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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Re: Die neuen Jägerinnen - Abschied vom Lodenfilz

Die Jagd erlebt eine Renaissance. Die Zahl der Jagdscheinabsolventen hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Eine neue Generation wächst heran. Es sind zunehmend junge Frauen, die auf diese Weise einen Zugang zur Natur suchen. Viele von ihnen wollen nur noch Fleisch essen, das sie selbst erlegt haben. "Fridays for Future" erobert den Hochsitz.
Die "Re:"-Reportage begleitet die Absolventinnen einer Jagdschule in Brandenburg auf ihrem Weg zur Jägerin. Dabei geht es ihnen um mehr als ums reine Jagdfieber. Es treibt sie die Liebe zum Wald, der Schutz des Klimas, und nicht zuletzt die Frage: Woher kommt das Fleisch, das wir essen? Helena ist noch Jagdschülerin. Sie ist 16 Jahre alt und noch vor ihrem Abitur will sie den Jagdschein in der Tasche haben. Einmal im Monat packt sie ihren Rucksack mit Zelt, Schlafsack und warmen Sachen und macht sich auf zum Blockseminar im brandenburgischen Hohen Fläming. Auf dem Stundenplan stehen "Pirschen", "Die Sprache der Vögel", "Spurenlesen" und natürlich auch Waffenkunde und Schießübungen mit Büchse und Flinte. Die Ausbildung spannt sich über ein ganzes Jahr.
Der 51-jährige Tim Taeger, ist Wildnispädagoge und selbst Jäger. Er will seinen SchülerInnen beibringen, was er „Respektvoll Jagen“ nennt. Gerade GroßstadtbewohnerInnen aus dem nahen Berlin, fühlen sich von seiner Art, das Wissen über Wild und Wald zu vermitteln, besonders angesprochen. Inzwischen hat sich eine kleine Community von „neuen JägerInnen“ rund um seine Schule etabliert. (Video ansehen)

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Geheime Abschusslisten, ungenügender Herdenschutz, kaum Dialogbereitschaft: WWF und NABU kritisieren Niedersachsens Wolfsmanagement scharf.

Der WWF Deutschland und der NABU kritisieren das Niedersächsische Wolfsmanagement als intransparent und artenschutzrechtlich fragwürdig. Derzeit wisse niemand, wie viele und welche Wölfe auf den geheimen Abschusslisten der Landesregierung stehen. Informationen über sogenannte „Ausnahmegenehmigungen vom strengen Schutz“ werden nur unvollständig herausgegeben und Auskunft über die betroffenen Landkreise und Wolfsindividuen verweigert. Hierdurch würden die Anforderungen des Umweltinformationsgesetzes sowie des Artenschutzrechtes, so die Einschätzung von WWF und NABU, nicht pflichtgemäß umgesetzt. Anstatt durch die intransparente Zulassung von Abschüssen und die geplante Aufnahme des Wolfes in das Jagdgesetz Weidetierhaltern zu suggerieren, es gäbe schnelle und einfache Lösungen abseits des Herdenschutzes, sollte die Förderung von Herdenschutzmaßnahmen endlich beschleunigt werden. Darüber hinaus müsse endlich eine angemessene Prämie für die Weidetierhaltung selbst umgesetzt werden, um deren Leistungen für Landschaftspflege und Naturschutz angemessen zu honorieren.

Der WWF kündigte darüber hinaus an, juristisch prüfen zu lassen, inwieweit das Land Niedersachsen zu mehr Transparenz gezwungen werden könne. Des Weiteren hat der NABU bereits eine Beschwerde bei der EU eingereicht, in der auf die Mängel in der neuen Wolfsverordnung Niedersachsens hingewiesen wird. Erst am Montag hatte der Umweltausschuss des Niedersächsischen Parlaments dem Landtag empfohlen, einen Antrag anzunehmen, in dem sich die niedersächsische Landesregierung auf Bundesebene dafür einsetzen soll, dass den Länder ein aktives Bestandsmanagement des Wolfsbestandes ermöglicht wird. Es ist offensichtlich, dass sich Niedersachsen damit gegen geltendes EU und Bundesrecht wendet.

