Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Blattzeit – So gelingt die Jagd im Wald
Das Blatten im Wald ist sicher schwieriger – aber viel reizvoller und anspruchsvolle als die Blattzeit als im weiten Feld.
Der Platz muss gut gewählt sein, versteckt, aber mit guter Rundumsicht. Wir beziehen leise und bei gutem Wind den Stand, halten zumindest fünf Minuten still und beobachten die Umgebung. Dann leiser Rickenfiep – nur wenige Male. Der Bock kann ja direkt vor uns niedergetan sein. Beginnen wir zu aggressiv, kann es vorkommen, dass uns der Bock über den Haufen rennt. (Quelle: Jägermagazin)
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Österreich: „Schlechtes Licht auf die Jägerschaft“
Eines der großen Probleme der Jägerei ist, dass es einfach zu viele von jener Sorte Weidmänner gibt, die in einem unbedachten Moment mit dem Hintern mehr einreißen, als die beste Öffentlichkeitsarbeit (die wir nicht haben) in Jahren mühseliger Arbeit errichten kann. Einer dieser eher entbehrlichen Weidmännern ist jener, der am vergangenen Wochenende in der Kärntner Gemeinde Liebenfels auf einer starken Sechser-Rehbock schoss. Der Schuss trennte dem Bock beide Vorderläufe fast vollständig ab, wie der ORF berichtete. Das ist schlecht, kann aber vorkommen und ist der Grund dafür, dass Jäger zur Nachsuche bei jedem unklaren Schuss verpflichtet sind. Wäre im vorliegenden Fall nachgesucht worden, hätte jeder halbwegs firme Jagdhund das Leiden des schwer kranken Stücks innerhalb von Minuten beendet. (Quelle: Jawina)
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Prüfung zum Revierjagdmeister in Springe erfolgreich abgelegt
14 Teilnehmer erhalten nach zweijähriger Vorbereitung den Meisterbrief
Nach zwei Jahren Vorbereitungszeit stellten sich vom 20. bis 22. Juni 2016 eine Revierjägerin und 16 Revierjäger im Jägerlehrhof Jagdschloss Springe der praktischen und mündlichen Prüfung zum Revierjagdmeister/in. 14 Teilnehmer, die bereits im April ihre schriftliche Prüfung absolviert hatten, haben bestanden. (Quelle: Jawina)
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Porträt: Deutschlands ältestes Naturschutzgebiet - 120 Jahre Selous
Im Jahre 1885 ergriff Deutschland als kolonialer Nachzügler Besitz von einem Stück Ostafrika und erklärte es zum Protektorat. Die reichen Naturschätze des tropischen Afrikas sollten dem Mutterland zugutekommen. Elfenbein war damals eines der wichtigsten Ausfuhrprodukte der neuen Kolonie. Dabei hatte das Abschlachten der Elefanten bereits seinen Zenit überschritten. Die Zeiten, als noch 200 Tonnen im Jahr über die Insel Sansibar ausgeführt wurden, waren schon vorbei. Aber 40 Tonnen jährlich waren es immer noch und dafür mussten rund zweitausend Elefanten ihr Leben lassen. (Quelle: Outfox)
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Kinder angeln im Nettetal - Peta zeigt Osnabrücker Ferienpass-Angel-Aktion an
Osnabrück. Peta hat Anzeige gegen den Leiter einer Ferienpass-Angel-Aktion im Nettetal erstattet. Eine reine Quälerei, behauptet die Tierschutzorganisation. Alexander Specht, Leiter der Aktion, widerspricht.
Peta zufolge hätten die Angler bei der Aktion sämtliche Regeln missachtet. Das Fischen habe nicht dem Nahrungserwerb gedient, einige Fische seien verletzt zurück ins Wasser geworfen worden, und durch das Posieren der Kinder mit Fischen für Fotos sei den Tieren länger Leid zugefügt worden als nötig. (Quelle: Delmenhorster Kreisblatt)
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Guter Wurf: Vier Wolfswelpen im Cuxland gesichtet
Das Wolfsrudel im Cuxland hat offenbar wieder Nachwuchs. Wolfsberater Olaf Kuball geht mit großer Sicherheit davon aus, dass es sich um den zweiten Wurf des im Cuxland lebenden Elternpaares handelt.
