Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
- Details
Wer bis zum 1.4.2025 seinen Jagdschein nicht verlängert hat und seine Waffen und Munition bis zum 1.4.2025 nicht abgegeben hat, macht sich strafbar!
von Stefan Fügner
Zwar sind auch wir Jäger nun endlich die hochnotpeinliche Ampelkoalition los und können am 23.2.2025 neu wählen, aber das dicke Ende dieser chaotischen Politik dieser Ampelkoalition in Form nicht praktikabler Gesetze kommt für uns Jäger erst noch.
Immer wieder erreichen das Deutsche Jagdportal Anrufe von verzweifelten Jägern und Jagdpächtern, die um ihre Waffen und Jagdpacht nach dem 1.4.2025 bangen, weil die Waffenbehörden ihnen bei der Beantragung eines neuen Jagdscheins zum 1.4.2025 mitteilen, dass die fristgerechte Verlängerung des Jagdscheins seitens der den Waffenbehörden durch nachgeordneten Behörden, die wegen Fragen zur Zuverlässigkeit angefragt werden müssen, nicht eingehalten werden kann. (weiterlesen)

 
					- Details
Robert Habeck News: Habeck: Waffenbesitz nur nach psychologischem Attest
Artikel von kns/roj/news.de
In der Debatte um schärfere Sicherheitsgesetze fordert Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck strengere Kontrollen beim Waffenrecht. "Waffen dürften nicht in die falschen Hände geraten. Wer sich eine Waffe besorgen will, sollte ein psychologisches Attest vorlegen müssen", sagte Habeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe und der französischen Zeitung "Ouest-France".
"Psychologisch instabilen Tätern würde man den Zugang zu Schusswaffen so erschweren", betonte der Wirtschaftsminister. Neben der Volljährigkeit sind laut Waffengesetz die "erforderliche Zuverlässigkeit", Sachkunde und weitere Punkte Voraussetzungen für die Erlaubnis des Waffenbesitzes. (weiterlesen)

 
					- Details
Gehen Baden-Württemberg die Wölfe aus?
26.12.2024 Stuttgart - Sie streunen zwar nicht mehr so oft als Stammgäste durch die baden-württembergischen Wälder. Für politische Debatten und Unruhe unter den Schäfern und Viehhaltern sorgen Wölfe aber auch weiterhin. Dabei haben die vergleichsweise wenigen Tiere in Baden-Württemberg im Verlauf der vergangenen Monate seltener zugeschlagen und weniger Schafe und Ziegen gerissen als im Jahr zuvor, wie Zahlen aus dem Umweltministerium zeigen.
Wie viele Tiere haben Wölfe im Laufe des Jahres gerissen?
Seit Jahresbeginn wurde ein Dutzend Zwischenfälle bei Weidetieren gezählt (Stand 2.12.), bei denen Wölfe als Verursacher offiziell bestätigt wurden. Insgesamt 28 Schafe und Ziegen wurden gerissen, 11 weitere verletzt, 4 Tiere gelten als verschwunden. Im vergangenen Jahr wurden hingegen 15 Fälle mit 42 gerissenen Tieren nachgewiesen, ein Jahr zuvor waren es 29 Fälle mit 19 verendeten Nutztieren.
Welche Regionen waren besonders betroffen? (weiterlesen)
 
					- Details
Ein Dutzend Goldschakale im Lungau erlegt
Im Lungau wird seit einigen Wochen Jagd auf Goldschakale gemacht. Die Tiere dürfen mittlerweile unter bestimmten Bedingungen geschossen werden. Bisher wurde ein Dutzend erlegt.
5. 12.Dezember 2024
Für Wissenschafter war es beinahe verblüffend, dass sich die Goldschakale ausgerechnet im Lungau niederlassen. Wildbiologe Robin Sandfort kennt die Lungauer Goldschakal-Population gut: „Die Wissenschaft ist eher davon ausgegangen, dass die Goldschakale im Flachland, in Feuchtgebieten, eher im gemäßigten Klima und weniger in den Bergen vorkommen. Aber offensichtlich haben sie hier eine Nische gefunden.“
Immer mehr tauchen auf
Goldschakale sind kleiner als Wölfe und größer als Füchse. Der Salzburger Landesjägermeister und Präsident der Jagd Österreich, Max Mayr-Melnhof, sagt: „Die Sichtungen nehmen stark zu. Wir hören das von überall und sind froh, dass wir den Goldschakal bejagen können. Er wird uns auch bei den Nutztieren weiter große Probleme machen.“ (weiterlesen)

