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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Achtung Wolf: Wo die Nerven blank liegen

Ein Wolfsrudel stösst im eigenen Jagdgebiet auf einen fremden Wolf und tötet ihn. Das ist Anfang Januar in Graubünden geschehen. Für Wolfsgegner ein Zeichen, dass es im Kanton zu viele Wölfe hat. Für Experten sind solche Revierkämpfe normal. Die Reportage im Wolfs-Streit-Gebiet.  (Video ansehen)

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Afrikanische Schweinepest - ASP: Täglich neue Funde

Die Kette der täglichen ASP-Funde reißte nicht ab. Zwei der vier Restriktionsgebiete mussten erweitert werden. Vandalismus, Diebstahl und Munitionsfunde erschwerden den Zaunbau.

02.02.2021 Frischlinge, Überläufer, Bachen, Keiler: Beinahe täglich gebe es bis zu 20 neue Wildschweinfunde in Brandenburg, informierte Amtstierärztin Petra Senger in der vergangenen Woche die Mitglieder des Kreistags im Landkreis Oder-Spree. Ihr Landkreis ist mit insgesamt 346 ASP-Funden mit Abstand am stärksten von der Afrikanischen Schweinepest betroffen. Bundeweit wurden von Nationalen Referenzlabor für die ASP, dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bis heute (2.02.21) insgesamt 607 ASP-positive Wildschweinfunde gemeldet, davon 588 in Brandenburg und 19 in Sachsen. (weiterlesen)

 

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Leipzig: Wolf jagt mitten in der Stadt - und reißt am Bahnhof ein Reh

Von Alexander Bischoff

Brandis - Wolfsland - jetzt auch in der Stadt! In Brandis, östlich von Leipzig, hat ein Wolf im Stadtpark ein Reh erlegt, es zum Bahnhofsgelände geschleppt und dort genüsslich verspeist. Eine Anwohnerin wurde Zeugin des Spektakels.

Es war am Samstagabend, gegen 21.30 Uhr, als die Frau von ihrem Fenster aus die Wolfsjagd beobachtete.

"Sie sah, wie das Reh aus dem Stadtpark heraus Richtung Bahnhof gehetzt wurde", berichtet der Wildtierbeauftragte des Landkreises Leipzig, Tino Beute (57).

Auf der Straße habe das Raubtier das Reh gegriffen, zu Boden gezogen und es mit einem Kehlbiss getötet. Anschließend zog Isegrim seine Beute Richtung Gleise und gönnte sich in Bahnhofsnähe ein Festmahl.     (weiterlesen)

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Beschlossen: Bleimunition in Feuchtgebieten nun bald untersagt

Mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren müssen die EU-Staaten das Verbot bleihaltiger Munition an Gewässern und Feuchtgebieten umsetzen.

Das EU-weite Verbot von Bleimunition bei der Jagd in oder um Feuchtgebieten ist jetzt endgültig in trockenen Tüchern. Wie die Europäische Kommission in Brüssel bekanntgab, sollen die neuen Regeln im Rahmen der EU-Chemikalienverordnung die Bleiverunreinigung der Gewässer und Böden erheblich verringern und gleichzeitig den vermeidbaren Tod durch Bleivergiftung von rund 1 Mio. Wasservögeln pro Jahr verhindern.

EU-weit in den Mitgliedstaaten angewendet werden müssen die neuen Regeln nach einer Übergansfrist von zwei Jahren. Der Versuch einiger Abgeordneten eines Parlamentsveto gegen einen entsprechenden Kommissionsbeschluss war im November endgültig gescheitert. (weiterlesen)

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Neues Jagdgesetz:  Jäger wehren sich gegen Massenabschuss von Wild-Tieren

Sie steht zur Zeit vor allem von den Bauern unter Beschuss – und jetzt nehmen auch noch die Jäger Bundeslandwirtschafts- (und Forst)ministerin Julia Klöckner (48, CDU) ins Visier.

