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Wildschwein-Alarm in Italien: Unfälle nehmen rapide zu!

In Italien wächst die Sorge wegen der hohen Zahl von Wildschweinen, die zunehmend schwere Verkehrsunfälle verursachen. Diese Woche erst kamen zwei Fußballer auf der Autobahn A26 in der norditalienischen Provinz Novara ums Leben.

Italien alarmiert- tödliche Unfälle mit Wildschweinen nehmen zu
In Italien wächst die Sorge wegen der hohen Zahl von Wildschweinen, die zunehmend schwere Verkehrsunfälle verursachen.
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Diese Woche erst kamen zwei Fußballer auf der Autobahn A26 in Carpignano in der norditalienischen Provinz Novara bei einem Unfall ums Leben.
Das Auto der Sportler war mit einer Rotte kollidiert. Eine dritte Person, die sich mit den Fußballern im Pkw befand, wurde verletzt.

164 Unfälle mit 15 Todesopfern und 221 Verletzten  (weiterlesen)

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Im Jagdfieber - Falstaff

Lodenmantel und Federhut? Weit gefehlt! Wer heute Jäger wird, hat mit den üblichen Klischees nicht viel zu tun. Das erzählen drei Experten, die Falstaff zum Runden Tisch getroffen hat.

Auf die Pirsch zu gehen boomt. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der ehrenamtlichen Jägerinnen und Jäger stark gestiegen, fast 390.000 Jagdscheininhaber gibt es mittlerweile – ihnen stehen etwa 1.000 Berufsjäger gegenüber. Von den Jungjägern in Ausbildung sind mittlerweile fast ein Viertel Frauen. Für Falstaff Grund genug, einen Runden Tisch zu organisieren. Was macht die Faszination von Jagd aus?

Jagd-Influencerin, Sternekoch und Jäger
Die Teilnehmer sitzen im Biergarten der Gastronomenfamilie Rottner in Nürnberg. Lina Held, 25, hat unter dem Namen @waidwaib auf Instagram mehr als 10.000 Follower. Sie postet Bilder aus ihrem Leben als Hobbyjägerin.

Gastgeber und Sternekoch Valentin Rottner (»Waidwerk«), 32, geht zur Jagd, seit er 15 ist. Torsten Reinwald, 48, ist Pressesprecher und stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbands (DJV). Ihm zu Füßen liegt Dasko, seine Kopov-Bracke. (weiterlesen)

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"Zwei Zentimeter weiter rechts und ich wäre tot" Mitten auf Maisfeld: Geschoss durchschlägt Trecker-Scheibe, Erntehelfer schwer verletzt

Die Maisernte auf einem Bauernhof in Christiansholm in Schleswig-Holstein endete für einen Erntehelfer fast tödlich, als ein Gegenstand durch die Frontscheibe seines Traktors fliegt. Der Chef des Bauernhofes verlangt jetzt Konsequenzen für die Verursacher.

Tim M. (21) wollte eigentlich nur als Erntehelfer bei der Maisernte in Christiansholm in Schleswig-Holstein dabei sein. Doch als er mit einem Trecker auf dem Feld unterwegs ist, wird der 21-Jährige fast getötet. Laut Polizei hatte ein Unbekannter einen „metallenen Fremdkörper“ an einer Maispflanze festgebunden, der bei den Erntearbeiten hochgeschossen wurde.

Tim wurde beim Trecker-Fahren fast umgebracht: Er hat Glück im Unglück (weiterlesen)

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Afrikanische Schweinepest – Wie gefährlich ist sie für den Menschen?

Menschen leiden dieser Tage unter dem Corona-Virus, und auch bei Schweinen breitet sich derzeit eine Virus-Erkrankung aus. Die Afrikanische Schweinepest ist zwar für Menschen nicht gefährlich, aber sie könnte enormen wirtschaftlichen Schaden anrichten.

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Erfahrungswerte eines Jägers mit Nachtsichttechnik

geschrieben von Pajero

… Es war einmal ein Jäger…

der wünschte sich, auch bei Nacht jagdlich sehen zu können. Man begehrte mehr Nächte mit ausreichendem Mondlicht und/oder Schnee, als die, welche die Natur ermöglichte.

