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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Tradition und Rechtsextremismus: „Deutsche Burschenschaft“ bei „Jagd und Hund“-Messe

13.1.2024

Ende Januar startet in Dortmund die Messe „Jagd und Hund“. In diesem Jahr hat die extrem rechte „Deutsche Burschenschaft“ angekündigt, dort einen Stand betreiben und die Messe mit „Verbandsbrüdern“ besuchen zu wollen. Die „DB“ ist bestens vernetzt in neurechten Strukturen, doch den Betreibenden der Dortmunder Westfalenhalle sind die Hände gebunden.
„Ehre, Freiheit, Vaterland“: Die „Deutsche Burschenschaft“ als Korporationsverband

Die Deutsche Burschenschaft (DB) ist ein Dachverband von Burschenschaften in Deutschland und Österreich. Heute ist sie ein Verband mit etwa 4.500 Mitgliedern in etwa 70 Burschenschaften. Der Wahlspruch „Ehre, Freiheit, Vaterland“ der Jenaer Urburschenschaft von 1815 ist noch heute ihr Wahlspruch. (weiterlesen)

 

 

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Das Jahr 2024 beginnt mit neuen Wolfsrissen

Folgende Berichte aus verschiedenen Regionen Deutschlands zeigen, dass 2024 mit noch mehr Wolfsrissen zu rechnen ist.

9.1.2024

Aus mehreren Regionen Deutschlands werden wieder neue Wolfsrisse von Nutztieren gemeldet. Zugeschlagen hat der Räuber u.a. in Uckermark und Barnim. In Klein Ziethen sind zwei Sika-Hirsche im Gehege tot. Da der Schaden für die Besitzer derart groß ist, wollen sie die Haltung nach 13 Jahren nun aufgeben.

Auch in Hille bei Minden hat sich ein Wolf an Weihnachten drei Schafe geholt. Der Schäfer brachte seine Herde dann an den Feiertagen noch in Sicherheit. Schafrisse werden auch aus dem Osterzgebirge, und hier erstmals aus Schellerhau, gemeldet. Ein getötetes Schaf und drei schwer verletzte Tiere sind die Bilanz eines Angriffs in Auw bei Prüm (RLP).

Wolf auf Feldern am Niederrhein
Für Aufregung sorgen Wolfsbeobachtungen am Niederrhein in der Nähe von Anholt bei Isselburg (NRW). Am 4. Januar war es bereits zu einem mutmaßlichen Wolfsriss gekommen, bei dem ein Schaf getötet wurde. Nun berichten auch Jogger und Radfahrer von Wolfssichtungen auf den umliegenden Wirtschaftswegen. Die Stadtverwaltung Isselburg appelliert an alle Bürger, ihre Wolfsbeobachtungen dem Landesumweltamt zu melden. (weiterlesen)

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Der Wolf ist zurück - was nun? | ARTE

Immer mehr Wölfe streifen durch die Wälder. Vereinzelt sogar durch Ortschaften. Kaum ein Tag vergeht ohne Meldungen von Rissen. Der Aufwand für Viehzüchter, ihre Tiere zu schützen, wird immer größer. Aus Sicht der Naturschützer ist die Rückkehr der Wölfe ein großer Erfolg. Die Wolfspopulation in Europa wächst. Auch in der Schweiz ...

Der Wolf erhitzt die Gemüter. Aus Sicht der Naturschützer ist die Rückkehr der Wölfe ein großer Erfolg. Viele Weidetierhalter sind jedoch verzweifelt, fordern rigorosen Abschuss, mehr Unterstützung durch den Staat. Mittlerweile vergeht kaum ein Tag, ohne dass es Meldungen von Wolfsrissen gibt. Deutsche Bundesländer wie Niedersachsen, stellen Ausgleichszahlungen für gerissene Tiere zur Verfügung und fördern Herdenschutzmaßnahmen, wie den Bau spezieller Schutzzäune. Der Aufwand für Viehzüchter, ihre Tiere zu schützen, wird immer größer. Die Wolfspopulation in Europa wächst.
Hirtin Lorena Ritter hütet über den Sommer 125 Kühe auf der Alp, den Bergweiden. Eine alte Tradition in der Bergwelt. Doch jetzt ist alles anders geworden. Die Wölfe kamen immer öfter und immer näher an die Hütte und die Tiere von Hirtin Lorena Ritter. Sie erzählt: „Die Wölfe waren um die Hütte rum, haben mich beobachtet, standen 15 Meter vor mir, haben meine Herde angegriffen. Aus diesem Grund mussten wir mit den Tieren auf tiefer gelegene Weiden fliehen.“ Lorena hat zusammen mit dem Besitzer der Kühe entschieden, die Alpsaison vorzeitig zu beenden. Die Situation ist ihnen zu heikel geworden, denn auch aus den Nachbartälern gab es Meldungen von Wolfsrissen. Sie sehen angesichts der Wolfsproblematik große Schwierigkeiten auf die Schweizer Weidewirtschaft zukommen. Die Tradition der Älpler sei in Gefahr, denn viele Bauern geben ihre Tiere nicht mehr auf die Alp, und immer weniger Hirten sind bereit, diese Belastung auf sich zu nehmen.

