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NABU reicht EU-Beschwerde ein

Anfang Oktober 2020 reichte der NABU eine offizielle Beschwerde gegen Deutschland bei der EU-Kommission ein. Grund ist der drastische Zustand der Rebhuhnpopulation. Seit 1980 sind die Rebhuhnbestände um 91 % zurückgegangen. Seitens NABU ist dieser Zustand auf die fehlgeleitete Agrarpolitik zurückzuführen.

Der drastische Rückgang der Rebhuhnbestände ist nicht nur eine Verlust für alle Menschen, die diesen Vogel nicht mehr erleben können. Er ist vor allem ein Alarmsignal für das Fehlen von Insekten und Wildkräutern in einer zu intensiv genutzten Agrarlandschaft.

Schaffung von Wildlebensraum

Mittlerweile ist durch viele Studien bekannt geworden, mit welchen Maßnahmen man das Rebhuhn retten kann. Eine wichtige Maßnahme ist laut NABU, die Schaffung von neuem Lebensraum für Rebhühner durch ländliche Artenvielfalt. Diese könne erreicht werden, wenn 10 % der Agrarlandschaft als Wildlebensraum zur Verfügung stünden.  (weiterlesen)

 

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Mecklenburg-Vorpommern: Minister beruft Konferenz zur Afrikanischen Schweinepest ein

Die Afrikanische Schweinepest steht praktisch vor der Haustür von MV. Agrarminister Backhaus holt jetzt noch einmal alle Verantwortlichen zusammen, um das Vorgehen abzustimmen.

Schwerin (dpa/mv) - Agrarminister Till Backhaus (SPD) hat für Dienstag eine Konferenz zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Schwerin einberufen. Der Minister will im Gespräch mit etwa 30 Vertretern der Landkreise, von Institutionen und Verbänden wie dem Bauernverband sicherstellen, dass jeder weiß, was im Fall des Seuchenausbruchs zu tun ist. Maßnahmen und Vorgehensweisen sollen im großen Kreis erörtert und abgestimmt werden.

Mehr als zehn Jahre lang hat sich die für Menschen ungefährliche Tierseuche aus China, Vietnam und der Mongolei nach Westen bewegt und im September Deutschland erreicht. Dem Friedrich-Loeffler-Institut auf dem Riems bei Greifswald zufolge wurden in Brandenburg bisher 55 infizierte Wildschweine nachgewiesen (Stand 10.10.2020).  (weiterlesen)

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VIEL GLÜCK!!!     (weiterlesen)

 

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Afrikanische Schweinepest: ASP-Krise: Zahlreiche tote Wildschweine auf Oderinsel entdeckt

Auf einer Oderinsel bei Küstrin-Kiez in Märkisch-Oderland wurden am Samstag bis zu 30 kranke und teilweise schon tote Wildschweine entdeckt.

Untersuchungen der toten Wildschweine sind derzeit aber noch nicht möglich, teilten die Behörden des Lankreises mit. Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Landkreis Märkisch-Oderland hatte im Kerngebiet an der polnischen Grenze am Samstagmorgen eine großangelegte Suche nach toten Wildschweinen begonnen.

"Wir suchen seit heute Morgen mit rund 300 Helfern zu Lande, zu Wasser und aus der Luft", sagte der Sprecher des Landkreises, Thomas Behrendt. Dabei wurde eine Rotte von 20 bis 30 toten und kranken Tieren auf der Oderinsel bei Küstrin-Kietz entdeckt worden. Diese seien auf Bildern einer Drohnenkamera zu sehen, sagte Behrendt am Nachmittag. (weiterlesen)

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Vogelgrippe-Gefahr hoch: Nächste Tierseuche im Anmarsch?

Nach Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest könnte die nächste Tierseuche im Anmarsch sein: Die Gefahr von Vogelgrippe sei hoch.

Nachdem seit gut einem Monat die Afrikanische Schweinepest in Deutschland grassiert, müssen nun die Jäger und Landwirte eine weitere Tierseuche fürchten. Wie das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) mit einer neuen Risikoeinschätzung bekannt gab, sei das Eintragsrisiko der Vogelgrippe durch Wildvögel beim Herbstzug hoch. Aus Russland und Kasachstan sei seit Juli 2020 über zahlreiche Nachweise von Influenzaviren des Subtyps H5(N8) bei Wildvögeln und in Geflügelhaltungen berichtet worden, so das FLI in einer Pressemitteilung. In den Jahren 2005/ 2006 und 2016/ 2017 waren ähnliche Ausbruchsserien einem „dann folgenden umfangreichen Geschehen in Europa vorausgegangen.“ (weiterlesen)

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Corona-Hygienehinweise für Drückjagden - Welche Corona-Regeln gelten bei Gesellschaftsjagden?

Durch die #Corona Pandemie gelten auch auf #Bewegungsjagden (Gesellschaftsjagden) besondere Abstands- und Hygieneregeln zum Schutz vor einer Sars-Cov2-Infektion. Auch wenn Treib- und Drückjagden im Freien stattfinden, steht der Gesundheitsschutz immer an erster Stelle. Insbesondere bei der Anreise zur #Jagd, auf dem Sammel- oder Streckenplatz und beim Schüsseltreiben sind Corona-Hygienebedingungen besonders wichtig.
Wie Du Dich und Deine Mitjägerinnen und Mitjäger vor einer Corona-Infektion schützen kannst, erfährst Du in diesem Video

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Vier Wochen Schweinepest in Deutschland - Situation weiter kritisch

Berlin - Vier Wochen nach dem Auftauchen der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland ist die Lage für Tierhalter bundesweit weiterhin angespannt.

