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Niedersachsen: Rot-grüne Regierung legt Entwurf für Jagdgesetz-Novelle vor
Verbot von Bleimuntion und Schießnachweis gefordert, Schalldämpfer für Jagdwaffen sollen genehmigt werden
Die rot-grüne Regierungskoalition in Niedersachsen hat gestern (30.11.) einen Entwurf für eine Novellierung des Landesjagdgesetzes vorgelegt. Der Entwurf ist nicht öffentlich. Aus Reaktionen der Opposition lässt sich jedoch auf wesentliche geplante Neuregelungen schließen. So scheint ein Verbot bleihaltiger Munition vorgesehen sowie ein verbindlicher jährlicher Schießnachweis. Dafür soll wohl wie in anderen Bundesländern die Möglichkeit geschaffen werden, Schalldämpfer für Jagdwaffen auf Antrag genehmigt zu bekommen. Dies ergibt sich aus einer Pressemitteilung der CDU-Opposition, in der es heißt: „Grundsätzlich steht die CDU-Fraktion Änderungen im Jagdgesetz hinsichtlich der Verwendung bleifreier Munition und Schalldämpfern sowie einem jährlichen Schießnachweis von Jägern aufgeschlossen gegenüber. Vor einer Novellierung des Jagdgesetzes müssen allerdings wichtige Detailfragen, die SPD und Grüne bislang offen gelassen haben, geklärt werden.“ (weiterlesen)
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Beate Schlupp: Anzeigen gegen Teilnehmer von Drückjagden unsinnig und gefährlich
(BUP) Angesichts der Forderung der „Tierschutzrechtsorganisation“ PETA, Drückjagden aus tierschutzrechtlichen Gründen zu verbieten, erklärt die artenschutzpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Beate Schlupp, MdL, dass diese Forderung unsinnig ist und die Gefahr von Tierseuchen nach sich ziehen kann.
„Gerade angesichts der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Polen und den baltischen Republiken ist die Bejagung von Schwarzwild von größter Bedeutung. Wir können uns neben der Vogelgrippe keinen weiteren Seuchenzug in unserem Land leisten. (weiterlesen)
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Begehungschein Rheinland-Pfalz (Landkreis Kusel)
Im südlichen Pfälzer Wald wird ein BGS vergeben. (weiterlesen)
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Jagdverpachtung Mecklenburg-Vorpommern (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)
Der Bundesforstbetrieb Uecker-Randow verpachtet an der Müritz (Nähe Rechlin) einen 176 ha großen Eigenjagdbezirk (Hochwildjagd) für 12 Jahre. Submission ist der 15.2.12017. (weiterlesen)
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Milliardenschaden im Forst
LINZ. Vorgeschoben wird bei der Jagdgesetznovelle, die der Landtag Mitte Dezember beschließen will, der Schutz der Luchse. Eigentlich geht es aber darum, die Stellung der Grundbesitzer bei Wildschäden zu schwächen. Dabei verursachen überhöhte Wildbestände der Forstwirtschaft schon jetzt massive Einbußen.
Über Lebenszyklen von Bäumen gehe es in Österreich um einen Schaden in Milliardenhöhe, sagt der Forstsachverständige Rudolf Netherer aus Oftering: "Genau das, was wir aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen bräuchten, ist wegen der überhöhten Wildbestände nicht möglich." Er meint die Begründung klimaresistenter Mischwälder. "Die jungen Eichen und Tannen werden zu fast 100 Prozent verbissen." 5000 bis 10.000 Euro würden daher pro Hektar investiert, weil Bäume ohne Einzäunung verkommen. (weiterlesen)
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Wegen Wilderei weniger Luchse im Wallis?
Die Bestandesdichte des Luchses im Kanton Wallis war in den vergangenen fünf Wintern aussergewöhnlich niedrig – dies sowohl im Vergleich mit anderen Teilen der Schweizer Alpen als auch mit früheren Erhebungen aus den 1980er Jahren im Kanton Wallis, ergab eine Erhebung der Universität Bern. Als wahrscheinlichste Ursache vermuten die Forschenden Wilderei. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Jagdverpachtung Sachsen (Landkreis Döbeln)
Die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH verpachtet einen 90 ha großen Jagdbezirk in Mittelsachsen. Submission: 16.1.2017 (weiterlesen)
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Status November 2016: über 500 Wölfe
So schnell geht das mit den Wölfen. Am 20.09. waren nach meiner Kenntnis 47 Rudel im Bundesgebiet bestätigt und ich hatte spekuliert, dass vielleicht bald noch ein paar mehr gefunden werden. Dann wäre das halbe Hundert überschritten. Mit meinen aktuellen Recherchen komme ich jetzt, Ende November, auf 60 Rudel. (weiterlesen)
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Jagdverpachtung Hessen (Lahn-Dill-Kreis)
In Oberhessen wird eine Genossenschaftsjagd mit 630 ha neu verpachtet. Es ist kein Submissionstermin angegeben. (weiterlesen)
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Das leise Artensterben
Wie Tierarten unbemerkt verschwinden, 29.11.2016, 22:00 Uhr, BR Fernsehen (Reportage ansehen)