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"Das ist staatlich verordnete Tierquälerei"

Am 25. Oktober 2023 hatte Christian Lohmeyer einen bemerkenswerten Auftritt in der ZDF-Talkshow Markus Lanz. Die Wiederansiedlung des Wolfes sei außer Kontrolle geraten, doch die Wut des Landwirts richtet sich nicht gegen die Wölfe, sondern gegen die Politik.

01.01.2024

Herr Lohmeyer, der Wolf ist seit etwa 20 Jahren zurück in Deutschland und hat sich seither stark verbreitet. Viele Menschen freut das. Sie nicht?

Ich bin Jäger, ich bin Hundefan, ich weiß um die Schönheit der Natur. Das hört beim Wolf nicht auf. Der Wolf ist ein unglaublich faszinierendes und besonderes Tier. Damals, als es wieder den ersten Wolf in Niedersachsen gab, war ich elektrisiert. Ich fuhr hin in der Hoffnung, ihn zu sehen. Aber schon damals war ich skeptisch, was seine Wiederansiedlung anging.

Warum?

Weil ich wusste, dass die Abwesenheit von Großprädatoren wie Wolf und Bär ein wesentlicher Faktor unserer Freiheit sind. Ob wir zum Camping oder nachts zum Angeln fahren, ob wir abends durch die Wälder laufen oder Kinder auf Ponys reiten – das geht nur, wo es Wölfe und Bären nicht gibt. Beim Wolf kommt noch die ungeheure Populationsdynamik hinzu. Das kann nicht gutgehen in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland.

Sie leben in einem niedersächsischen Dorf im Landkreis Nienburg, fast 70 Prozent der Deutschen leben in ländlichen Regionen. Hat sich das Leben auf dem Land seit der Wiederansiedlung des Wolfs verändert?

Ich war seit 2015 Wolfsberater im Landkreis Nienburg. Damals gab es aber keinen einzigen Wolf. Dann tauchte das Rodewalder Rudel auf und ich musste lernen, dass vieles, was ich als Wolfsberater gelernt hatte, nicht stimmte. Es hieß, sie springen nicht über 90-Zentimeter-Zäune, Pferde- und Rinderhalter bräuchten keine Sorge zu haben. Doch sie sprangen über viel höhere Zäune, sie rissen Pferde, Rinder und Alpakas. Es hieß, man würde die scheuen Wölfe nicht zu Gesicht bekommen. Aber schon damals sahen wir sie vereinzelt – und die Menschen hatten Angst. Mittlerweile sehen wir sie jeden Tag, allein heute gab es zwei Sichtungen mitten am Tag. (weiterlesen)

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Skandal- Tierquälerei auf der Jagd- Jagdhundeprofi Dennis Panthen reagiert!

Ihr hattet mich hundertfach gebeten über Instagram auf dieses Video zu reagieren und das ganze mal einzuordnen und zu kommentieren! Spontan hab ich das für euch gemacht! obwohl das letzte Video für dieses Jahr schon online ging! Trigger Warnung: in dem Video sieht man rohe Gewalt gegen Hunde!