 
					- Details
Europarat ebnet Weg für schärferes Vorgehen gegen Wölfe
3.12.2024
Dürfen Wölfe leichter abgeschossen werden? Darüber streiten Tierschützer und Landwirte seit Jahren hochemotional. Nun kommt Bewegung in die Sache.
Der Europarat ebnet den Weg für ein schärferes Vorgehen gegen Wölfe. Der zuständige Ausschuss stimmte einem entsprechenden Antrag der EU-Staaten zu, den Schutzstatus abzusenken. Bevor dies in Deutschland gelten kann, muss aber noch das EU-Recht geändert werden.
Hintergrund des Antrags ist, dass sich nach EU-Angaben die Zahl der Wölfe in Europa innerhalb von zehn Jahren fast verdoppelt hat. Die Zahl der in der EU vom Wolf getöteten Nutztiere, meist Schafe und Ziegen, wird auf mindestens 65.500 pro Jahr geschätzt.
Der Europarat ist von der EU unabhängig. Zu seinen 50 Mitgliedern zählen die EU-Staaten, aber auch Länder wie Großbritannien oder die Türkei. Das Gremium kümmert sich um die Wahrung der Menschenrechte, ist aber auch für die Einhaltung der Berner Konvention zuständig, einem 1979 verabschiedeten völkerrechtlichen Vertrag zum Schutz wildlebender Tiere und Pflanzen. In diesem Vertrag galt der Wolf bislang als «streng geschützt». Das bedeutet, dass die Staaten Maßnahmen zur Erhaltung des Wolfs ergreifen müssen und die Tiere nicht absichtlich getötet werden dürfen.
Bundesregierung hat Meinung geändert (weiterlesen)

 
					- Details
Der Wolf im Visier – Schutz oder Abschuss?
Der Wolf ist seit 20 Jahren zurück in der Schweiz und hat sich als emotionales Politikum etabliert. Rechte Politiker drängen auf eine grosszügige Eindämmung, denn er vermehrt sich und stiftet Schaden an Nutztieren.
Die 2023 verhängte Jagdverordnung erlaubt jetzt den Abschuss zweier Drittel der Wolfpopulation. Der Biologe und ehemalige Vizedirektor des Bundesamts für Umwelt Willy Geiger sagt, dass die präventive Regulierung wahrscheinlich nicht zielführend sei. Neue Lücken im Territorium stifteten Wölfe dazu an, sich noch weiter zu vermehren, und erlaubten neuen Wölfen das Einwandern in die ressourcenreiche Schweizer Wildbahn. Es gebe bessere Wege, eine Koexistenz von Wolf und Alpenwirtschaft zu ermöglichen. «NZZ Format» zeigt Hirtinnen und Schäfer, die sich erfolgreich vor dem Wolf schützen, sowie Aktivisten, die ein Walliser Rudel dokumentieren, und begleitet einen Wildhüter im Kanton St. Gallen bei seiner neuen, aufwendigen Arbeit, den Wolf zu jagen. Ein Film von Julia Schwamborn (Video ansehen)
 
					- Details
Änderung der Berner Konvention - EU will leichteren Abschuss von Wölfen
Von t-online
30.11.2024
Naturschützer finden, der Wolf könne sich ruhig weiter vermehren. Die EU will das hingegen verhindern. Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Wölfen will die EU einen schnelleren Abschuss der Tiere ermöglichen. Eine Mehrheit der 27 EU-Staaten spricht sich dafür aus, jetzt einen wichtigen Schritt dazu zu gehen: Die EU-Kommission will am Dienstag offiziell vorschlagen, den Schutzstatus des Wolfs in der Berner Konvention von "streng geschützt" auf "geschützt" herabzusetzen. Auch Deutschland stimmte im September dafür.
Die Berner Konvention haben neben der EU auch Staaten wie die Türkei, Marokko und die Schweiz unterschrieben. Mit einer Änderung der Konvention wäre die Grundlage für eine geänderte Naturschutz-Richtlinie der EU gelegt. Der Wolf bliebe dann zwar weiter eine geschützte Art bleiben, ein sogenanntes Bestandsmanagement könnte aber bisher geltende Ausnahme- und Einzelfallregelungen ablösen. Der Prozess bis dahin dürfte allerdings noch mehrere Monate dauern. (weiterlesen)

