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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Schweiz: Wolf im Wallis gewildert

10.000 Franken Belohnung für Hinweis auf Täter

Im Schweizer Kanton Wallis ist ein Wolf gewildert worden. Spaziergänger entdeckten den Kadaver des erwachsenen, weiblichen Tiers am 17. Februar gegen 17:00 Uhr in einem Wald bei dem Ort Pomi in Mayoux/Anniviers. Die Wölfin weist einen Einschuss hinter der Schulter auf. Für eine Autopsie wird der Tierkadaver ins Institut für Pathologie der Universität Bern transportiert, wie die Kantonspolizei mitteilt. (weiterlesen)

 

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Bad News aus der Mais-Wüste

In Deutschland kommt die überfällige Wende im Energiepflanzenanbau kaum voran.

Die bisher traurigste Natur-Nachricht des neuen Jahres bleibt erst mal wenig beachtet: Die überfällige Wende im Energiepflanzenanbau kommt kaum voran. Obwohl es Alternativen zu den Maisfeldern gäbe. Mit klaren Vorteilen für Natur- und Artenschutz – und für die Jagd (wir berichteten).

Naturschützer, Politiker, Landwirte, Imker und Jäger reden sich seit Jahren den Mund fusselig, um für Energiepflanzen zu werben, die keine unabsehbaren Schäden anrichten. Ergebnis: Deutschlandweit sind es aktuell keine 2000 Hektar, auf denen Öko-Pflanzen wie die Durchwachsene Silphie (wir berichteten) wachsen dürfen. Kaum mehr als ein sehr großes Hochwild-Revier. (weiterlesen)

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Dieser Nationalpark hat beschlossen, Wilderer an Ort und Stelle zu erschießen, und hat bislang 50 getötet

Die Wächter sind dazu ausgebildet, um auf Wilderer zu schießen und sie zu töten, welches der Grund dafür ist, warum Tausende indischer Einhorn-Nashörner immer noch im Park leben.
Wenn es Menschen versäumen, ihre Verhaltensweisen zu ändern und nachhaltigere Lebensgewohnheiten anzunehmen, werden wunderbare Spezies unwiederbringlich ausgerottet werden. Tatsächlich wird erwartet, dass der afrikanische Elefant aufgrund zunehmender Aktivitäten von Wilderern das nächste Jahrzehnt nicht überdauern wird. Es liegt an dieser ernüchternden Realität und der zunehmenden Nachfrage nach Elfenbein, dass ein Nationalpark in Indien zuerst schießt und dann erst Fragen stellt.
Die BBC berichtet, dass der Kaziranga-Nationalpark eine ziemlich erfolgreiche Bilanz beim Schutz von Nashörnern vor Wilderern vorweisen kann. Jedoch wird von den Wildhütern eine kontroverse Taktik eingesetzt: Schießen bei Sichtkontakt. Bisher hat der Park 50 Leute getötet. (weiterlesen)

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DAS! Wunschmenü mit Rainer Sass

Der kulinarische Hilferuf kommt dieses Mal aus Himmelpforten im Landkreis Stade. Rita Bönnighausen möchte ihrer Familie und ihren Freunde gern ein Wildgulasch servieren, hat es aber noch nie selber zubereitet. Ein besondere Aufgabe für Rainer Sass, denn viele Zuschauer haben Probleme mit Wildfleisch und brauchen Tipps. (Video ansehen)

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Bär versus Wolf – Wer hat das Sagen im Jagdrevier?

Ein Team aus skandinavischen und amerikanischen Wissenschaftlern ist der Frage nachgegangen, wie sich das Jagdverhalten ändert, wenn Wölfe und Bären sich in die Quere kommen.

Was zunächst wie eine pseudowissenschaftliche TV-Doku klingen mag, hat ein Team aus amerikanischen und skandinavischen Biologen nun tatsächlich erforscht. Denn sowohl im Yellowstone-Nationalpark als auch in Zentralskandinavien teilen sich Bären und Wölfe die gleichen Jagdreviere. Letztere haben beim Streit um die Beute, in den meisten Fällen Elche, eher das Nachsehen. Deshalb wurde bisher angenommen, dass Wölfe einfach häufiger jagen müssen, um den von der Konkurrenz verursachten Ausfall auszugleichen. (weiterlesen)

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Der deutsche Wald (IV): Wald und Wild oder Wald vor Wild?

Seit Jahrzehnten streiten Förster, Jäger und Naturschützer über den richtigen
Jagddruck in den Forsten. die Fortsetzung des Konflikts sollte hinterfragt werden.

von Dr. Florian Asche

Florian Asche, Jahrgang 1968, ist Rechtsanwalt in Hamburg. Sein Spezialgebiet ist neben der Beratung von Stiftungen das Jagdrecht. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er 2012 durch seine Veröffentlichung „Jagen, Sex und Tiere essen“ bekannt. 2015 erschien seine Streitschrift „Tiere essen dürfen – Ethik für Fleischfresser“.

Zum Heiligabend 1971 legte der Journalist und Naturexperte Horst Stern den Deutschen ein ganz besonderes Päckchen unter den Weihnachtsbaum. In seiner Dokumentation „Bemerkungen über den Rothirsch“ berichtete er über die Probleme des deutschen Waldes mit dem größten einheimischen Wildtier.

