz

Wissenschaftler fordern Sofortmaßnahmen gegen den rasanten Artenschwund
Ganze Landstriche ohne bestäubende Insekten – in China ist das schon heute Wirklichkeit. Dort müssen Pflanzen von Hand bestäubt werden. In wenigen Jahren könnte es auch in Deutschland so weit sein. Denn neueste Forschungsergebnisse zeigen: Der Bestand von Wildbienen und anderen Insekten ist drastisch gesunken.

Wenn der Trend beim Insektenschwund sich fortsetzt, sterben viele Arten in weniger als zehn Jahren aus. Die Folgen wären eine ökologische Katastrophe, die nicht zuletzt massive wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe für die Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion mit sich bringen würde. Daher verabschiedeten 77 Forscher bei einer Fachtagung des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart und der Universität Hohenheim eine Resolution an Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks. Sie fordern Sofortmaßnahmen, um den drastischen Rückgang von Wildbienen und anderen Insekten zu stoppen. (weiterlesen)

 

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Die Verantwortung der Jäger I

Der Jäger als Anwalt der Natur! Doch welche Gesetze gelten für ihn und wer ist für die Durchsetzung verantwortlich?

Die Jagd mit ihren Rechten, aber auch ihren Aufgaben und Pflichten ist gesetzlich geregelt. Das Jagdrecht regelt die Hegemaßnahmen, den Jagd- und Biotopschutz sowie die nachhaltige Wildnutzung. Es zielt auf eine Verbesserung des Lebensraums bzw. der Lebensumstände des Wilds ab. Verstöße werden geahndet. (weiterlesen)

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Die Nabu-Räuberhöhle im Münsterland

Der Nabu schmückt sich mit einem Scheunenbau als Heimat für Raubwild. Mitten in einem Naturschutzgebiet für seltene Wiesenbrüter.
Es wird Menschen geben, die diesen Text vielleicht nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Dabei ist das Thema typisch für die Ignoranz so mancher Tier- und Naturschützer: Mitten in einem Naturschutzgebiet für seltene Vögel bauten Schüler unter Nabu-Anleitung eine Feldscheune für Raubvögel und Marder.
Das Naturschutzgebiet Saerbeck im Kreis Steinfurt im Münsterland ist amtlich ausgewiesen „Zur Erhaltung und Entwicklung eines großflächigen Feuchtwiesenbereiches als landesweit bedeutsames Brut-, Rast- und Überwinterungsquartier für zahlreiche, zum Teil stark gefährdete Vogelarten“, insbesondere für Bekassine, Großen Brachvogel und Uferschnepfe. Und für eine ellenlange Liste weiterer Wiesenbrüter.   (weiterlesen)

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Jagdrechtlicher Blick über den Tellerrand

Jagdgesetz ist nicht gleich Jagdgesetz – in Österreich und in der Schweiz ist der staatliche Umgang mit Wild, Natur, Jagd und Jägern mitunter anders geregelt als in Deutschland.
Ein frischer Blick auf die Jagdpolitik in Deutschland ermöglicht eine Auseinandersetzung mit der Politik der Nachbarn. Wie halten’s die Österreicher und Schweizer mit dem Jagdrecht?   (weiterlesen)

Foto: Jagdrecht Südtirol

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