 
					- Details
Jagd auf den Wolf: 39 Wölfe in wenigen Wochen getötet
24.11.2024
In der Schweiz wurden dutzende Wölfe erlegt. Die Eidgenossen managen ihre Bestände konsequent.
Aktuell haben laut der Stiftung Raubtierökologie und Wildtiermanagement (Kora) 35 Rudel ihren Einstand in der Schweiz. Acht davon gab das Bundesamt für Umwelt der Schweiz den Kantonen des Landes zur kompletten Entnahme frei. Die Freigabe nutzen die Kantone konsequent. In Graubünden, Wallis, Waadt und St.Gallen wurden mindestens 39 Wölfe in den letzten Wochen erlegt. Das ergab eine Analyse der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Im Kanton Graubünden wurden mit 23 Stück die meisten Wölfe erlegt. Es folge Wallis mit zehn, Waadt und St.Gallen jeweils mit drei. Grauhunden. (weiterlesen)

 
					- Details
Der Weg zur ersten Jagdmöglichkeit – Auf Kontakte zu Jagdpächtern kommt es an!
Der Wunsch, den Jagdschein zu erlangen, ist ungebrochen. Die Jagdschulen boomen, die Jagdausrüster verzeichnen jährlich neue Umsatzrekorde. Doch der Weg zur praktischen Jagdausübung ist für Jungjäger ohne Kontakte zu Jagdpächtern steinig.
Das Deutsche Jagdportal hat sich in den letzten 10 Jahren auf das Anbieten und das Suchen von Jagdverpachtungen und Begehungsscheinen im Internet einen Namen gemacht.
Dass der Einstieg in das aktive Jagen, insbesondere für Quereinsteiger ohne jagdliche Kontakte schwierig ist, ist hinlänglich bekannt. Der Boom bei den Jagdschulen bei gleichbleibender Reviermenge erschwert das Finden einer Jagdmöglichkeit zusätzlich. Zudem fehlt den Jungjägern an Jagderfahrung und Schussroutine, insbesondere beim Ansprechen und Erlegen, ohne die aber eine praktische Jagd nicht möglich ist. Zusätzlich zur Jagdmöglichkeit wird daher oft ein Lehrprinz gesucht, der diese Erfahrungsdefizite durch eine praktische Jagdausbildung ausgleichen soll.
In diesem Artikel will ich allen Jungjägern, die über eine Jagdmöglichkeit in Form eines Begehungsscheines einen Jagdpächter und Lehrprinzen suchen, einige Tipps bei der Anzeigengestaltung und Platzierung derselbigen geben.
Zunächst muss man wissen, dass nur 18 % der Jäger Jagdpächter oder Mitpächter eines Reviers sind. Zwar verfügen viele revierlose Jäger über ein immenses Wissen über die praktische Jagd, solange sie aber kein eigenes Revier besitzen, können sie keinem Jungjäger eine praktische Ausbildung oder eine Jagdmöglichkeit anbieten. Alleiniger Anbieter von Jagdmöglichkeiten ist der Jagdpächter. Dem Kontakt zum Jagdpächter kommt also eine Schlüsselrolle zu!
Der Jagdpächter, scheu wie ein Reh (weiterlesen)

 
					- Details
24-jähriger Mann tötet verletztes Wild und bekommt Ärger mit der Polizei
Ludwigslust Er hat es gut gemeint und ein schwer verletztes Wildtier von seinen Leiden erlöst. Doch der 24-Jährige durfte das nicht und bekommt nun Ärger.
19.11.2024 Mayk Pohle
Schwer verletzte Wildtiere nach Verkehrsunfällen sind leider keine Seltenheit, das Thema beschäftigt auch die Beamten des Ludwigsluster Polizeihauptreviers immer wieder. Revierleiter Gilbert Küchler berichtet von einem besonderen Fall, der sich auf der Bundesstraße B5 zwischen Ludwigslust und Groß Krams zugetragen hat. „Dort waren wir zu einem Wildunfall gerufen worden, bei dem ein Reh überfahren worden war. Wenig später wurde das Tier von einem weiteren Fahrzeug im Gegenverkehr noch einmal überrollt und erlitt schwere Verletzungen. Die Streife vor Ort fand dann aber ein totes Tier vor, das offensichtlich mit einem Stich getötet worden war. Ein 24-jähriger Beifahrer gab dann auch an, das Tier mit einem Messer abgefangen zu haben. Das Problem, der Mann durfte das gar nicht.“
Anzeige wegen Verstoß gegen Tierschutzgesetz (weiterlesen)

 
					
