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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Agrarminister will Wölfe zum Abschuss freigeben

Christian Schmidt will der Ausbreitung des Wolfes Grenzen setzen: Der Bundesagrarminister schlägt eine beschränkte Abschussfreigabe vor, weil natürliche Feinde fehlten.

Bundesagrarminister Christian Schmidt will die wachsende Zahl der Wölfe mit einer "beschränkten Abschussfreigabe" begrenzen. "So etwas brauchen wir auch in Deutschland", forderte der CSU-Politiker in der Passauer Neuen Presse. Andere Länder planten bereits, Wölfe in begrenzter Zahl zum Abschuss freizugeben. "Der Wolf ist kein jagbares Wild, aber eine Regulierung des Bestandes muss möglich sein", sagte Schmidt der Zeitung.  (weiterlesen)

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ARTEMIS – Galanacht der Jagd 2017

Bei der zweiten großen „ARTEMIS – Galanacht der Jagd“ wurde am 4. Mai die neue Jägerin des Jahres 2017 gekürt, Awards in sechs weiteren Kategorien verliehen und unter dem Motto „Jäger helfen“ kräftig für die Artemis Charity gespendet.

Die restlos ausverkaufte Gala im Wiener UNIQA Tower rückte einmal mehr den Wert der Jagd in die Wahrnehmung der urbanen Bevölkerung. Die mehr als 300 Gäste, darunter zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, genossen sichtlich die spektakuläre Show samt Uraufführung der eigens komponierten Artemis Hymne und bekamen erstmals die neue Jägerin des Jahres 2017, Carina Frank aus Niederfladnitz präsentiert. (Video ansehen)

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Die Causa „Dieter Nagl“, der Jagdgegner Dr. Dr. Martin Balluch und die österreichischen Jagdverbände

Die österreichische Jagdpolitik steht vor einer Zeitenwende

In unserem für seine Beschaulichkeit bekanntes Nachbarland Österreich vollzieht sich in der Jagdpolitik, von der deutschen Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt, ein erstaunlicher Wandel.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Jagd in Österreich und Deutschland

Zunächst gilt es anzumerken, dass durch die historischen, nicht immer ruhmvollen Gemeinsamkeiten, Österreich und Deutschland weitestgehend ein identisches Jagdgesetz haben. Auch ist die föderale Zuständigkeit der Jagd in beiden Ländern gleich.
Doch in einem wesentlichen Punkt gibt es einen erheblichen Unterschied:
Die Jagd ist in Österreich in einem viel größeren Rahmen Bestandteil der Gesellschaft. Und während sich in Deutschland immer mehr Prominente aus Politik und Gesellschaft aus der Jagd zurückziehen, ist die Jagd in Österreich immer noch für die gehobenen Kreise ein wichtiger Ort, an dem man seine Netzwerke pflegen kann.

Auch hat die Jagd in Österreich im Gastgewerbe einen festen Platz. Nicht nur Berufs- und Aufsichtsjäger, sondern auch Beherbergungsbetriebe leben gut von der kommerziellen Jagdnutzung in Österreich, die es in der Form in Deutschland nicht gibt.

Da bleibt es nicht aus, dass diese wirtschaftliche Nutzung der Jagd durch Jagdveranstaltungen Blüten treibt, wie sie dem Ansehen der Jagd eher nicht dienlich sind. Einige Grundbesitzer in verschiedenen Bundesländern in Österreich betreiben die Gatterjagd auf Hochwild und die Niederwildjagd auf Zuchtfasane, um so die Einnahmen ihrer Wälder und Güter zu erhöhen. Dies wäre weiter nicht schlimm, hätten sich nicht die Tierschützer, allen voran der promovierte Naturwissenschaftler Dr. Dr. Martin Balluch auf diese zweifelhafte Form der Jagd eingeschossen. Sie fordern medienwirksam das Ende dieser Jagdformen durch gesetzliche Verbote, was bereits zu Gesetzesänderungen in einzelnen Bundesländern geführt hat.  (weiterlesen)