Der Grund: Sie will das Jagdgesetz reformieren und übernimmt von Umweltministerin Svenja Schulze (52, SPD) den Ansatz, massenhaft Wild zu schießen, um die Wälder zu schützen. Die müssen in Deutschland dringend umgebaut werden. Vor allem die Monokulturen (Fichte, Kiefer) in den Forsten sind wegen der jahrelangen Trockenheit und dem Borkenkäfer stark geschädigt.

Problem: Junge Bäumchen stehen als Delikatesse auf dem Speiseplan von verbeißendem Schalenwild (Rotwild, Damwild, Rehe). Doch die sollen ohne Schutzmaßnahmen wachsen können. Das hieße für die Jäger: Schießen ohne Ende. Doch dagegen wehren sich die Waidleute und auch die gemeinnützige Organisation „Netzwerk Wald mit Wild“, u.a. mit prominenten Unterstützern wie Wolfgang Grupp, Annette Viessmann (die mit der Heizung), Astrid Hamker (Piepenbrock), Herzogin Helene in Bayern. Sie haben einen Protest-Brief an Abgeordnete des Deutschen Bundestags geschickt.   (weiterlesen)

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Berlin, Berlin - Wir schauen nach Berlin

Jagd und Landwirtschaft sind in den letzten Tagen mediales Thema gewesen. Die digitale Grüne Woche in Berlin ist – wie seit Jahren – Anlass für Treckerfahrer und Kritiker der industriellen Landwirtschaft, auf die Straße zu gehen, bzw. zu fahren. Und im Bundestag wurde der Entwurf des neuen Jagdgesetzes debattiert. Beides – Proteste der Landwirte wie das Agieren der Politiker – offenbaren, dass im jagdlich-bäuerlichen Umfeld dieselben Probleme mit Populismus und Wissenschaftstrotz grassieren wie in unserer Gesamtgesellschaft.

Die nicht enden wollenden Proteste der Landwirte gegen niedrige Lebensmittelpreise in den Geschäften verschleiern den Blick auf die grundlegenden Probleme der deutschen Landwirtschaft. Es wird zu viel Masse produziert – auf Kosten von „kleineren“ Bauern, Qualität und vor allem der Umwelt. In seinem aktuellen „Bodenreport“ belegt das Bundesamt für Naturschutz, dass nicht nur die sichtbare Artenvielfalt der intensiv genutzten Feldflur rapide Schaden nimmt, sondern auch die Artengemeinschaften der Bodenlebewesen in Acker- und Wiesenböden. „Wir müssen (…) den Schutz des Bodenlebens stärker in den Blick nehmen. Denn sollten Arten in unseren Böden aussterben, die uns teilweise noch gar nicht bekannt sind, so sind die Folgen für die Ökosysteme, aber auch für die Landwirtschaft in ihrer Tragweite noch gar nicht abzusehen“, mahnt daher BfN-Präsidentin Beate Jessel.  (weiterlesen)

 

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Jagen mit Komfort: Auf diesem Hochsitz bekommen Jäger keine kalten Füße

Das Geschäft mit der Jagd boomt, denn die Waidleute stecken ihr Geld gerne in hochwertiges Equipment. Ein Start-up aus Rheinland-Pfalz baut nun komfortable Jagdstände mit Fußbodenheizung und USB-Steckdose.

Das Jägerleben hat so seine Tücken, und das fängt schon beim Hochsitz an. Im Sommer knallt die Sonne drauf und macht das stundenlange Ausharren bei der Ausschau nach Beute zur schweißtreibenden Ausdauerprüfung, im Winter pfeift der eisige Wind durch die Ritzen und lässt die Zehen in den Stiefeln taub und den Finger am Abzug steif werden. Über die Jahre werden die witterungsanfälligen Türmchen zudem noch wackelig und morsch.