Der Wolfsberater meldete, dass vier Wolfswelpen in Begleitung eines erwachsenen Tiers gesehen wurden. Kuball selbst erfuhr davon nach eigenen Worten am Freitagabend. Demnach hat jemand die jungen Wölfe aus seinem Auto heraus im Revier des bekannten Rudels gesehen. (Quelle: Nord24)
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Umweltministerium weist Vorwürfe zum Munsteraner Rudel zurück
Pressemitteilung Nr. 154/2016
Das Niedersächsische Umweltministerium hat die von der Opposition erhobenen und von einzelnen Medien berichteten Vorwürfe bezüglich des Umgangs mit den Wölfen aus dem Munsteraner Rudel und zum Wolfsmanagement in Niedersachsen schärfstens zurückgewiesen:
Alle vorliegenden Erkenntnisse über das Verhalten der Wölfe sind kontinuierlich ausgewertet worden; auf Grundlage der Auswertungen sind kontinuierlich Maßnahmen ergriffen worden.
Bereits im Frühjahr 2015 wurde das Monitoring im Bereich Munster verstärkt. Es wurde vor Ort zusätzliches Personal eingesetzt. Die Zusammenarbeit mit der Standortkommandantur des Truppenübungsplatzes wurde intensiviert. In der weiteren Folge wurde die Besenderung zweier Wölfe veranlasst und durchgeführt. Im Sommer 2015 wurde das Wolfsbüro eingerichtet, um das Monitoring, die Öffentlichkeitsarbeit und die Beratung der Weidetierhalter zu verstärken. Anfang des Jahres 2016 wurden Vergrämungsmaßnahmen durchgeführt; im Mai erfolgte dann letztlich die Entnahme des Wolfs MT 6. (Quelle: Umweltministerium Niedersachsen)
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Die 12 besten Rehbock-Blatter im Praxistest
Nach dem Aufgang der Jagd ist die Blattzeit der zweite Höhepunkt der Rehbockjagd. In dieser Zeit sind die Böcke verstärkt aktiv, zudem lässt sich nun durch den Einsatz von Blattern der Jagderfolg deutlich verbessern. (Quelle: Jägermagazin)
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Blattjagd auf den brunftigen Rehbock (II) – Von Spreng- und Kitzfiep bis Angstgeschrei
Wenn der Blattjagd-Erfolg nicht dem Zufall überlassen werden soll, muss der Jäger sich mit den Lock-, Erregungs- und Reizlauten des Rehwildes vertraut machen. Andernfalls kommt dazu, dass seine Bemühungen kein Waidmannsheil bringen, sondern sogar den liebeshungrigsten Bock Reißaus nehmen lassen. Der Grundton allen Blattens ist der kurze Fieplaut. Er dient zunächst einmal der innerartlichen Kontaktaufnahme. Auf ihn reagieren in der Brunft meistens die jüngeren Böcke, die sonst in der Brunft kaum eine Erfolgschance haben. Der Jäger setzt ihn zunächst leise und dann zunehmend lauter ein, um auch weiter entfernt stehende Böcke heranzulocken. (Quelle: Outfox world)
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Liebestolle Böcke gefährden den Straßenverkehr
Autofahrer, aufgepasst: Die liebestollen Rehböcke sind wieder unterwegs! Mit Beginn der Brunftzeit begeben sich die Tiere auf die Suche nach paarungsbereiten Ricken und überqueren dabei bisweilen auch hastig Straßen und Wege. Die Gefahr von Wildunfällen steigt daher während der Paarungszeit des Rehwilds deutlich an. (Quelle: Outfox world)