Für top Training und Ausbildung besuche meine Lernplattform auf www.dennis-panthen.de

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Jägerboom in der Kritik: Wo sollen all die jungen Jäger nur hin? Kommentar des Vorsitzenden des Jagdverein Lehrprinz e.V.

von Stefan Fügner
Der Vorsitzende des Jagdverein Lehrprinz e.V., Stefan Fügner, nimmt Stellung zum Artikel von Klaus Dammann-Tamke "Jägerboom in der Kritik: Wo sollen all die jungen Jäger nur hin?"
Zunächst einmal sollten alle Jäger froh sein, dass ein Jagdfunktionär das Thema Jungjägerschwemme und -ausbildung überhaupt anspricht. Dieses Thema der praktischen Jungjägerausbildung nach der Jägerprüfung rückt erst jetzt durch die sprunghaft angestiegenen Jungjägerzahlen in den Mittelpunkt der Diskussion, obwohl die Problematik fehlender praktischer Ausbildung schon seit vielen Jahren existiert und von den Verbänden in der Regel vollständig ignoriert wird.

Als Vorsitzender des Jagdverein Lehrprinz e.V., der nun seit 15 Jahren Jungjäger in der praktischen Jagd ausbildet, möchte ich zu dem Artikel des Herrn Klaus Dammann-Tamke und zu den Kommentaren zu diesem Artikel in den verschiedenen sozialen Medien Stellung nehmen.

Das soziale Milieu der Jungjäger heute

Die genauere Untersuchung der Herkunft der Jungjäger, die den Boom der letzten Jahre auslösen zeigt, dass fast alle Jungjäger, die den Zuwachs ausmachen, häufig keinerlei familiären Hintergrund zur Jagd haben. Nur wenige Jungjäger können auf eine Verwandtschaft mit Jagdmöglichkeit zurückgreifen, was die Problematik der fehlenden praktischen Ausbildung massiv verstärkt. Das Problem ist also nicht neu, es wird nur durch den Zuwachs massiv verschärft. (weiterlesen)

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Jägerboom in der Kritik: Wo sollen all die jungen Jäger nur hin?

Von Jakob Brandt
29.12.2023

„Ist das noch meine Jagd?“ Diese Frage stellt sich Klaus Dammann-Tamke aus Ohrensen immer öfter. Einige Entwicklungen im Jagdwesen bereiten dem 68-Jährigen große Sorge.

Kritik an Jägerboom

Der ehemalige Tierarzt und leidenschaftliche Jäger beklagt vor allem die zunehmende Kommerzialisierung der Jagd. „Wir laufen Gefahr, dass das jagdliche Handwerk dabei auf der Strecke bleibt“, so seine Befürchtung.

Jagen ist hip. 400.000 Jäger soll es hierzulande bereits geben. Und die Zahl steigt weiter. Klaus Dammann-Tamke spricht von einem Jägerboom. Davon profitiere eine ganze Industrie, angefangen von privaten Jagdschulen und Jagdausrüstern über die Modebranche, Jagdmedien und die Automobilindustrie bis zu Jagdhundezüchtern, Vermittlern von Revieren und Anbietern von Jagdreisen.

Jagdfläche könnte nicht ausreichen

„Ich sehe diese Entwicklung sehr kritisch“, sagt Dammann-Tamke. „Bei einer immer kleiner werdenden Jagdfläche: Wo sollen sich all die Jungjäger entfalten und die nötige Erfahrung und Praxis sammeln?“ „Es bedarf keiner Hellseherei, um zu prophezeien, dass ein erheblicher Teil der Jungjäger vermutlich nie einen dauerhaften Bezug zur praktischen Jagd finden und sich mittelfristig anderen Interessenfeldern zuwenden wird,“ sagt Dammann-Tamke. „Viele Jungjäger werden nach einigen Jahren frustriert aufgeben, andere sich nur an Drückjagden beteiligen oder einen Jagdurlaub im Ausland buchen.“ (weiterlesen)

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Regierung gängelt Bauern und Förster, nur der Wolf behält seine Freiheit

Von Gunnar Schupelius

Immer mehr Vorschriften erzürnen die Bauern und Förster, die sich zunehmend gegen die Regierung wenden. Das ist verständlich, denn nie war die Entfremdung zwischen Politik und Landwirtschaft größer als heute, meint Gunnar Schupelius.

Das Jahr endet mit einer breiten Front auf dem Lande: Noch nie waren die Bauern so wütend auf eine Bundesregierung wie jetzt. Sie sehen sich gegängelt durch immer neue Umweltauflagen. Ein simpler Schweinestall ist heute ein fast unbezahlbares Technologie-Projekt.