Auch Patrick Jonas, ein passionierter Jäger aus Rheinland-Pfalz, hat schlechte Erfahrungen beim Besteigen von maroden Ansitzen gemacht. Einmal sei eine Leitersprosse unter seinen Füßen weggebrochen, wie er am Telefon erzählt, und er wäre um ein Haar in die Tiefe gestürzt.  (weiterlesen)

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Jagdhunde (1): Die Erdhunde von Hermann Grube und Dirk Krämer:   Fürs Stöbern ausgebildet

Ascheberg - Hermann Grube und Dirk Krämer sind Jäger und Hundeführer. Beide Ascheberger führen sogenannte Erdhunde. Denn die beiden Border Terrier Hündinnen Honey und Nika von Krämer als auch Grubes Rauhaardackel Manni fallen in diese Kategorie.

Von Tina Nitsche

1.02.2021  Hermann Grube ist Jäger, und als solcher darf er vom Gesetzgeber her nur brauchbare Jagdhunde führen. Sein Rauhaardackel Manni ist voll ausgebildet. Seine Ausbildung hat rund vier Jahre in Anspruch genommen.

Die Wildsau lugt hinter einem Baumstamm hervor. Regungslos verharrt sie dort. Auf einmal kommt Bewegung ins Spiel. Teckel Manni jedoch lässt diese Szene kalt. „Das habe ich mir schon fast gedacht“, schmunzelt Hermann Grube . Manni hatte sofort raus, dass es sich hier um eine Attrappe handelt. Mit seinen fast sieben Jahren gilt er schließlich als erfahrener Jagdhund. Einer, der seine Hausaufgaben wirklich gut gemacht hat, denn über vier Jahre ist er vom Herrchen zum Jagdhund ausgebildet worden.  (weiterlesen)

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Gemeinsame Zeit als Familie - US-Amerikanerin nimmt 6 Wochen altes Baby mit auf die Jagd

1.2.2021 Die Jagd mit Baby

Es sind Fotos, die viele deutsche Eltern sicher fragwürdig finden: Gabrielle Shaker trägt ihr wenige Wochen altes Baby in einer Trage um sich geschnallt, beide tragen Tarnkleidung für die Jagd. Die Fotos zeigen die junge Mutter bei der Jagd im US-Bundesstaat Pennsylvania. Das finden einige verwerflich – andere geben Tipps für die Jagd mit Baby.

Wehen setzten auf der Jagd ein

Die 27-jährige Gabrielle Shaker aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania war gerade auf der Jagd, als ihre Wehen einsetzen. "Den ganzen Tag über hatte ich Wehen und ich war besorgt, jagen zu gehen. Doch es war der erste Tag, um als Schwangere jagen zu gehen und das wollte ich nicht verpassen, vor allem weil die Jagdsaison in vollem Gange war", erklärt Gabrielle gegenüber der Daily Mail. Ihre Intuition habe ihr gesagt, dass es ein falscher Alarm sei – und zum Glück war es das auch. Nur rund sechs Wochen später ist sie wieder auf der Jagd - mit ihrem Neugeborenen in einer Babytrage vor den Bauch gespannt.   (weiterlesen)

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Beretta Holding übernimmt Holland & Holland

Montag, 01.02.2021 Das britische Traditionsunternehmen Holland & Holland wurde vom italienischen Waffenhersteller Beretta zu 100% übernommen.

Die Beretta Holding gab heute in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie Holland & Holland Ltd. zu 100 Prozent erworben habe. Die Konditionen wurden nicht genannt. Holland & Holland ist ein britisches Traditionsunternehmen, welches 1835 von Harris Holland gegründet wurde. Die Firma steht für herausragende und sehr hochwertige Büchsenmacherkunst. Zudem entwickelte das Unternehmen zahlreiche Patronen, wie z.B. .375 H & H Magnum.

Auch Schießstätte von Beretta erworben   (weiterlesen)

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