Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Spur und Trittsiegel Wolf ./. Hund
Wie alle Caniden ist der Wolf ein Zehengänger er läuft also auf den Zehen und tritt nicht mit dem ganzen Fuß auf. Der Wolf hat je 5 Zehen an den Vorderläufen und je 4 Zehen an den Hinterläufen. Die 5. Zehe am Vorderlauf ist allerdings im Trittsiegel nicht zu erkennen, da sie höher am Lauf sitzt. Pfotenabdrücke von Wölfen sind sehr groß und denen großer Hunde sehr ähnlich. Anhand einzelner Trittsiegel ist eine Unterscheidung meist nicht möglich. Die Bestimmung benötigt viel Erfahrung im Spurenlesen. Der Abdruck der Pfote eines erwachsenen Wolfes ist bedeutend größer als der eines durchschnittlich großen Hundes. Die Größe der Abdrücke der Wolfspfoten ist abhängig von Alter, Geschlecht sowie von individuellen Eigenschaften. Bei erwachsenen Wölfen beträgt sie 10 bis 13,7 cm in der Länge und 8 bis 9 cm in der Breite. (weiterlesen)
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Jagdverpachtung Rheinland-Pfalz (Landkreis Bernkastel-Wittlich)
Im Hunsrück werden 2 Jagdbögen (303 ha und 431 ha), die zum Rotwildring Morbach gehören, neu verpachtet. Submission ist am 21.2.2017 (weiterlesen)
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Gamsbrunft im Gesäuse - Drei Jägerinnen auf Alpenpirsch
Als spezielles Präsent zum Jahreswechsel 2017 startet JagdundNatur.TV die Sonderstaffel „Gamsbrunft im Gesäuse“ der Dokuserie JagdLeben – Echte Jäger im Revier:
„Drei Jägerinnen auf Alpenpirsch“ lautet die erste Folge. Lena, Farlind und Silvia sind Finalistinnen von Artemis – Jägerin des Jahres. Als Botschafterinnen der Jagd wollen sie beweisen, dass sie auch als Waidfrauen alle Herausforderungen bestehen. Lena und Farlind jagen das erste Mal im Gebirge. Für alle drei Jägerinnen ist es die erste Gamspirsch. (weiterlesen)
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Jagdverpachtung Rheinland-Pfalz (Landkreis Bitburg-Prüm)
In der Eifel wird eine 424 ha große Jagd neu verpachtet. Submision: 31.1.2017 (weiterlesen)
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Tiere können denken - manche Philosophen tun sich damit schwer
Hartwig Fischer, Präsident des Deutschen Jagdverbandes (DJV).
Tiere können denken - das behauptet TV-Philosoph Richard David Precht in seinem neuen Buch. Nun kann man über diese These sicherlich streiten. Unstrittig jedoch ist, dass der Herr Philosoph beim Verfassen seines neuen Buches nicht zu Ende gedacht hat - zumindest nicht in den Passagen, in denen er sich über die Jagd auslässt.
Unbelastet von irgendwelchen Fakten schwadroniert Precht über die geistige Gesundheit von Jägern, die angebliche Freude am Töten, vermeintliche Selbstregulierung der Natur und Empfängnisverhütung für Wildschweine. (weiterlesen)
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Landwirtschaft steht vor Systemänderung
Osnabrück - Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt sieht die Landwirtschaft vor einem tiefgreifenden Wandel.«Wir stehen an der Schwelle einer Systemänderung», sagte der Generalsekretär der Stiftung, Heinrich Bottermann, der Deutschen Presse-Agentur in Osnabrück. Die Branche müsse sich in den kommenden Jahren deutlich mehr auf Nachhaltigkeit und den sparsamen Umgang mit Ressourcen einstellen. Viele Probleme von der Tierhaltung bis zum Umgang mit Dünger und der Belastung von Böden und Luft würden sich lösen, wenn Nachhaltigkeitskriterien ernster genommen würden. (weiterlesen)
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Waldbesitzerverband fassungslos: Niemand interessiert sich für kranke Bäume
Wenn Wolfgang Heyn die Zahlen aus dem Waldzustandsbericht liest, entsetzt ihn nicht so sehr die Tatsache, dass nur noch jeder fünfte Baum im Freistaat als gesund gilt. Heyn ist fassungslos, weil die Menschen dieses Ergebnis des Klimawandels einfach so hinnehmen. (weiterlesen)
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Wildschweine mit Pseudowut - Tödliches Virus für Hunde breitet sich in ganz Deutschland aus
Die Aujeszkysche Krankheit - auch als Pseudowut bekannt - breitet sich in Deutschland immer weiter aus. Zunächst war das Virus bei Wildschweinen in Niedersachsen entdeckt worden. Inzwischen wurden bereits auch Fälle aus Rheinland-Pfalz, Thüringen und Bayern gemeldet.
Mindestens ein Hund starb 2016 bereits an der Krankheit. Er hatte bei einer Jagd bei Greiz ein Wildschwein gebissen, wie die "Thüringische Landeszeitung" berichtet. Danach musste der Vierbeiner eingeschläfert werden. (weiterlesen)
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Neue Waffe im Kampf gegen Wilderei?
Forscher der Universität Leicester in England wollen mit Hilfe des DNA-Sequenzierers MinION Schmugglern und Wilderern in Afrika das Fürchten lehren.
Das Gerät der Firma Oxford Nanopore Technologies kostet rund 1.000 US-Dollar und wiegt nicht einmal 100 Gramm. Bei einer Größe von kompakten 10 mal 2,5 Zentimeter kann es mit einem kompletten Labor verglichen werden - innerhalb einer Stunde wird der DNA-Code eines Blutflecks entschlüsselt. (weiterlesen)
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Falknerei – Der Weg zum Weltkulturerbe
Die Falknerei ist eine der ältesten und faszinierenden Formen der Jagd. Dem Österreichischen Falknerbund ist es gelungen, die Falknerei als immaterielles Kulturerbe der Menschheit in Obhut der UNESCO zu verankern. Jagd Aktuell hat den scheidenden Präsidenten des ÖFB, HR Dr. med. vet. Harald Barsch, seinen Nachfolger Gert Jonke, MBA, LL.M und die geschäftsführende Vizepräsidentin Carina Frank zu Gast. Sie sprechen im Studio von JagdundNatur.TV über bisherige Erfolge und aktuelle Herausforderungen des Österreichischen Falknerbundes. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia