Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Wolfspopulation: Antrag abgelehnt
Landkreis Diepholz. Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) im Landkreis Diepholz ist mit ihrem Antrag zur Begrenzung der Wolfspopulation vorerst gescheitert. Während der Sitzung des Ausschusses für Kreisentwicklung und Umwelt am Dienstagabend im Diepholzer Kreishaus stimmte nur Heinz Riedemann, der Fraktionsvorsitzende der Freien Wählergemeinschaft, für den Antrag. Alle anderen Ausschussmitglieder lehnten die Forderung ab. (Quelle: Weser Kurier)
Foto: Wikipedia
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Schon wieder führt Jagd zu Großeinsatz der Polizei
Erneut hat eine ganz legale Aktion in Süddeutschland zu einem großen Polizeieinsatz geführt: Am Sonntagmorgen herrschte im oberbayerischen Bad Aibling jede Menge Aufregung. Erst Anfang August war es bei Neuhausen (Baden-Württemberg) wegen einer Erntejagd zu einem spektakulären Großeinsatz der Polizei gekommen (wir berichteten).
Wie OVB online meldet, hatten am Sonntag ab 6 Uhr zahlreiche besorgte Bürger den Notruf gewählt und Schüsse gemeldet. Es sei immer wieder mehrfach hintereinander geschossen worden, darauf seien kurze Pausen gefolgt. Da den Beamten keine Informationen beispielsweise über genehmigte Feuerwerke vorlagen, machten sie sich zunächst mit drei Streifenwagen auf die Suche. Rasch forderten sie jedoch Verstärkung an, unter anderem von der Bundespolizei aus Rosenheim, sodass insgesamt sechs Fahrzeuge das Gebiet absuchten. (Quelle: Outfox world)
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Für Jäger und Schützen: Kooperation bündelt Know-how
Outfox-World und all4shooters/all4hunters.com starten eine Kooperation und bündeln ihre Kompetenzen, um für Jäger und Schützen im Internet noch mehr zu bieten. Durch einen regen Austausch sollen Leser so täglich mit noch mehr News und Testberichten aus den Bereichen Jagd und Schießsport begeistert werden. Beide Partner bringen dafür ihre Stärken mit ein.
Seit fünf Jahren stehen die Internetseiten von all4shooters.com und all4hunters.com vor allem für ausführliche und objektive Testberichte. Experten aus der ganzen Welt nehmen dafür regelmäßig Optiken, Waffen, Messer und andere Ausrüstung unter die Lupe und prüfen sie auf Herz und Nieren. (Quelle: Outfox world)
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PETA fordert Verbot der „Hobbyjagd“
Sie nimmt Stellung zum Jagdunfall bei Leibertingen – Kreisjägermeister Klaiber verweist auf strenge Sicherheitsvorschriften
Leibertingen / sz - Ein 21-jähriger Jäger ist am Dienstagabend bei einer Drückjagd bei Leibertingen angeschossen worden (die SZ berichtete am Donnerstag, Details siehe unten). Laut Polizei soll wohl ein 47-jähriger Jäger, den Schuss abgegeben haben. Im Hinblick auf diesen und ähnliche Jagdunfälle fordert die Tierrechtsorganisation PETA in einer Pressemitteilung ein Verbot der, wie sie es nennt, „Hobbyjagd“ in Deutschland.
„Immer wieder bringen die Weidmänner auch Passanten in Gefahr und gefährden die öffentliche Sicherheit durch fahrlässiges Handeln“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Tierrechtsorganisation rät der Bevölkerung zudem zu erhöhter Vorsicht während der anstehenden Hauptjagdsaison von Oktober bis Januar. (Quelle: Schwäbische)
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Erfolgreiches Haselhuhn-Projekt soll ausgeweitet werden
In Thüringen gibt es erfreuliche Nachrichten vom Haselhuhn-Wiederansiedlungsprojekt der Forst- und Naturschutzverwaltung. Die Tiere vermehren sich mittlerweile wieder selbstständig in freier Wildbahn und es sollen neue Gebiete für das Raufußhuhn optimiert werden, schreibt forstpraxis.de.
Seit gut 15 Jahren bemüht sich die Prinz Reuß’sche Forstverwaltung Wurzbach um eine Wiederansiedlung des Haselhuhns. Dafür musste vor allem dessen Lebensraum wieder neu gestaltet werden. Frühere monotone Fichtenforsten sorgten dafür, dass die Tiere, genauso wie Auer- und Birkenhuhn, in den Mittelgebirgen kaum noch überleben konnten. (Quelle: Outfox world)
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Blühende Bioenergie: Wildpflanzen-Projekt auf Erfolgskurs
Das Münsterland ist vor allem für seinen ländlichen Charme und seine intensive Landwirtschaft bekannt. Mittendrin liegt Billerbeck, eine Gemeinde mit knapp 12.000 Einwohnern. Neben seiner idyllischen Lage und dem Dom kann das Städtchen vor allem eines vorweisen: zahlreiche Maisfelder, welche die Landstraßen säumen. Doch die monotone Landschaft wird zunehmend von bunten Wildblumen aufgelockert.
Dies liegt nicht nur daran, dass immer mehr Landwirte hier und überall in Deutschland ihre Felder mit Wildäckern und Blühstreifen aufwerten (wir berichteten), sondern auch an dem ambitionierten Vorhaben eines Jägers und Landwirts, der auf Artenvielfalt statt Maissteppe setzt. (Quelle: Outfox world)
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Gefährlicher Plastikmüll auf Vogelschutzinseln im Wattenmeer
Scharhörn / Nigehörn - Auf den Vogelschutzinseln Scharhörn und Nigehörn im Hamburgischen Wattenmeer haben 40 Freiwillige von Greenpeace und dem Verein Jordsand große Mengen Plastikmüll gesammelt.
Die vielen Plastik-Kanister, Flaschen, Bojen und Netzreste mitten im abgelegenen Vogelschutzgebiet zeigten, dass das weltweite Problem längst in Deutschland angekommen sei, sagte die studierte Umweltwissenschaftlerin Lisa Maria Otte von Greenpeace am Donnerstag.
Der Müll sei eine Gefahr für Tiere, das Meer und den Menschen. Greenpeace zufolge verbrauchen Deutsche mit Abstand das meiste Plastik in Europa - ein Viertel der Gesamtmenge. (Quelle: Proplanta)
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Weniger als gedacht - Graue Riesen in Gefahr
Laut einer jetzt veröffentlichten Untersuchung ist die Zahl der Elefanten in 18 afrikanischen Ländern von 2007 bis 2014 deutlich zurückgegangen - Grund dafür ist demnach vor allem Wilderei.
Nach zwei Jahren Datenauswertung ergibt sich den Forschern ein drastisches Bild für die Savannenbewohner. Dies geht aus einer am vergangenen Mittwoch (31. August 2016) veröffentlichten Studie des Great Elephant Census (GEC) hervor. So soll in einem Zeitraum von nur sieben Jahren die Population der Dickhäuter im Untersuchungsgebiet um 144.000 (30%) abgenommen haben. (Quelle: Jagderleben)
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Begehungsscheinangebot Hessen
Jagdmöglichkeit gegen Mithilfe im Revier im Raum Marburg-Gießen in einem 611 ha großen Revier zu vergeben. (Quelle: Jagdportal)
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Trophäen bewerten – Rothirsch auspunkten nach CIC
Rothirsch auspunkten leicht gemacht – Das Bewerten von Trophäen ist kein Hexenwerk. Mit einer Anleitung für Anfänger zeigt Ihnen Ihr JÄGER, wie Sie es künftig ganz einfach selbst vornehmen können.
Als der Platanenhirsch am 12. August 2015 morgens um 7.30 Uhr fiel, hatte Dirk Hadenfeldt zum sage und schreibe 23sten Mal auf ihn angesessen. Im ersten Licht hatte er das Geweih des sitzenden Recken noch für die Ausläufer einer umgefallenen Fichte gehalten. Als sich der ihm schon lange bekannte Hirsch schließlich erhob, erkannte Hadenfeldt ihn als den Gesuchten wieder. Beim Herantreten wurde dem 50-Jährigen aber erst bewusst, was er eigentlich für einen Ausnahmehirsch erlegen durfte. (Quelle: Jägermagazin)