Die Stellungnahme der Naturschutzverbände im Wortlaut:    (weiterlesen)

 

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Nach Wolfsabschuss: Kritik an Umweltminister Lies

11.02.2021 19:06 Uhr Im Landkreis Emsland ist in der Nacht zu Donnerstag ein weiblicher Wolf abgeschossen worden. Laut Umweltminister Olaf Lies (SPD) lag dafür eine Ausnahmegenehmigung vor.

Diese habe aus Tierschutzgründen bis zum 15. April gegolten. Der Kadaver werde derzeit genetisch untersucht, um das Tier einwandfrei zu identifizieren. Die Wölfin gehörte Lies zufolge zu einem Rudel in Herzlake, das für größere Schäden verantwortlich gemacht wird. Die Ausnahmegenehmigung war demnach örtlich begrenzt auf Löningen, Lastrup (Landkreis Cloppenburg), Berge, Bippen, Menslage (Landkreis Osnabrück) sowie Herzlake, Dohren, Lähden, Hüven und Lahn im Landkreis Emsland. Der Abschuss sei voll durch das Bundesnaturschutzgesetz gedeckt, sagte der Minister.

Für weiteren Wolf liegt Abschussgenehmigung vor   (weiterlesen)

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Datingportal Liebe Jagd – Amor hat trotz Corona und Lockdown mal wieder einen Treffer gelandet

Über die Mitglieder und deren Aktivitäten, die sich auf dem Datingportal "Liebe Jagd"  des Deutschen Jagdportal tummeln, hat man als Administrator keinen Einfluss bzw. bekommt man nur wenig mit.  Doch ab und an bekommt man eine email, die uns vom Erfolg der Partnersuche berichtet. Da freut es einen dann besonders, wenn 2 Menschen zueinander finden und diese Partnerschaft über die Datingplattform des Jagdportals ermöglicht wurde.
Besonders in Zeiten der Coronakrise sind wir stolz darauf, dass wir den Jägerinnen und Jägern mit dem Datingportal „Liebe Jagd“ eine Alternative zu den geschlossenen Gaststätten und abgesagten Jagdveranstaltungen bieten können.

Auch heute erreichte uns wieder eine Email, in der eine Jägerin (Jägerin1972) und ein Jäger (Hirschfänger) uns von ihrer erfolgreichen Vermittlung berichten.

Wir wünschen beiden natürlich viel Glück, alles Gute und Waidmannsheil im gemeinsamen Jagdleben. Und allen anderen Jägerinnen und Jäger geben wir den Tipp, nicht die Geduld zu verlieren. Es ist wie bei der richtigen Jagd:

Geduld zahlt sich irgendwann aus!

In diese Sinne

 

Diesmal ein Waidmannsheil an alle Partnersuchenden

 

vom Team Liebe Jagd

 

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ASP hält Polen weiter in Atem

9.2.2021 In Polen sind Wildschweine besonders von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Allein in der vorletzten Woche gab es 87 Seuchenfälle.

Bei insgesamt 147 Wildschweinen wurden diese 87 Fälle festgestellt. Seit Jahresbeginn konnten somit schon 266 Fälle bei Wildschweinen nachgewiesen werden. Experten sind sich sicher: Das derzeitige Infektionsgeschehen gebe Rückschlüsse darauf, dass es in diesem Jahr mehr Fälle geben werde als noch im Vorjahr.

Zahlen sollen steigen
2020 gab es 4.152 amtlich registrierte ASP-Fälle. Die Seuche erreichte damit einen Höhepunkt. Besonders die regionale Konzentration der Seuchenfunde würde, aus deutscher Sicht, die Sorge vor weiteren Einschleppungen hochhalten. (weiterlesen)

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Öko-Studie: Mehr Vielfalt auf dem Feld – bringt Tiere nicht zurück

Dr. Olaf Zinke, agrarheute

9.02.2021 Eine höhere biologische Vielfalt bei Pflanzen verbessert nicht automatisch die Vielfalt in der Tierwelt. Das zeigt eine Studie und stellt die in der Ökologie bislang geltende Hypothese vom „Feld der Träume“ in Frage.