Cervus Elaphus, so Stern, fresse die Triebe ab, zerbreche mit seinem Geweih die jungen Bäume und schäle deren Rinde. Die Folge seien riesige ökonomische und ökologische Schäden. Doch dies sei weniger die Schuld des Rothirsches als vielmehr ein Versagen des Menschen. Durch Trophäenkult und Überhege versage der Jäger als Regulativ des Wildes. Um die Bäume zu retten, müssten die Bestände dringend auf ein verträgliches Maß reduziert werden. Prompt dramatisierte seinerzeit der „Spiegel“: „Horst Stern fordert Massenabschuss“. Seit dieser Weihnachtssendung ist die Diskussion um den sogenannten „Wald-Wild-Konflikt“ niemals zum Erliegen gekommen. (weiterlesen)

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Andere Jagdform, weniger Schäden - Neunkirchen trennt sich von der traditionellen Verpachtung

(Neunkirchen) Neunkirchen stellt sein Jagdsystem um: Statt des üblichen Pächters soll sich ein Dienstleister um die Jagd von Rehen und Schwarzwild im Neunkirchener Forst kümmern. Zwar fällt damit die jährliche Jagdpacht weg, doch könnte die Ortsgemeinde langfristig trotzdem finanziell profitieren.

Neunkirchen. Die Jagdpacht ist für viele kleine Ortsgemeinden eine wichtige Einnahmequelle. So auch für die rund 150 Einwohner zählende Gemeinde Neunkirchen in der Verbandsgemeinde Thalfang. 6000 Euro zahlt der Pächter jährlich in die Gemeindekasse.
Doch wollen die Neunkirchener statt der üblichen Verpachtung jetzt einen anderen Weg einschlagen: Ab April 2017 soll die Jagd in Eigenregie erfolgen. Dafür holt sich die Gemeinde mit der Firma Pro Jagdkonzept einen Partner mit ins Boot. Dieser soll sicherstellen, dass die erforderlichen Abschussquoten eingehalten werden. (weiterlesen)

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Bayerns erste Jagdschule für Frauen

Die 54-jährige Karoline Hirsch hat im Bayerischen Wald die erste Jagdschule für Frauen in Bayern eröffnet.
​Hier geht es weniger ums Schießen, als vielmehr um Wildpflege.

Sie entsicherte das Gewehr, streckte die Hände aus und visierte ihr Ziel. Es war still um sie herum. Sie atmete aus, um nicht zu zittern. Sie wollte abdrücken. Da tippte ihr jemand auf den Arm. Sie klemmte ihren Hörschutz beiseite. Eine Männerstimme sagte: "Ich zeige Ihnen mal, wie das geht." (weiterlesen)

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Brauchen wir weitere Nationalparks in Deutschland?

Um die Antwort klar und deutlich vorwegzunehmen: Ja, natürlich! Gibt es hierfür auch geeignete Gebiete? Auch hierzu gleich die Antwort: Nein, leider kaum!

Hierin liegt das große Dilemma. Deutschland zählt nicht nur mit zu den am stärksten zerschnittenen, sondern auch mit zu den am dichtesten besiedelten Ländern der Welt. Nehmen wir das Beispiel Kanada: Das Land ist rund 50 mal größer als die Bundesrepublik, hat aber nur knapp die Hälfte der Einwohnerzahl Deutschlands. Aufgrund der sehr späten Besiedlung im 17. und 18. Jahrhundert konnten sich trotz der rigorosen kanadischen Holz- und Forstwirtschaft eine Vielzahl an Naturwäldern (Primärwälder oder Old Growth Forests) erhalten. Einige dieser Primärwälder wurden vor vielen Jahren als große Nationalparks ausgewiesen und dienen manchen idealisierten Waldschützern in Deutschland als leider unzulässiges Vorbild: Beispielsweise der Banff-Nationalpark in den Rocky Mountains mit einer Größe von 664 Tausend Hektar. Selbst der sehr kleine Pacific-Rim-Nationalpark an der Westküste Vancouver Islands ist mit rund 51 Tausend Hektar doppelt so groß wie der größte Waldnationalpark Deutschlands, der Nationalpark Harz. (weiterlesen)

Foto:Wikipedia

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Umweltministerium serviert nur noch vegetarische Kost

Kein Fleisch, kein Fisch: Bei Veranstaltungen des Umweltministeriums gibt es nur noch Vegetarisches. Man wolle glaubwürdig und vorbildlich sein, heißt es.
Umweltministerin Barbara Hendricks will mit gutem Beispiel vorangehen: Bei Veranstaltungen ihres Hauses wurden Fisch und Fleisch vom Speiseplan verbannt.
In einer E-Mail an die Abteilungsleiter, aus der die "Bild"-Zeitung zitiert, heißt es, "Dienstleister/Caterer, die Veranstaltungen des BMUB beliefern, (...) verwenden weder Fisch oder Fischprodukte noch Fleisch oder aus Fleisch hergestellte Produkte". (weiterlesen)

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