Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Hochwasserschutz: Jagd soll Deiche retten
Wie das Landwirtschaftsministerium von Brandenburg heute mitteilt, sollen verschiedene jagdliche Maßnahmen gefährliche Wildschäden an den Schutzanlagen eindämmen. Auch die Erlegungsprämie wird ausgeweitet.
Laut eigener Aussage habe Minister Jörg Vogelsänger dazu Gespräche mit beiden im Land aktiven Jagdverbänden geführt. Besonders prekär scheint die Lage im Nationalpark Unteres Odertal zu sein. Zum einen werden jetzt besonders betroffene Deichabschnitte mit Elektrozäunen vor den Schwarzkitteln geschützt. In anderen Bereichen sollen in Kombination Kirrungen und fahrbare Kanzeln eingerichtet werden. (weiterlesen)
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CIC Forschungspreis für Master- und Doktorarbeiten
Young Opinion, die Jugendorganisation des internationalen Jagdrates CIC, hat ihren alljährlichen Forschungspreis ausgeschrieben. (weiterlesen)
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Sie wollen die Entwaffnung
Die EU-Kommission strebt offensichtlich die Entwaffnung der legal Waffen besitzenden Bürger in der EU an. Anders kann man die jüngsten Aktivitäten in Brüssel kaum deuten, nachdem bis vor wenigen Wochen noch ein halbwegs pragmatischer Entwurf für eine EU-Waffenrichtlinie vorlag. Waffenfreunde werden sich wieder an ihre EU-Abgeordneten wenden müssen - Argumente siehe unten. (weiterlesen)
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Peta stellt Strafanzeige gegen Jäger
Bei der Staatsanwaltschaft in Stralsund hat die Tierrechtsorganisation nach einer Jagd an der Peene Strafanzeige gestellt. Peta moniert außerdem, dass eine Treibjagd auf Rügen Bahnreisende gefährdete.
Jarmen/Bergen. Die Tierrechtsorganisation Peta nimmt innerhalb einer Woche gleich zwei Mal Jäger in MV ins Visier: Bei der Staatsanwaltschaft in Stralsund wurde nach einer Jagd an der Peene Strafanzeige gestellt, bestätigte Edmund Haferbeck, Leiter der Peta-Rechtsabteilung. In nur drei Stunden seien zwischen Jarmen und Loitz 79 Tiere getötet worden, darunter 67 Wildschweine. (weiterlesen)
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Die Dresdner Resolution: Wo bleibt das Positive?
von Ulrich Wotschikowsky
Fünf Seiten umfasst die Dresdner Resolution von CDU und CSU zum Wolf in Deutschland. Ein trockener, jeglicher Inspiration barer Text ist das, den die umweltpolitischen Sprecher der beiden Schwesterparteien da fabriziert haben. Sie reden der Fraktion der Nutzer nach dem Munde, und kein Klischee ist ihnen dabei zu schade. Ich finde das respektlos gegenüber den Leuten, die sich darum kümmern, das schwierige Verhältnis Wolf – Mensch in unserer Zivilisationslandschaft hinzukriegen. Kein Wort wird verloren darüber, welch guten Ruf unser Management inzwischen international genießt. Politisch motiviert kann das nicht sein; denn die Regierungen der Wolfsländer sind politisch so bunt zusammengesetzt wie ein Malkasten. Nein – die umweltpolitischen Sprecher von CDU/CSU sind mit dem Thema nicht vertraut und haben sich nur einseitig informiert. (weiterlesen)
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Sachsen rüttelt am Wolfsschutz
Der Schutz des Tieres muss Grenzen haben, sagt Sachsens Umweltminister Thomas Schmidt im SZ-Gespräch. Ein Abschuss ist für ihn kein Tabu.
Oberlausitz. Ein gefräßiges Wolfsrudel im Landkreis Bautzen hatte das Fass vor ein paar Wochen zum Überlaufen gebracht. Mehr als 150 Schafe und Ziegen soll es in den Dörfern nordöstlich von Bautzen schon gerissen haben. Zuletzt hatte ein Schäfer bei mehreren Angriffen in kurzer Zeit 40 Tiere verloren – trotz hoher Schutzzäune. Bautzens Landrat Michael Harig (CDU) hat jetzt öffentlich gefordert, das Problem-Rudel „entnehmen“ zu dürfen. Abschuss-Forderungen werden auch vom Landesbauernverband und Tierhaltern laut. Und was sagt Sachsens Umweltminister dazu? Die SZ hat Thomas Schmidt (CDU) gefragt. (weiterlesen)
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Jagdverpachtung Rheinland-Pfalz (Landkreis Rhein-Lahn)
Hochwildjagd zu verpachten!
Die Verbandsgemeinde Loreley verpachtet eine Hochwildjagd mit 536 ha. Der Jagdbogen gehört zur Hegegemeinschaft „Kaub-Taunus“. (weiterlesen)
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Nutztierrisse trotz höherer Wolfspopulation konstant
Hannover - Trotz wachsender Wolfspopulation wird die Zahl der Angriffe auf Nutztiere im laufenden Jahr das Niveau des Vorjahres nicht überschreiten.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres sind 96 Nutztiere den Wölfen zum Opfer gefallen, wie das niedersächsische Umweltministerium am Dienstag mitteilte. Das waren sogar 22 Tiere weniger als im selben Zeitraum des Jahres 2015. Laut Minister Stefan Wenzel (Grüne) ist diese Entwicklung unter anderem auf die Beratungsangebote für Nutztierhalter sowie den besseren Herdenschutz durch wolfsabweisende Zäune zurückzuführen. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Kein Plus an Sicherheit durch Waffenrechtverschärfung
Berlin - Das Forum Waffenrecht lehnt weitere Verschärfungen des Waffenrechts ab, da sie die öffentliche Sicherheit nicht verbessern. Experten bekräftigen dies in der Bundestagsanhörung. Angemahnt werden ein verbesserter Vollzug bestehender Vorschriften sowie eine effektive Bekämpfung des illegalen Waffenhandels. (weiterlesen)
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Harmloser Vogel? Von wegen
Wissenschaft und Anglerverband Niedersachsen widerlegen Behauptungen des NABU Niedersachsen zum Kormoran. Aktuelle Forschungsergebnisse aus mehreren Ländern Europas belegen, dass Kormorane Fischbestände in Seen und Flüssen massiv dezimieren können. Von bestimmten Alters- und Größenklassen bis hin zur lokalen fast vollständigen Vernichtung bedrohter Arten - in Niedersachsen insbesondere der Äsche (Fisch des Jahres 2011). (weiterlesen)