Für die Wiederherstellung oder Erhaltung eines bestimmten Lebensraums ist offenbar viel mehr erforderlich als nur eine größere Vielfalt an Pflanzen. Eine Studie stellt den ökologischen Grundsatz in Frage, wonach die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt von Pflanzen „automatisch“ zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt bei Tieren und Insekten führt.

Die Untersuchung zeigt, dass die Auswirkungen von bestimmten Management-Strategien bei der Landbewirtschaftung auf Tiergemeinschaften sechsmal stärker wirken als die Zunahme der biologischen Vielfalt von Pflanzen. (weiterlesen)

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GEO Reportage - Dem Wolf auf der Spur - Schnüffeln für den Artenschutz

100 Jahre lang galt er als beinahe ausgerottet. Doch in den 1990er Jahren kehrte er nach Deutschland zurück: der Wolf. Die Wildbiologin Lea Wirk sucht in den Wäldern Sachsens und Brandenburgs Spuren des scheuen Raubtiers. Die Arbeit der Biologin ist wichtig, um einen Überblick darüber zu bekommen, wie viele Wölfe es wirklich gibt. Nicht alle freuen sich über seine Rückkehr ...

Die Lausitz – Heimat der größten Wolfspopulation Deutschlands. Vor über zwei Jahrzehnten ist das Raubtier hierher zurückgekehrt.Die Wildbiologin Lea Wirk erforscht die Reviere der Wölfe zusammen mit Molly, ihrer ausgebildeten Wolfsspürhündin. Sie wollen die Wolfs-Population im Blick behalten – vor allem den Nachwuchs, die Welpen. Jeder Tag ist eine neue, immer wieder überraschende Spurensuche.   (Reportage ansehen)

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Jagd in Bayern

08.02.2021 ∙ UNKRAUT ∙ BR Fernsehen

Die Themen: "Wald vor Wild": Wie steht es um das Gleichgewicht? | Unfrei im Freistaat: Warum Rotwild nicht überall erlaubt ist | Förster, Jäger, Waldbesitzer: Miteinander im Landkreis Ebersberg | Im Gespräch: Der neue BJV-Präsident Ernst Weidenbusch | Pelz vom Jäger: Tiergerecht und ökologisch | Zu Gast: Wildtier-Schützerin Christine Miller (Video ansehen)

Martina Hudler Jagdlehre und Wildtiermanagement Hochschule Weihenstephan - Triesdorf

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Gericht entscheidet nach Berufung: Nach tödlichem Jagdunfall in Dalberg: Gefängnis oder Bewährung?

Das Landgericht Bad Kreuznach muss darüber entscheiden, ob ein Jäger nach einem tödlichen Jagdunfall in Dalberg (Kreis Bad Kreuznach) ins Gefängnis muss. Der Angeklagte hatte Berufung eingelegt.

Das Amtsgericht Bad Kreuznach hatte den 62-jährigen Jäger aus Bingen im September 2019 zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann im November 2018 bei einer Jagd in Dalberg eine 86-jährige Frau fahrlässig getötet hatte. Der Schuldspruch ist bereits rechtskräftig, nun wird über das Strafmaß entschieden. Der Angeklagte möchte, dass das Urteil zur Bewährung ausgesetzt wird. Das ist aber nur möglich, wenn das Strafmaß zwei Jahre nicht überschreitet. (weiterlesen)

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Saujagd - Ist die Nachtsichttechnik noch waidgerecht?

Ist Nachtsichttechnik noch waidgerecht? Hat das Wild keine Chance mehr? Wo bleibt da die Jagdromantik? Ich möchte dazu Folgendes sagen...

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