Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Die öffentliche Onlineausschreibung der Jagdverpachtung auf dem Deutschen Jagdportal ist ein Gebot der Fairness
geschrieben von Stefan Fügner
Wir freuen uns immer wieder über die positive Resonanz unsere Kunden nach einer erfolgreich abgeschlossenen Jagdpachtausschreibung.
Dass die öffentliche Ausschreibung von vielen ortsansässigen Jägern eher kritisch gesehen wird, ist bekannt. Doch auch die Jagdgenossenschaften sind daran interessiert, die Jagd möglichst an ortsansässige Jäger zu verpachten. Dies schließt aber nicht aus, dass die Jagd bundesweit im Jagdportal ausgeschrieben wird. Da es sich bei einer Jagdverpachtung nicht um eine Ausschreibung handelt, bei denen die strengen Vergaberichtlinien der öffentlichen Hand Anwendung finden, haben die Jagdvorsteher bei einer öffentlichen Ausschreibung im Deutschen Jagdportal die Möglichkeit, unter den Bietern den für sie passenden Bewerber herauszusuchen. (weiterlesen)

 
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Raubtiere aus der Familie der Hunde: Schakal, Kojote oder Wolf – kennen Sie den Unterschied?
Natalie Decker, Freie Autorin
31.1.2025
Wer schleicht denn da durch den Wald? Schmale Schnauze, graubraunes Fell, buschiger Schwanz: Das muss ein Wolf sein! Oder ist es doch eher ein Schakal? PETBOOK erklärt, wodurch sich Schakale, Kojoten und Wölfe von einander unterscheiden lassen.
Biologen fassen in der Gattung der Wolfs- und Schakalartigen große Wildhunde zusammen, die verschiedene Merkmale wie lange Beine und einen buschigen Schwanz gemeinsam haben. Doch worin liegen nun die Unterschiede zwischen Schakal, Kojote und Wolf? Und wie kann man die Tiere erkennen?
Sind Kojoten und Schakale das Gleiche?
Die überraschende Antwort lautet: jein. Kojoten sind in Nordamerika zu Hause und sehen ein wenig wie kleinere Wölfe aus. Von Kanada bis nach Costa Rica besiedeln sie eine Vielzahl von Lebensräumen, darunter dichte Wälder und offene Prärien. Zu ihren Beutetieren gehören vor allem Mäuse und Hasen, aber auch Schlangen, Opossums und Vögel. Aus der Trickfilmreihe „Looney Tunes“, die auch Bugs Bunny berühmt gemacht hat, ist die Figur Wile E. Coyote bekannt, die (erfolglos) Jagd auf den Roadrunner macht. (weiterlesen)

 
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Streit um Jagdgesetz: Tausende Jäger protestieren in Hannover
30.01.2025
Die Landesregierung will das niedersächsische Jagdgesetz überarbeiten. Die Ausbildung von Jagdhunden am lebenden Tier etwa soll eingeschränkt werden. Die Landesjägerschaft hat am Donnerstag dagegen demonstriert.
von Helmut Eickhoff
In den vergangenen Jahren hat es immer wieder jede Menge Streit ums niedersächsische Jagdgesetz gegeben. Mitte 2022 war es zuletzt von der damaligen Koalition aus SPD und CDU überarbeitet worden. Hauptstreitpunkt damals: die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht. Jetzt, da Rot-Grün wieder in Niedersachsen regiert, soll das Jagdgesetz ein weiteres Mal novelliert werden
Jäger aus ganz Deutschland bei Demo in Hannover (weiterlesen)

 
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Jagdverpachtung: Viel Engagement statt hoher Pachtzins
Jäger engagieren sich unterschiedlich stark. Statt bei einer Revierverpachtung in einen Wettbewerb um das höchste Gebot einzusteigen, kann es für Verpächter sinnvoller sein, dass Interessenten zeigen, was sie leisten können.
Thomas Fuchs 29. Januar 2025
Die Eigentümer eines Eigenjagdbezirks oder die Mitglieder einer Jagdgenossenschaft haben auf ihren Flächen das Jagdrecht inne und dürfen dort selbst jagen, sofern sie einen Jagdschein besitzen. Möchten sie dieses Recht nicht nutzen, können sie stattdessen einen Jäger anstellen. Darüber hinaus bleibt ihnen die Möglichkeit, dass sie das Jagdausübungsrecht für ihren Jagdbezirk verpachten. Diese Option wird für den Großteil der Reviere in Deutschland genutzt. Laut § 11 Bundesjagdgesetz (BJagdG) soll die Pachtzeit mit dem Beginn und dem Ende des Jagdjahres zusammenfallen. Zum kommenden Jagdjahr ab April stehen deshalb zahlreiche Reviere zur Verpachtung an.
Gesetzliche Pflicht zur Hege (weiterlesen)