Alles wird ihnen vorgeschrieben, obwohl sie selbst die beste Erfahrung haben. Grüne Beamte aus dem Landwirtschaftsministerium in Berlin wollen es besser wissen. Und als dann die Herren Scholz, Habeck und Lindner kurz vor Weihnachten die Steuer auf Agrardiesel anhoben, da platzte den Bauern der Kragen und sie fuhren in langen Kolonnen bis zum Kanzleramt.

Sie werden wiederkommen und unterdessen haben auch die Förster die Nase voll. Denn Landwirtschaftsminister Özdemir (Grüne) will ihnen ans Leder. Das Bundeswaldgesetz soll so geändert werden, dass dem Waldbesitzer eine Gefängnisstrafe droht, wenn er die Vorschriften missachtet. Wer den Wald zum Beispiel „kahlschlägt“, soll bestraft werden. (weiterlesen)

 

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Neue Standards für die Aufbewahrung von Waffenschrank-Schlüsseln nach OVG-Urteil

22.12.2023

In einem richtungweisenden Urteil, an dem Rechtsanwältin Dr. Susanne Selter maßgeblich beteiligt war, hat das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen (AZ 20 A 2384/20 vom 30. August 2023) neue Maßstäbe für die Aufbewahrung von Waffenschrank-Schlüsseln gesetzt.

Kernpunkte des Urteils:

Ein Jäger, vertreten durch Dr. Selter, wurde nach dem Diebstahl seiner Waffen von der Waffenbehörde als unzuverlässig eingestuft, da er die Schlüssel in einem nicht zertifizierten Tresor aufbewahrte.
Das Gericht bestätigte zwar einen objektiven Verstoß, sah aber von einer subjektiven Schuld ab.
Die Entscheidung unterstreicht, dass die sichere Aufbewahrung von Waffenschrank-Schlüsseln ebenso wichtig ist wie die sichere Lagerung der Waffen selbst.

Wichtige Empfehlungen:

Waffenbesitzer sollten ihre Aufbewahrungsmethoden überprüfen und sicherstellen, dass Schlüssel gemäß den gesetzlichen Sicherheitsanforderungen gelagert werden.
Es könnte eine Übergangsfrist von bis zu sechs Monaten geben, um die neuen Sicherheitsstandards zu erfüllen.

Zusammenfassung:

Dieses Urteil, an dem Dr. Selter maßgeblich mitgewirkt hat, zeigt die Wichtigkeit einer adäquaten Aufbewahrung von Waffenschrank-Schlüsseln auf und betont die Verantwortung der Waffenbesitzer, den gesetzlichen Anforderungen nachzukommen.

Das Gericht hat mit diesem Urteil klargestellt, dass die Anforderungen an die sichere Aufbewahrung von Waffen und Munition auch auf die dazugehörigen Schlüssel ausgedehnt werden müssen, was weitreichende Konsequenzen für die Praxis der Waffenaufbewahrung hat.

Bei Fragen zur Umsetzung der neuen Vorgaben stehen wir Ihnen in unserer Kanzlei gerne zur Verfügung.  (weiterlesen)

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Mystische Zeit der Rauhnächte: Keine Jagd an Heiligabend

An Heiligabend dürfen Jäger kein Wild schießen, denn sonst suchen sie Spukgestalten heim.
Nacherzählt von Karl-Heinz Reimeier
22.12.2023
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, eine besondere Zeit beginnt, die der Rauhnächte. Unerklärliches und Rätselhaftes soll sich gerade in dieser mystischen Zeit ereignen. Eine Weihrazgeschichte aus dem Bayerischen Wald.

Weihnachten war’s, Heilig Abend, Nachmittag. Mein Großvater ging aus dem Haus, ohne ein Wort zu sagen. Das war seltsam, weil es heimlich geschah, was überhaupt nicht zu ihm passte. Er ging aus dem Haus, fort, mit dem Gewehr unter dem Arm. Auch das noch! Und er murmelte vor sich hin, hörbar nur für ihn selbst: „Ich muss einen Hasen schießen! Ich muss einen Hasen schießen!“ Das war damals in der Zeit kurz nach dem Krieg und, nebenbei bemerkt, die Leute waren furchtbar arm und noch dazu tummelten sich viele kleine Kinder im Haus. Und – heute kann man es ja sagen, ein kleiner Wildschütz steckte schon immer ein wenig in ihm. (weiterlesen)

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