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Das Ergebnis zum Thema Wolfsübergriffe:

"Wenn ich nicht mehr weiter weiss, gründe ich ´nen Arbeitskreis,
gibt es diesen schon, gründe ich ´ne Kommission"

Umweltministerkonferenz 2017

Zu den Ergebnissen der Frühjahrskonferenz der Umweltminister der Länder und des Bundes in Bad Saarow

Bad Saarow – Zum Abschluss der 88. Umweltministerkonferenz (UMK) hat Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger „die sehr konstruktive Arbeitsatmosphäre in Bad Saarow“ unterstrichen. Als Gastgeber des Vorsitzlands hatte Vogelsänger die Chefs der Umweltressorts der Länder und des Bundes am 4. und 5. Mai in den Landkreis Oder-Spree eingeladen. Die Minister hatten knapp 40 Tageordnungspunkte zu behandeln.
Energieeffizienz und Umweltpolitik
Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger will mit dem von Bandenburg und dem Saarland initiierten Tagesordnungspunkt „Energieeffizienz und Umweltpolitik“ erreichen, dass Umweltpolitik zukünftig stärker in Verbindung mit sozialen Aspekten verzahnt werden soll. „Es kann uns nicht zufriedenstellen, dass diejenigen, die mehr für die Umwelt tun wollen, fast immer mehr Geld auf den Tisch legen müssen, zum Beispiel wenn auf moderne Heizungssysteme umgestellt wird oder Lärmminderungsmaßnahmen erfolgen oder auch wenn langlebige energieeffiziente Haushaltsgeräte oder umweltfreundliche Autos angeschafft werden.“ (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

 

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Konsequent vegan

Deutschland hat vier Städte mit mehr als einer Million Einwohnern: Berlin, Hamburg, München und Köln. Berlin ist mit 3,5 Millionen Einwohnern mit Abstand die größte davon.
Berlin ist auch die Stadt, wo die meisten Veganer leben und es gleich drei vegane Supermärkte gibt: in Friedrichshain, Kreuzberg und am Prenzlauer Berg.

Zwischen Bevölkerungsdichte und fleischloser Ernährung gibt es einen Zusammenhang:
Auf einer Fläche von 633.000 km² leben in Frankreich 67 Millionen Menschen, also 103 EW/km². In Deutschland leben auf 357.000 km² 82 Millionen, das sind 230 EW/km². In Deutschland ist die Bevölkerungsdichte mehr als doppelt so hoch. In Frankreich sind 2% der Bevölkerung Vegetarier oder Veganer. In Deutschland sind es 4%, der Vegetarierbund geht sogar von 9% aus.
Wenn man Indien, wo der Vegetarismus religiös verankert ist, mal außen vorlässt, gibt es, weltweit betrachtet, die meisten Vegetarier in Taiwan, wo auf 1 km² 639 Menschen leben, gefolgt von Israel mit 374 EW pro km².
Anders ausgedrückt: Die eigentliche Dynamik, die dazu führt, dass Menschen Vegetarier oder gar Veganer werden, ist die Bevölkerungsdichte. Sie erst bringt den Wunsch hervor, etwas gegen reales oder angebliches Tierleid zu tun. (weiterlesen)

 

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Vitello tonnato vom Wildschweinrücken

Zutaten für 4 Personen:
als Vorspeise oder zum Nachmittagsnaschen in der Frühlingssonne

ca. 600g Wildschweinrücken
Staudensellerie
Karotten
Fenchelsamen
4 Lorbeerblätter
2 Nelken
1 – 2 Amalfie Zitronen – oder andere unbehandelte Zitrone
1 Flasche trockener Riesling
Verjus – oder milder Weissweinessig
2 Dosen Thunfisch-ohne Öl
2-3 Sardellenfiltes
3 Eigelb
Olivenöl
Kapern und Kapernäpfel