1. Station:
Im Sommer 2016 informierte er sich über etwaige technische Möglichkeiten, Vertrieb und Erfahrungswerte. Im Schießkino wurde dann vertraulich dieses Thema erstmals kommuniziert und erfahren, dass wohl andere Jäger eine Art Bildschirm auf dem ZF hätten, in den hineingeschaut werden kann und wo die Szenerie abgebildet wurde. Das Gerät dieser Art – im Preisbereich von ca. 700,- Euro – wurde bei einem nahegelegenen Händler auf Kommission besorgt und ausprobiert. Erste Faszination wurde von Ernüchterung abgelöst. Zwar konnte bei Restlicht durchaus Wild und Details erkannt werden, der ungewohnte Blick in einen auf dem ZF montierten Monitor und die Bildqualität des digitalen Gerätes waren jedoch nicht überzeugend. Einziger Vorteil: Keine Treffpunktabweichung aufgrund der „Nachsatz-Technik“, d.h. eine Montage auf Okularseite. Dieses Gerät wurde mit optionaler Vereinbarung wieder an den Händler zurückgegeben.

2. Station und zweiter Händler: (weiterlesen)

 

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18 illegale Schrotflinten vom Zoll sichergestellt

Ein Pole wurde beim Versuch Schrotgewehre aus Frankreich nach Polen zu schmuggeln bei Anröchte vom Zoll gestellt

Beamte des Hauptzollamtes Bielefeld stellten auf der BAB 44 18 illegal eingeführte Schrotgewehre sicher, berichtet das Zollfahndungsamt Essen am Donnerstag (01.10.2020).

Bereits am 23. September kontrollierten Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Bielefeld auf der BAB 44 in Höhe von Anröchte einen polnischen Kleintransporter. Der Fahrer gab an auf dem Rückweg von Frankreich nach Polen zu sein und antike Möbel und Gegenstände geladen zu haben, da er Antiquitätenhändler sei. (weiterlesen)

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Schweinepest und Hirsch-Kampagne

Jetzt ist sie also da, die Afrikanische Schweinepest (ASP). Und seither erreichen uns täglich neue Hiobsbotschaften aus dem östlichen Brandenburg. Ob über das behördliche Versagen, die Forderungen der Landwirte oder die rasche Ausbreitung. Ziel ist es, so Bundesministerin Klöckner, Deutschland so schnell wie möglich wieder ASP-frei zu machen. Als Vorbild kann Belgien gelten, das die Seuche wahrscheinlich überstanden hat. Vorderste Motivation dabei ist der Schutz der Landwirte aus der Schweineproduktion. Wie immer in landwirtschaftlichen Krisenzeiten wird seitens der Landwirtschaft viel von der Gesellschaft gefordert – insbesondere Geld. Dass aber nur grundsätzliche strukturelle Änderungen der Agrarpolitik eine weitere Intensivierung und Höfesterben verhindern werden, muss aber in diesem Zusammenhang gesagt werden.

Der Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch liegt bei 120 % (statista). Der Schweinefleischkonsum in Deutschland geht seit Jahren zurück, die Produktion nicht. Zur Freude der Agrarindustrie, die weiter „Billigfleisch“ und Schweineschnauzen nach China exportiert, sobald das Embargo wieder aufgehoben ist. Möglich machen das Schweinefabriken mit 20.000 Tieren, die bis zur Abfahrt zum Schlachthof zusammengepfercht auf verkoteten Betonspaltenböden stehen. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Schweinebetriebe um 35% gesunken, die Produktion aber fast auf gleichem Niveau geblieben. Die Betriebe werden immer größer. Mittlerweile gibt es über 500 Betriebe mit mehr als 5000 Schweinen (Bauernzeitung). Diese Art der Landwirtschaftsindustrie verursacht furchtbare Umweltschäden vor unserer Haustür, in dem sie unsere Böden und das Grundwasser belastet und die Biodiversität der Feldflur dezimiert. Deutschland ist – mit den USA – der größte Schweinefleischexporteur der Welt. Muss das sein? Für den Profit einiger weniger Agrarindustrieller? Damit eine Handvoll „Großbauern“ - mitunter Investoren aus dem Ausland - ordentlich verdienen, werden kleinere Bauern in den Ruin getrieben, unsere Ressourcen gefährdet und Insekten- und Vogelarten ausgerottet. (weiterlesen)