 
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Naturbeobachtung im Dunkeln - Aldi vs. Amazon: Wo gibt es das bessere Nachtsichtgerät-Angebot?
Von t-online,
kat 28.01.2025
Mit einem Nachtsichtgerät können Sie die Natur im Dunkeln ganz neu entdecken. Bei Aldi und Amazon ist jetzt ein hochwertiges Modell mit Top-Ausstattung des deutschen Herstellers Bresser radikal reduziert.
Ein Nachtsichtgerät ist darauf ausgelegt, in der Dunkelheit oder bei Dämmerlicht die visuelle Wahrnehmung zu verbessern. Die Geräte können sowohl zur Naturbeobachtung und Tierfotografie als auch von Sportschützen und zum Jagdbetrieb genutzt werden.
Mit dem digitalen Nachtsichtgerät Explorer 130 der Marke Bresser sind Sie für Aktivitäten im Freien gut ausgestattet und können Vögel oder Wild auch nachts beobachten. Bei Amazon und im Aldi-Onlineshop ist das hervorragend ausgestattete Modell jetzt für weniger als 80 Euro im Angebot. Günstiger war es erst ein einziges Mal! (weiterlesen)

 
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Waschbär ertränkt großen Jagdhund in Werther
Sie sehen niedlich aus, sind aber alles andere als harmlos: Waschbären. In Werther gelang es einem, einen ausgewachsenen Jagdhund zu töten.
Kreis Gütersloh (mar/sh) - „Ich hätte es selbst kaum geglaubt, wenn ich nicht dabei gewesen wäre“, sagt Dr. Dirk Schröer. Weil der UWG-Ratsherr selbst Jäger ist, weiß er, wie viel Schaden Waschbären nicht nur in der Natur, sondern auch in Gärten und Häusern anrichten können. Zumal, wenn sie überhandnehmen. Und die Population steige auch Werther rasant, berichtet Schröer.
Hund stöbert Waschbären auf# Für die UWG hat er einen Antrag im Umweltausschuss gestellt, damit auch die Stadt gemeinsam mit Jagdgenossenschaften, -pächtern und -behörden aktiv wird, bevor Waschbären endgültig zur Plage in der Stadt werden. Denn der dramatische Vorfall bei einer Jagd im Dezember war nicht der einzige. Er wiederholte sich kurz darauf in ähnlicher Form.
Der Jagdtag in der Arrode im Dezember wird Dirk Schröer wohl immer im Gedächtnis bleiben. Gemeinsam mit einigen Jagdkollegen, darunter einem aus Bielefeld, war er unweit von Heinings Teichen unterwegs, als der Hund des Jagdgastes einen Waschbären aufstöberte. Soweit eigentlich normal und gewollt. Denn Raubwild sollte ja zur Strecke gebracht werden.
Flucht ins Wasser (weiterlesen)

 
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Hundetrainer Dennis Panthen: "Jagdhunde in der Stadt sind purer Egoismus"
von Dennis Agyemang
24. Januar 2025
Viele Prominente machen immer wieder durch die Wahl ihrer Haustiere von sich reden. So auch kürzlich Heidi Klum, die ihrem Mann Tom Kaulitz zwei Deutsch-Kurzhaar-Welpen schenkte. Dabei handelt es sich um hochspezialisierte Jagdgebrauchshunde, die nach Expertenmeinung nur in die Hände von Jägern gehören. Dieser Meinung ist auch Hundetrainer und Jagdhundeausbilder Dennis Panthen.
Ein großer Kritikpunkt, den viele Hundetrainer den Hundehaltern immer wieder vorwerfen, ist die Tatsache, dass viele bei der Wahl ihres Vierbeiners mehr nach optischen Kriterien gehen, anstatt zu schauen, welche Rasse wirklich zu ihnen passt. Oft mit verheerenden Folgen … PETBOOK sprach mit Hundetrainer und Jagdhundeausbilder Dennis Panthen über die Haltung von Jagdhunden und warum auch Jäger sich auch für die falschen Hunde entscheiden können. (weiterlesen)