Bauernpräsident Joachim Rukwied sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Es ist eine äußerst kritische Phase für die Schweinehalter.» Abgesackte Preise hätten sich noch nicht wieder erholt. Mit Blick auf Handelsstopps einiger asiatischer Länder sagte Rukwied, dass diese natürlich für Marktdruck sorgten.

«Wir hoffen, dass Mitbewerber aus Spanien, den Niederlanden oder Dänemark unsere Märkte außerhalb Europas beliefern, damit wir dann in Europa bessere Marktchancen haben - also dass sich der Markt neu zurechtrückt.» (weiterlesen)

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Kritik und Nutzen: Hobbyjäger werden gebraucht - und zwar aus mehreren Gründen

Tierschutzorganisationen fordern den völligen Verzicht auf tierische Produkte und prangern die Jagd an. Die Jäger halten dagegen, dass sie auch Naturschutz betreiben. Und dann gibt es noch tödliche Unfälle.

Rund 385.000 Jäger gibt es in Deutschland.
2018 keinen tödlichen Jagdunfall in Deutschland.
Wildfleisch ist gesund, weil es keine Hormone enthält.

Braucht es in Deutschland mehr Profijäger? Genau dies fordert die Tierrechtsorganisation Peta, bis hin zum völligen Verbot der Hobbyjagd. Hintergrund ist ein Jagdunfall in Marklohe. Rund 385.000 Männer und Frauen gehen zur Jagd. In Deutschland agieren die Jäger in Revieren. Wenn ihnen diese nicht gehören, sind sie gepachtet. Dem gegenüber stehen rund 1000 Profijäger.

Was sind Hobbyjäger und was sind Profijäger? Mit Profijägern sind in der Regel Revierjäger gemeint. Es ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Zu den Ausbildungszielen gehören: Maßnahmen zum Tierschutz, zum Artenschutz und zum Naturschutz unter Berücksichtigung ökologischer Zusammenhänge und der Nachhaltigkeit. Arbeitsgebiete sind Jagd- und Forstbetriebe, sowie in der jagdlichen Aus- und Weiterbildung. Förster zählen auch zu den Profijägern. Ein weiterer Bereich sind private große Reviere. (weiterlesen)

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Zukunft des Waldes: Runter vom Holzweg

Wald und Forstwirtschaft müssen sich verändern, um zukunftsfähig zu werden. Am Anfang steht eine zentrale Erkenntnis: Nicht jeder Schaden ist schlimm für die Natur. Im Gegenteil.

Zwischen den Baumskeletten abgestorbener Fichten nahe der Kühroint-Alm im Nationalpark Berchtesgaden wächst ein grünes Dickicht aus jungen Bäumen und mannshohen Sträuchern. Dort, wo der Borkenkäfer vor zwölf Jahren großflächig Fichten absterben ließ, tummeln sich heute bis zu 10 000 Jungpflanzen pro Hektar. Neben Bergahorn, Esche, Birke und Mehlbeere sind im aufwachsenden Bergmischwald auch viele junge Fichten vertreten, und alle haben sich ohne Zutun des Menschen angesiedelt. »Aus solchen Flächen haben wir gelernt, dass der Wald in Mitteleuropa sich nach Störungen generell wieder gut erholt«, sagt Rupert Seidl, Professor für Ökosystemdynamik und Waldmanagement an der Technischen Universität München.

Wer die Natur machen lässt, nutzt den Mechanismus der natürlichen Selektion. Sie gibt automatisch denjenigen Samen den Vorzug, die am besten an die ganz speziellen Bedingungen vor Ort angepasst sind. Manchmal führt das zu überraschenden Ergebnissen, erklärt Seidl. Von der Fichte würden beispielsweise viel mehr junge Bäume nachwachsen als gedacht. (weiterlesen)

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Jagdgesetz: Verbot bleihaltiger Schrotmunition: AfD fragt, was denn ein Feuchtgebiet ist?

Die EU untersagt die Verwendung von bleihaltigem Schrot in Feuchtgebieten. Nur was zählt dazu? Die Definition von muss eindeutiger sein, verlangt auch die AfD.

Die AfD-Bundestagsfraktion hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, sich bei dem kürzlich von der EU-Kommission beschlossenen Verbot bleihaltiger Schrotmunition bei der Jagd in und über Feuchtgebieten für Nachbesserungen einzusetzen.

So solle die Bundesregierung in Brüssel darauf hinwirken, dass bei der Definition von Feuchtgebieten nicht die Ramsar-Konvention, ein internationales Übereinkommen über Feuchtgebiete, zugrunde gelegt werde, forderte die AfD-Fraktion jetzt in einem Bundestagsantrag.

Die verwendete Definition müsse eindeutiger sein. Außerdem solle sich die Bundesregierung gebietsunabhängigen generellen Verbotsvorhaben sowie unverhältnismäßigen Einschränkungen von Blei in Munition entgegenstellen. (weiterlesen)

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