Frank Christian Heute, Diplomlandschaftsökologe

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Wolfbestand regulieren: Bauern und Weidetierhalter halten Schutz vor Wolf für nicht ausreichend

Die Herdenschutzmaßnahmen gegen den Wolf sind sehr aufwändig, teuer und bringen gar nichts, kritisierten Weidetierhalter bei einem Feldtag mit Bundestagsabgeordneten in Stendal.

"Herdenschutz alleine sichert keine Koexistenz zwischen Weidetierhaltung und Wölfen." Davon ist Eberhard Hartelt, DBV-Umweltbeauftragter und Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd überzeugt.

Bei einem Feldtag am Montag in Stendal unter dem Titel „Weidetierhaltung und Wölfe – Möglichkeiten und Grenzen des Herdenschutzes“ schilderte er Bundestagsabgeordneten das Problem.

So könnten derzeit keine praktikablen Herdenschutzmaßnahmen Wolfsrisse sicher verhindern. Stattdessen verursachten sie im landwirtschaftlichen Betrieb hohe Kosten und einen enormem Aufwand. (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

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Bürger im Walddialog

Im Rahmen der Deutschen Waldtage 2020 wurde deutschlandweit bei mehr als 500 Veranstaltungen über den Wald und seine Zukunft diskutiert. Dabei ging es natürlich auch um den Waldumbau und die Jagd. Dass es einvernehmlich geht, zeigt ein Besuch am Rhein.

Den Deutschen wird ein besonderes Verhältnis zum Wald nachgesagt. Dass der Wald seit drei Jahren leidet - weithin an abgestorbenen Fichten und Buchen erkennbar - besorgt die Menschen. Begegnungen zeigen, wie weit die Sehnsucht nach einem wilden Naturwald bei vielen Stadtmenschen verwurzelt ist.

Die Zukunftssicherung des Waldes betrifft nicht nur die Waldbesitzer, sondern die gesamte Gesellschaft. Deshalb setzten die Deutschen Waldtage 2020, initiiert vom Bundeslandwirtschaftsministerium und dem Deutschen Forstwirtschaftsrat, bewusst auf den Dialog zwischen allen Waldakteuren.

Waldumbau im Siebengebirge  (weiterlesen)

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Afrikanische Schweinepest: Bedrohliche Annäherung

"Hoffentlich geht der Kelch an uns vorbei", sagt der Metzger. "Wenn das passiert, dann gnade uns Gott", sagt der Jäger. "Die wird wohl kommen", sagt der Bauer. Eins ist allen klar: Geht es um die Afrikanische Schweinepest, dann ist Zusammenhalt gefragt

Die Angst geht um in den Tierhaltungsbetrieben. Gibt es Hoffnung, dass die Afrikanische Schweinepest den Landkreis verschont, oder ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch hier Sperrzonen eingerichtet und ganze Tierbestände gekeult werden? In Brandenburg sind bereits 35 Wildschweine der meist tödlich verlaufenden Infektion erlegen. Das Dilemma: Vom Schwarzwild kann das Virus auch auf Hausschweine übertragen werden. Dem Menschen kann die Seuche zwar nicht gefährlich werden, doch die wirtschaftlichen Folgen für Landwirte wären verheerend. Nachdem Länder wie China Importverbote für deutsches Schweinefleisch erlassen haben, sind die Fleischpreise bereits heute im freien Fall.

Johannes Müller aus Egenhofen zählt mit seinen 34 Jahren zur Riege der jungen Landwirte, die neue Wege gehen. Zwölf Muttersauen und 150 Mastschweine stehen jeden Tag draußen auf seinen Weiden. Die Aufzucht ist langwieriger und teurer. Das Fleisch lässt sich freilich zu ordentlichen Preisen direkt vermarkten. Müller hat aber auch noch 250 Mutterschweine nebst Ferkeln in Stallhaltung. (weiterlesen)

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