 
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Abschaffung der traditionellen Jagd durch die Hintertür? Oder: Was ist das Ziel der erneuten Verschärfung des Waffenrechts?
geschrieben von Stefan Fügner
Aufruf an alle Jägerinnen und Jäger: Sucht den Kontakt vor dem 1.4. zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Waffenbörde vor Ort!
Die vorgeschriebene erweiterte Überprüfung der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit ist mit enormem zusätzlichem Aufwand für unsere zuständige Behörden verbunden.
Anfrage an mindestens 6 Behörden (teilweise bereits automatisiert; BKA, Verfassungsschutz, Zoll, Bundespolizei, Landespolizei, Waffenbehörde) und eigenen Recherche und Bewertung.
Bei Quick and Dirty: 0,5 h bei 4 Behördenanfragen, bei gewissenhafter Betrachtung sicher >2 h. Anschließend Sichtung, Bewertung, Entscheidung 2h. Seit Magdeburg wissen wir, dass das nicht so einfach ist.
Bei ca. 450.000 Jägern, die alle 3 Jahre den Jagdschein zum 01.04 verlängert haben möchten 150.000 Vorgänge jährlich a 4h, ergibt das 600.000 h die in 3 Monaten zusätzlich zu erledigen sind, ergibt 1450 Beamte. (600.000h /60 Tage/7h je Tag)
Mindestens 1.450 zusätzliche Beamte als Untergrenze, bei wirklich gewissenhafter Bearbeitung das 2 bis 3 Fache an personellen Ressourcen. Es ist völlig utopisch, das alles umzusetzen. (weiterlesen)

 
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Schießen, schaufeln, schweigen? Das rätselhafte Verschwinden der Wölfe
23.01.2025
Von: Sebastian Tauchnitz
Es ist ruhig, sehr ruhig geworden um den Wolf im Landkreis Weilheim-Schongau. Landrätin Andrea Jochner-Weiß antwortete auf Nachfrage im Jahrespressegespräch nur sehr ausweichend. Ansonsten plädierte sie für die Entnahme von Bibern und sprach sich für Bürokratieabbau aus.
Landkreis – Vor knapp zwei Jahren wurden insbesondere im Böbinger Raum immer wieder Wolfssichtungen und -risse gemeldet. 2024 war es diesbezüglich aber auf einmal ruhig. Als das Thema „Naturschutz“ im Jahrespressegespräch angesprochen wurde, gab es die Nachfrage, ob bei der Wolfspopulation im Landkreis die „SSS-Lösung“ angewandt wurde. Die drei „S“ stehen dabei für „schießen, schaufeln, schweigen“ und bedeuten den rechtswidrigen Abschuss von geschützten Tieren. Wenn keine Kadaver gefunden werden, sind solche Taten kaum nachzuweisen. Jochner-Weiß meinte, von solchen Vorkommnissen habe sie keine Kenntnis: „Vielleicht sind die Wölfe auch einfach nur in den Nachbarlandkreis Garmisch-Partenkirchen abgewandert?“. (weiterlesen)

 
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Was passiert mit dem Jagdpachtvertrag, wenn zum 1.4.2025 die Zuverlässigkeitsüberprüfung zur Jagdscheinverlängerung noch nicht vorliegt?
geschrieben von Stefan Fügner
Wenn die Zuverlässigkeitsüberprüfung für einen Jagdpachtvertrag zum 1. April noch nicht vorliegt, kann dies dazu führen, dass der Vertrag nicht wirksam oder nicht vollständig umsetzbar ist. In Deutschland ist es notwendig, dass der Pachtvertrag für die Jagd unter der Voraussetzung abgeschlossen wird, dass der Jagdpächter die erforderliche Zuverlässigkeit nachweist, die in der Regel durch eine Zuverlässigkeitsüberprüfung erfolgt.
Falls die Überprüfung bis zum vereinbarten Beginn des Pachtverhältnisses nicht abgeschlossen ist, könnten mehrere Szenarien eintreten: (weiterlesen)

 
					
