Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Unsere Wälder (V): Der Pfälzerwald
Unweit der französischen Grenze liegt die „Toskana Deutschlands“ – der Pfälzerwald. Diese Mittelgebirgslandschaft in Rheinland-Pfalz ist nicht nur eine der wärmsten Regionen, sondern auch das größte zusammenhängende Waldgebiet in Deutschland. Bereits vor Jahrhunderten hat die Natur sich dort mediterran entwickelt, was sich besonders in der Fauna widerspiegelt. Ein Beispiel dafür ist der südeuropäische Bienenfresser, der seit 1996 im Pfälzerwald heimisch ist. Auch lassen sich Smaragdeidechsen, Zippammern und Gottesanbeterinnen im Wald antreffen. (weiterlesen)
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Kormorane treiben Angelsportfreunde zur Verzweiflung
In der Volme, einem Nebenfluss der Ruhr, sorgen Kormorane für einen enormen Rückgang der Fischbestände. Wie come-on.de berichtet, kritisieren die Mitglieder des Angelsportvereins (ASV) „Saubere Volme“ die Untere Landschaftsbehörde des Märkischen Kreises.
Die Behörde hatte im September mit dem Ablauf der Schonzeit eine Abschussgenehmigung erteilt – jedoch nicht für den 17 Kilometer langen Bereich des Flusses, den die ASV-Mitglieder beaufsichtigten, sondern lediglich für einen Vier-Kilometer-Abschnitt. „Das macht in dieser Form keinen Sinn und ist allenfalls Stückwerk“, sagte der Naturschutz- und Gewässerbeauftragte des Vereins, Siegfried Darschnik, dem Bericht zufolge. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Jagdverpachtung Nordrhein-Westfalen (Landkreis Recklinghausen)
Im Ruhrgebiet werden 2 Jagden a´300 ha neu verpachtet. Auch die Vergabe beider Jagdbögen an einen Pächter ist möglich. (weiterlesen)
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Leserbrief: „Was ist aus der Jagd geworden?“
Die Jagd ist ein hochemotionales Thema, vor allem Tierschützer stehen mit ihr zunehmend auf Kriegsfuß und reduzieren sie komplett auf das Töten des Wildes. Allerdings gibt es auch innerhalb der Jägerschaft einige Punkte, die für teils hitzige Diskussionen sorgen. In diesem Zusammenhang erreichte uns vor Kurzem eine wirklich interessante Mail, die wir mit Genehmigung des Schreibers veröffentlichen dürfen. Marc W. schrieb uns ein flammendes Plädoyer für die Tradition der Jagd und gleichzeitig eine Abrechnung mit dem Werteverfall, wie ihn sein Vater sieht. Aber lesen Sie selbst und diskutieren Sie mit uns. Verlieren wir Waidgerechtigkeit und Tradition aus den Augen? Verfallen alte Werte oder bilden sich neue? (weiterlesen)
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Krise der Oberpfälzer Teichwirte - Land der 1000 Sümpfe
Im Land der 1000 Teiche sind 80 Prozent der Landwirte zugleich Teichwirte. Tendenz rasant sinkend: Stilllegungsprämien sind oft rentabler als die Bewirtschaftung. Der Bauernverband und Kommunalpolitiker schlagen Alarm.
Wiesau/Muckenthal. "Was zurzeit in den Waldnaabauen geschieht, ist fatal", beklagt Toni Dutz den dortigen Niedergang der Teichwirtschaft. Bereits 30 Prozent der Fischwirte dort hätten aufgegeben. "Kein Fisch im Teich, keine Kulturlandschaft", warnt Wiesaus Bürgermeister. "Wir haben uns mit unseren Teichen als Weltkulturerbe beworben, wir müssen die Teichpfanne erhalten." (weiterlesen)
Die Teichwirtschaft blickt im Oberpfälzer Wald auf eine fast tausendjährige Geschichte zurück und ist damit das älteste Fischzuchtgebiet Europas. Foto: Oberpfälzerwald.de
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Jagd auf Wolf im Kanton Uri kostet gegen 44'000 Franken
Die Jagd auf den Wolf im Kanton Uri im letzten Juli hat laut Angaben des zuständigen Regierungsrats gegen 44'000 Franken gekostet. Beteiligt waren 23 Jäger und neun Wildhüter. Sie wendeten total fast 1070 Arbeitsstunden auf, bis das Tier zur Strecke gebracht war. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Wölfe attackieren erneut Herde hochtragender Kühe
Im Landkreis Cuxhaven haben Wölfe wieder eine Herde hochtragender Kühe attackiert. Die Bilanz: Ein totes Rind und zehn Kühe mit Biss- und Risswunden.
Immer öfter kommt es zu Rinderrissen durch Wölfe in Landkreis Cuxhaven - so auch wieder am vergangenen Mittwoch. Es ist bereits der dritte nachweisliche Wolfsangriff in der Region auf Rinderherden in einem Zeitraum von zwölf Monaten. Erst Anfang September fiel eine hochtragende Ferse Wölfen zum Opfer. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Rechtsanwalt Dominik Storr gibt auf. Die Jagdgegner und ihr Anwalt sind heillos zerstritten
Nicht die Jäger „mobben“ mich, oder die IHK, d.h. nicht die Gegner, sondern meine ehemaligen Verbündeten: Namentlich das „brüderliche“, aber menschenfeindliche „Antijagd-Netzwerk“
Wieso? Wie kann das sein? Man feierte doch riesige Erfolge zusammen, sogar vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Ich setzte mich doch über viele Jahre für ein Appel und Ei für Jagdgegner ein, ohne dabei zwischen Werk- und Feiertagen zu unterscheiden. Sehen Sie hier, wie viel Arbeit ich in dieses Gebiet investiert habe: (weiterlesen)
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Kommando zurück für die Kamikaze-Ziegenfresser
In Australien ist ein skurriles Projekt gestoppt worden, mit dem gefräßige Ziegen bekämpft werden sollten. Auf der Insel Pelorus im Great Barrier Reef waren Dingos ausgesetzt worden, um der Ziegenplage Herr zu werden und so die Fraßschäden an Regelwaldpflanzen einzudämmen (wir berichteten). Wie die "Allgemeine Laber-Zeitung" berichtet, veranlasste Queenslands Umweltminister Steven Miles, dass alle Dingos wieder von der Insel geholt werden. (weiterlesen)
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Der Jäger als Antichrist?
Am 3. November ist Hubertustag. Für Jäger ein Tag der Besinnung, für die Tierrechte-Szene ein Anlass zur kollektiven Aufregung mit der kruden These, dass Christen nicht töten und damit auch nicht jagen dürfen. Die Bibel sagt das Gegenteil.
An der Spitze der Bewegung steht mal wieder Peta. Der amerikanische Spenden-Sammelverein, dessen Gründerin zum Wohl der Tiere auf eigene Kinder verzichtet und nach ihrem Tod gegrillt werden will, um noch posthum gegen das Leid der Kreatur zu protestieren. (weiterlesen)