Rezept:
Den Rücken gründlich von Sehnen und Häuten säubern und für 36 Stunden im Riesling einlegen. Zum Riesling noch den angemörserten Fenchelsamen
– je nach Belieben-bei uns waren es zwei Teelöffel –
die Lorbeerblätter und die Nelken dazu geben.
Den Rücken mitsamt Sud in einen Topf geben und mit Wasser auffüllen bis das Fleisch bedeckt ist. Zusätzlich noch Karotten und Staudensellerie,
beides selbstverständlich geputzt, hinzugeben.
Bei milder Hitze gar ziehen lassen. (weiterlesen)

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139 Südtiroler Jäger betroffen - auch Albrecht Plangger hat sich Fehlschuss geleistet

Missgeschick bei der Jagd: Jäger müssen Flinte ruhen lassen

Bozen – Südtirols Jäger haben sich allein in den vergangenen beiden Jahren 304 Übertretungen und Fehlabschüsse geleistet.
Laut dem Tagblatt Dolomiten ist auch dem SVP-Abgeordneten Albrecht Plangger an einem Tag im vergangenen November ein Missgeschick passiert. Er hat nicht einen Prachthirsch, sondern gleich deren zwei erlegt.
Die Fehlschüsse und Übertretungen haben Konsequenzen: 139 Südtiroler Jäger müssen seit 1. Mai im laufenden oder kommenden Jahr ihre Jahres- bzw. Gastkarte vorübergehend abgeben. Sie alle dürfen nun, je nach Schwere des ihnen zur Last gelegten Vergehens, zwischen einem Monat und 19 Monaten nicht auf die Pirsch gehen. (weiterlesen)

 

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Carina Frank ist Jägerin des Jahres 2017

Im Rahmen einer Gala in Wien konnte die Siegerin des Wettbewerbs ARTEMIS den Award entgegennehmen.

Zum zweiten Mal hat sich der gemeinnützige Verein ARTEMIS Charity auf die Pirsch nach der Jägerin des Jahres gemacht. Seit Donnerstag steht die Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs fest: Carina Frank aus Niederösterreich konnte sich gegen elf weitere Finalistinnen beim ARTEMIS Award 2017 durchsetzen. Angelehnt an Artemis, die griechische Göttin der Jagd, soll Carina Frank, selbst Jägerin, Jagdhornbläserin und Falknerin, die Jagd repräsentieren. Sie wird das nächste Jahr als Gesicht der Jagd im Einsatz sein und für „nahbare“ und nachhaltig gelebte Jagd öffentlich auftreten, heißt es in einer Pressemitteilung. (weiterlesen)

Foto: ARTEMIS Charity

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LJN-Mitgliederversammlung: Jäger fordern mehr Artenvielfalt in der Kulturlandschaft

Landesjägerschaft Niedersachsen sieht Politik in der Pflicht

(Spelle, 05.05.2017) Das Thema Artenvielfalt in der Agrarlandschaft ist das Hauptthema der heutigen Mitgliederversammlung der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN) Die Landesjägerschaft fordert im Zuge dessen die niedersächsische Landesregierung auf, sich deutlich stärker für praxisnahe Programme für mehr Artenvielfalt in der modernen Agrarlandschaft einzusetzen. Die immer intensivere Nutzung der Agrarlandschaft, sei einer der Gründe für den Rückgang klassischer Feldbewohner wie Rebhuhn, Feldlerche oder Kiebitz. Die bisher von der Landesregierung angebotenen Agrarumweltprogramme seien häufig mit hohem bürokratischem Aufwand verbunden und daher wenig praxistauglich. (weiterlesen)

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Stellenausschreibung: Redaktionsassistenz Teilzeit

Der Tiroler Jägerverband sucht ab sofort oder nach Absprache eine/n RedaktionsassistentIn für die Mitarbeit im Referat Wildbiologie & Bildung für die Umsetzung neuer Jagdausbildungsunterlagen (Teilzeit 15 Stunden pro Woche).

Aufgaben

administrative und organisatorische Unterstützung der Redaktion
Kommunikation mit Autoren, Korrekturlesern und Verlag
Mitarbeit an der Abschlusskorrektur

Unsere Anforderungen

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