Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Das globale Vogelsterben ist ein böses Vorzeichen
Weltweit nimmt die Zahl der Vögel rapide ab, hunderte Arten sind vom Aussterben bedroht. Uns Menschen sollte das eine Warnung sein: Geht es der Vogelwelt nicht gut, bekommen später auch wir Probleme.
"Vom Himmel fallen sie selten", sagt Peter Berthold. "Aber ein befreundeter Ornithologe hat einmal bei einer Vogelführung erlebt, wie ihm eine Singdrossel vor die Füße gefallen ist, mausetot war die." Die Drossel, das habe sich bei der anschließenden Untersuchung herausgestellt, hatte enorm hohe Pestizidwerte im Blut. Sie starb an einer Vergiftung, während des Singens. (Quelle: Welt)
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Rettung mit der Kettensäge
Die Regierung will für den Erhalt des Białowieża-Urwalds den Borkenkäfer ausrotten. Umweltschützer sehen das Unesco-Weltnaturerbe bedroht.
WARSCHAU taz | Die Kettensägen sind weithin hörbar. Die Arbeit der Waldarbeiter im Białowieża-Urwald in Nordostpolen geht schnell voran. Ein Baum nach dem anderen fällt. Es sind viele vertrocknete Fichten darunter, deren Nadeln braun verfärbt oder ganz abgefallen sind.
Hier hat der Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet. Doch am Straßenrand liegen auch gesunde Bäume. Die sind für die Sägewerke und Möbelfabriken bestimmt. Die „Rettung des Białowieża-Urwalds“ haben sich nun der polnische Umweltminister wie auch Umweltschützer in Polen und der Welt auf die Fahnen geschrieben. (Quelle: TAZ)
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Staupe und Fuchsräude auf dem Vormarsch
Achtung an alle Hundebesitzer: In Mittelhessen breiten sich die Erkrankungen Fuchsräude und Staupe aus. Das meldete der Gießener Anzeiger. Laut Angaben des Hessischen Landeslabors wurde kürzlich bei drei Wildtieren aus Stadt und Landkreis Gießen Staupe diagnostiziert, und in Grünberg wurde ein Jagdhund von der Fuchsräude befallen. (Quelle: Outfox)
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Neuer Windkrafterlass in Bayern
Längst überfällig wurde der Bayerische Windkrafterlass aus dem Jahr 2011 nun überarbeitet. Die Novellierung tritt am 1. September 2016 in Kraft. Bis dahin gilt die Version aus dem Jahr 2011.
Unbeachtet dessen, müssen auf Grund eines aktuellen Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (BayVGH) ab sofort in Bayern die aktuellen Abstandsempfehlungen der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (Stand April 2015) angewandt werden. (Quelle: Umweltwatchblog)
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Angebot Begehungsschein Rheinland-Pfalz (Rheinhessen)
Im Landkreis Alzey-Worms wird ein Begehungsschein gegen Mithilfe im Revier vergeben. (Quelle: Jagdportal)
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Tierische Strategien gegen Sommerhitze
Am 23. Juli beginnen sie und dauern genau einen Monat bis zum 23. August: die sogenannten Hundstage. Sie gelten als die heißesten Tage des Jahres mit oft drückender, manchmal schwüler Hitze. Mit Schatten suchenden Vierbeinern haben die Hundstage nur indirekt zu tun. Es handelt sich vielmehr um die Bezeichnung für eine Schönwetterperiode, die nach dem Hundsstern Sirius benannt ist. Der geht Anfang August mit der Sonne auf und unter. Während dieses Zeitraums dominiert in aller Regel ein Hochdruckgebiet das mitteleuropäische Wetter. Das macht die Hundstage zu den heißesten des Jahres. (Quelle: Outfox world)
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Eiertanz um halbzahme Wölfe
Bildaufnahmen, die anscheinend belegen, wie zutraulich die Wölfe vom Truppenübungsplatz Munster schon im Jugendalter waren, bleiben unter Verschluss (wir berichteten). Der zuständige Umweltminister wird wohl wissen, warum.
Der Norddeutsche Rundfunk enthüllte ein „Staatsgeheimnis“: Schon im Februar 2015 gab es ein Treffen in Oerell im Heidekreis, auf dem Naturschutzverbänden, Wolfsberatern und Vertretern der Landesjägerschaft Fotos und Videos höchst ungewöhnlicher Art präsentiert wurden. Da gab es Menschen (angeblich auch Staatsförster und Feuerwehrleute) zu sehen, die sich Wölfen bis auf zehn Meter näherten. Da waren Hunde drauf und dran, mit Wolfswelpen zu spielen. Und da machten sich Menschen offenbar einen Spaß daraus, die Raubtiere zu locken. (Quelle: Outfox world)
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Polizeigewerkschaft kritisiert EU-Waffenrecht
Der deutschen Polizeigewerkschaft geht die geplante Verschärfung des EU-Waffenrechts zu weit.
Die EU schieße mit ihrer Regulierungswut über das Ziel hinaus, so ein Gewerkschaftssprecher. Nach Auffassung der Polizei werde es zwangsläufig zu einer erhöhten Anzahl von Waffendeliktsfällen kommen, da viele Bürger die neuen Regelungen nicht verstünden oder nicht auf die bereits in ihrem Besitz befindlichen Waffen beziehen würden. (Quelle: Wild und Hund)
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Polen: Keiler am Ostseestrand
Ein Keiler ist polnischen Ostseebad Karwia den Fluten entstiegen und über den Badestrand geflitzt. Er riss Strandmuscheln und Badegäste um, bevor er von einigen beherzten Urlaubern verscheucht werden konnte. Es kam niemand zu Schaden. Das benachbarte Naturschutzgebiet Bielawskie Błoto gilt als Wildschweinparadies.
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Wölfe zweimal domestiziert
Eine Studie der britischen Universität Oxford belegt, dass die heutigen Hunde aus zwei verschiedenen Wolfspopulationen stammen.
Die Domestizierung soll in Ostasien und in Europa beziehungsweise im Nahen Osten stattgefunden haben. Bisher war unklar, wo die Vierläufer domestiziert wurden. (Quelle: Wild und Hund)