Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Image Not Found

Interview mit Chris Balke: Schweißhund mutmaßlich von Wolf attackiert

2. Februar 2021 Immer mehr Wölfe streifen durch deutsche Reviere und stellen für Jagdhunde ein ernst zu nehmendes Risiko dar. Michael Woisetschläger sprach mit Chris Balke, der ein dramatisches Erlebnis bei einer Nachsuche hatte.

Ein einschneidendes Erlebnis machte Mitte Januar Schweißhundführer Chris Balke aus Grambek in Schleswig-Holstein (WuH berichtete). Nach einer Drückjagd wurde er zu einer Nachsuche auf ein Stück Rehwild mit Schuss durchs Gescheide gerufen, das von einem Hundeführer beim Durchgehen gesichtet und hochgemacht wurde. Dieser hatte nur wenige Meter entfernt gerade ein weiteres, ebenfalls krankes Reh abgefangen. Als Chris nun am Ort des Geschehens ankam, war der Hundeführer nicht mehr vor Ort, das Einweisen war dadurch erschwert. „Überall war Schweiß. Es war kaum auszumachen, wo die Fährte des ersten, bereits abgefangenen Stückes und wo die des geflüchteten lag“, berichtet Balke. Er schnallte seine fünfjährige Schweißhündin „Aika“, die sogleich die Verfolgung der Krankfährte aufnahm. Nach knapp 700 m dann giftiger Standlaut. „Sie wird wohl auf Sauen getroffen sein“, dachte sich der erfahrene Jäger. Dann kehrte auf einmal Ruhe ein. Als seine der Hündin folgende Lebensgefährtin am Ort des Geschehens ankam, fand sie den Vierläufer schwer verletzt vor. Etwa in der Mitte des Leibes fanden sich Bissspuren und die Decke war auf einer Länge von 30 cm sauber abgezogen. Die Versorgung in der Tierklinik rettete dem Hund das Leben. „Das muss ein Wolf gewesen sein“, ist sich Chris Balke sicher. (weiterlesen)

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Das sind die besten Wildtier-Aufnahmen des Jahres 2020

31.01.2021 Wildtierfotografen legen sich oft tagelang für das perfekte Foto auf die Lauer. Der Essex Wildlife Trust Fotowettbewerb 2020 ist nun abgeschlossen.

Unsere faszinierende Fauna bietet für Fotografen alles was das Herz begehrt, wen wunderts also, dass man sich hier oft tagelang für das perfekte Bild auf die Lauer legt oder mit dem Bauch durch Wald und Wiese robbt. Vor allem die Makrofotografie mit Nahaufnahmen der oft kleinsten Insekten ist am Vormarsch und zeigt faszinierende Close-Ups von Libelle & Co. Klick dich durch die Bildergalerie und sieh selbst, wie fantastisch doch unsere Natur ist. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Viele Gebiete mit unklarem Status: Monitoring-Team setzt verstärkt auf Fotofallen

1.2.2021 Rund um Beetzendorf: Region von Wolfsrudeln umgeben

Immer wieder kam es in den vergangenen Monaten vor allem bei Bewegungsjagden in der westlichen Altmark zu Wolfssichtungen. Erst vor wenigen Tagen wurden wieder drei Wölfe bei einer Drückjagd nahe Apenburg von Treibern gemeldet (wir berichteten).

Beetzendorf – Zudem häufen sich Meldungen von Wolfsrissen und Sichtungen durch die Bevölkerung. Laut aktuellem Wolfsmonitoring-Bericht des Wolfskompetenzzentrums Iden unter der Redaktion von Monitoring-Fachfrau Antje Weber ist das Areal der Verbandsgemeinde (VG) Beetzendorf-Diesdorf von mehreren bestätigten Wolfsrudeln umgeben.  (weiterlesen)

Foto:Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Weidetierhaltung: Pferdehalter und Bauern verzweifelt über Rückkehr des Wolfes

Vor allem in Niedersachsen sowie im bayerischen und österreichischen Alpenraum steigt die Zahl der Wolfsrisse.

München – Der Wolf ist zurück in Deutschland. Viele Pferdehalter und Nutztierhalter sind in Angst um ihre Tiere. Vor allem in Niedersachsen sowie im bayerischen und österreichischen Alpenraum steigt die Zahl der Wolfsrisse. Diese Problematik zeigen die Chefredakteure der drei großen Agrarmedien des deutschen Landwirtschaftsverlages (dlv) agrarheute, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt sowie LAND & FORST in einem Video auf. In Verbindung mit den Stimmen von Betroffenen geben sie in wenigen Minuten einen Überblick über die Lage aus Sicht der Landwirtschaft und zeigen Ansätze für Lösungswege.

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Zum Abschuss freigegeben - „Problemwölfe“ in Brandenburg dürfen nun erlegt werden

Bislang musste vor einem Abschuss ein Wolfsriss einem konkreten Tier zugeordnet werden - nun darf auf jedes Rudelmitglied Jagd gemacht werden.

