Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Drastischer Rückgang der Schäferei befürchtet
Karlsruhe - Die Geschäftsführerin des Landesschafzuchtverbandes Annette Wohlfahrt rechnet mit einem drastischen Rückgang der Schäferei, wenn der Wolf im Südwesten wieder heimisch wird.
«Mindestens 30 Prozent der Schäfer werden dann aufgeben müssen», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.
Die angedachten Maßnahmen wie etwa wolfssichere Elektrozäune seien zum Schutz der Herden vor dem Raubtier nicht hinreichend. Sie forderte, dass der Wolf ins Jagdgesetz aufgenommen wird. (weiterlesen)
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Schwedisches Gericht erlaubt Abschuss von Wölfen
Laut amtlicher Statistik leben in Schweden etwa 340 Wölfe, die Tiere stehen in Europa unter Schutz. In Schweden darf ihr Abschuss laut Gesetz genehmigt werden, wenn sie eine Gefahr für Viehbestände darstellen. Ein Gericht erlaubte nun den Abschuss von 24 Wölfen in vier Gebieten in Zentralschweden. (weiterlesen)
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Lasst den Wölfen ihre Beute!
Es ist bemerkenswert, wie sich Tierrechtler zurückhalten, wenn es um Staatsjagd auf Reh, Gams und Hirsch geht.
Achtung, Ironie: Wir Jäger warten bisher vergeblich auf Proteste der „Willkommen Wolf“-Fraktion gegen die Schalenwild-Bekämpfung im Staatsforst. Schließlich geht es ja auch um die Nahrungsgrundlage unserer Wölfe.
Ironie aus: Es ist in der Tat bemerkenswert, wie sich organisierte Tierrechtler zurückhalten, wenn es um die mitunter gnadenlose Staatsjagd auf Reh, Gams und Hirsch geht. Da werden Schonzeiten aufgehoben. Da wird in Wintergattern und an Fütterungen geschossen. Und da geht die Waidgerechtigkeit vor die Hunde. (weiterlesen)
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Wie viele Wölfe verkraftet Niedersachsen?
Die niedersächsische CDU-Fraktion sieht die Schmerzgrenze bereits überschritten und fordert von der Landesregierung eine stärkere Regulierung des Wolfsbestandes sowie einen konsequenten Umgang mit Problemwölfen. (weiterlesen)
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Drohnen versetzen Wildtiere in Panik
Gämsen und Steinböcke sind in Gefahr, weil immer mehr Touristen sie aus der Luft fotografieren wollen.
In Schweizer Gebirgen lösen Touristen vermehrt Panik bei Wildtieren aus, indem sie Drohnen aufsteigen lassen, um Fotos zu schießen. Wie das „Liechtensteiner Vaterland“ berichtet, sind Wildhüter und der WWF in großer Sorge. (weiterlesen)
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Spur und Trittsiegel Wolf ./. Hund
Wie alle Caniden ist der Wolf ein Zehengänger er läuft also auf den Zehen und tritt nicht mit dem ganzen Fuß auf. Der Wolf hat je 5 Zehen an den Vorderläufen und je 4 Zehen an den Hinterläufen. Die 5. Zehe am Vorderlauf ist allerdings im Trittsiegel nicht zu erkennen, da sie höher am Lauf sitzt. Pfotenabdrücke von Wölfen sind sehr groß und denen großer Hunde sehr ähnlich. Anhand einzelner Trittsiegel ist eine Unterscheidung meist nicht möglich. Die Bestimmung benötigt viel Erfahrung im Spurenlesen. Der Abdruck der Pfote eines erwachsenen Wolfes ist bedeutend größer als der eines durchschnittlich großen Hundes. Die Größe der Abdrücke der Wolfspfoten ist abhängig von Alter, Geschlecht sowie von individuellen Eigenschaften. Bei erwachsenen Wölfen beträgt sie 10 bis 13,7 cm in der Länge und 8 bis 9 cm in der Breite. (weiterlesen)
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Jagdverpachtung Rheinland-Pfalz (Landkreis Bernkastel-Wittlich)
Im Hunsrück werden 2 Jagdbögen (303 ha und 431 ha), die zum Rotwildring Morbach gehören, neu verpachtet. Submission ist am 21.2.2017 (weiterlesen)
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Gamsbrunft im Gesäuse - Drei Jägerinnen auf Alpenpirsch
Als spezielles Präsent zum Jahreswechsel 2017 startet JagdundNatur.TV die Sonderstaffel „Gamsbrunft im Gesäuse“ der Dokuserie JagdLeben – Echte Jäger im Revier:
„Drei Jägerinnen auf Alpenpirsch“ lautet die erste Folge. Lena, Farlind und Silvia sind Finalistinnen von Artemis – Jägerin des Jahres. Als Botschafterinnen der Jagd wollen sie beweisen, dass sie auch als Waidfrauen alle Herausforderungen bestehen. Lena und Farlind jagen das erste Mal im Gebirge. Für alle drei Jägerinnen ist es die erste Gamspirsch. (weiterlesen)
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Jagdverpachtung Rheinland-Pfalz (Landkreis Bitburg-Prüm)
In der Eifel wird eine 424 ha große Jagd neu verpachtet. Submision: 31.1.2017 (weiterlesen)
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Tiere können denken - manche Philosophen tun sich damit schwer
Hartwig Fischer, Präsident des Deutschen Jagdverbandes (DJV).
Tiere können denken - das behauptet TV-Philosoph Richard David Precht in seinem neuen Buch. Nun kann man über diese These sicherlich streiten. Unstrittig jedoch ist, dass der Herr Philosoph beim Verfassen seines neuen Buches nicht zu Ende gedacht hat - zumindest nicht in den Passagen, in denen er sich über die Jagd auslässt.
Unbelastet von irgendwelchen Fakten schwadroniert Precht über die geistige Gesundheit von Jägern, die angebliche Freude am Töten, vermeintliche Selbstregulierung der Natur und Empfängnisverhütung für Wildschweine. (weiterlesen)