Brandenburgs Landtag will den Abschuss von "Problemwölfen" erleichtern. Am Donnerstag verabschiedete das Parlament einen Antrag der Kenia-Koalition, der die Wolfsverordnung an das Bundesnaturschutzrecht anpasst.

Schlagen Wölfe mehrfach in mit Zäunen und Herdenschutzhunden gesicherten Schaf- oder Rinderherden zu, sollen Jäger und Landwirte nicht mehr darauf warten müssen, ob der Schaden einem einzelnen Tier konkret zugeordnet werden kann – was praktisch kaum möglich war.

Vielmehr soll nun „bis zum Ausbleiben von Schäden“ auf jedes Tier des Rudels Jagd gemacht werden dürfen. Bislang muss vor einem Abschuss der Wolf identifiziert werden, der für die Risse verantwortlich war. Im Monitoring-Jahr 2019/2020 gab es in Brandenburg 62 Wolfsterritorien, die von 47 Rudeln und zehn Paaren besiedelt waren. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Bringselverweisen mit Jürgen Böttcher

Hier mein Link zum vollständigem Lehrvideo, mit Schritt für Schritt Anleitung. Mit Mit diesem, kann jeder seinem Jagdhund in kurzer Zeit das Bringselverweisen lernen.

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Birschfibel

Buchvorstellung des Jörn v. Campenhausen

Christoph Walz wurde in einer Amerikanischen Talkshow zu den Deutsch-Österreichischen Unterschieden befragt und antwortete hierauf:
„Ein Schlachtschiff gegenüber einen Walzer. Der Deutsche sucht die direkte Konfrontation, während der Österreicher einen tänzelnden freundlich formulierten Umgang pflegt, ohne etwas zu meinen.“

Der Herr ist bekanntermaßen Österreicher. Nun mag man meinen, was hat dieser Völkerfreundschaft-störende Satz mit der Jagd zu tun? Nun ja, der deutsche Waidmann pirscht und der österreichische Kollege birscht. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Wie muss das neue Bundesjagdgesetz aussehen?

von Mirjam Kronschnabl-Ritz

29.1.2021  Wie der Deutsche Bundestag in einer Meldung vom 21. Januar mitteilte, hat die Bundesregierung einen Entwurf zur Änderung des Bundesjagdgesetzes, des Bundesnaturschutzgesetzes und des Waffengesetzes vorgelegt. Zu diesem Thema diskutieren auch im Rahmen der IGW Digital 2021 Experten während des Onlineforums des Deutschen Bauernverbands (DBV) über den bestehenden Wald-Wild-Konflikt. Auch der Deutsche Forstwirtschaft (DFWR) äußert sich zum Thema.

Clemens Freiherr von Oer als Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), Georg Schirmbeck als Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) und Dr. Dirk-Henner Wellershoff als Vize-Präsident des Deutschen Jagdverbandes (DJV) führten bei der Schlussveranstaltung im Rahmen der digitalen IGW 2021 des Deutschen Bauernverbands einen intensiven Dialog zur laufenden Novellierung des Bundesjagdgesetzes. Vor allem die besonderen Herausforderungen, die sich im Zusammenhang mit der anstehenden Wiederbewaldung bei gleichzeitig notwendigem Waldumbau stellen, war Thema. Dabei wurden beim partnerschaftlichen Austausch die unterschiedlichen Sichtweisen von Jägern und Waldbesitzern deutlich.

Neuregelung bei Rehwildabschuss   (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Kreisjägerschaften: NRW fördert Drohnen zur Kitzrettung

Nortdrhein-Westfalen stellt 200.000 € zur Beschaffung von Drohnen mit Wärmebildkameras bereit. Agrarministerin Heinen-Esser lobt: Durch moderne Technik können Tiere vor dem Tod gerettet werden.

30.01.2021 Jedes Jahr sterben etliche Rehkitze bei Mäharbeiten. Sie werden von den Ricken im hohen Gras abgesetzt. Allein im tiefen Gras liegend, sind die geruchlosen Rehkitze für Fressfeinde so gut wie unauffindbar - leider auch für Landwirte mit ihren Mähgeräten. Der sogenannte "Drückinstinkt" sorgt dafür, dass die Kitze reglos auf dem Boden verharren anstatt zu flüchten, wenn ihnen Gefahr droht.

Drohnen mit Wärmebildkamerasystemen und Echtbildübertragung können helfen, die Tiere vor dem Mähtod zu bewahren. Zur Unterstützung der Anschaffung von Drohnen zur Rehkitzrettung startet das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium von NRW jetzt ein neues Förderprogramm. Das Land stellt hierfür auf Antrag der Regierungsfraktionen Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt 200.000 € zur Verfügung. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Kontroverse Nandu-Jagd

Hobby-Jäger aus ganz Deutschland und dem Ausland posierten mit erlegten Nandus im Internet. Das sorgte für Diskussionen.

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)