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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Diskussion um den Wolf: Die Landmenschen mit einem hohen Anteil an Wolfsgegnern haben eine andere Einstellung zu Besitz und Eigentum als der Städter

Die unversöhnlichen Positionen zwischen Wolfsbefürwortern und Wolfsgegnern haben ihre Ursachen nicht nur in der Naturentfremdung der Städter. Auf dem Land hat sich eine weitestgehend verantwortungsvolle Einstellung zu Besitz und Eigentum erhalten, die in der Stadt weitestgehend verschwunden ist.

Seit 14 Jahren lebe ich nun auf dem Land und seit einigen Jahren lebe ich in einer Gegend, die einen „Abgeschiedenheitsrekord“ in Deutschland hält: Egal, in welche Richtung ich fahre, es sind deutlich über 60 Kilometer bis zur nächsten Autobahnauffahrt. Mehr Landleben geht nicht!
Und natürlich ist hier der Wolf allgegenwärtig. Wenn der letzte Spaziergang am späten Abend mit den Hunden durchs Dorf gemacht wird, kommen sie an die Leine. Nicht wegen des Wolfes, aber das Damwild verbringt die Nächte am liebten im Dorf, weil es dort (noch) vor den Wolfsrudeln, die es hier gleich mehrfach gibt, sicher ist und hier des Nachts einige Stunden in Ruhe äsen kann.

War ich vor einiger Zeit noch der Meinung, dass es vor allem die Naturentfremdung der Städter ist, die für das Propagieren des uneingeschränkten Schutzes der Wölfe ursächlich verantwortlich ist, bin ich seit einiger Zeit ganz anderer Meinung.   (weiterlesen)

 

 Foto: Wikipedia

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Gesammelte anonyme Erfahrungsberichte vom Wolf

Darf frei verwendet werden! Schickt es an die Stellen, die es angeht, wie Politik und Verwaltung, oder einfach ausdrucken (Anleitung am Anfang!) und als Heft auslegen oder auf Veranstaltungen verteilen!
Danke nochmal an alle, die uns ihre Erfahrungen zugesendet haben! Das soll gleichzeitig nochmal ein Aufruf sein, weiter Berichte zu schicken!

Das PDF wird ständig aktualisiert!

Markus Wipperfürth   (weiterlesen)

 

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Altes Handwerk: Büchsenmacher in Suhl und Zella-Mehlis

17.11.2023

In der Region um Suhl und Zella-Mehlis wird das Büchsenmacher- und Graveurhandwerk seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben. Nun soll das Handwerk wieder allgemein bekannter werden.   (Video ansehen)

 

 

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Bundesumweltministerium bestätigt Falschaussage von Ministerin Steffi Lemke zum Wolf

Umweltministerin Lemke hatte kürzlich davor gewarnt, eine Herabstufung des Wolfs in der FFH-Richtlinie mit einer Lockerung der Abschussregelung gleichzusetzen. Das fordert nur gar keiner.

Mo., 13. November 2023

Am 12. Oktober 2023 hatte Bundesumweltministerin Steffi Lemke vor der Bundespressekonferenz ihre Vorschläge an die Bundesländer zum Umgang mit Wölfen erläutert. Zur Forderung vieler Weidetierhalter, angesichts der stark angestiegen Zahl an Wölfen in Deutschland, den europäischen Schutzstatus der Wölfe zu lockern, hatte die Bundesministerin folgendes ausgeführt:

“Wenn man den Wolf innerhalb der Schutzverordnung von einem Anhang in einen anderen umstuft, hat das in der Praxis keine Veränderung zur Folge. Der Wolf wäre immer noch eine geschützte Art und es wäre immer noch eine Einzelfallgenehmigung notwendig, kein anlassloses Abschießen einfach möglich. Daran würde sich nichts ändern.”

Der für die Weidetierhaltung im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Jürgen Thies fragte daraufhin schriftlich die Bundesregierung, aus welcher Vorschrift des Artenschutzrechtes sich diese Äußerung der Bundesministerin Lemke ableiten lasse (Frage 10/188).    (weiterlesen)

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DJV-Preise für gelungene Online-Auftritte

Der Deutsche Jagdverband (DJV) vergibt im Jahr 2024 einen Preis für herausragende Online-Auftritte von Jägerschaften unter dem Dach der LJV, die im DJV vereint sind. Zudem gibt es den DJV-Sonderpreis "Social Media 2024" für Jägerinnen und Jäger, die einen privaten Kanal auf Facebook, Instagram oder YouTube betreiben.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) vergibt im Jahr 2024 einen Preis für herausragende Online-Auftritte von Jägerschaften unter dem Dach der LJV, die im DJV vereint sind.

Für vorbildliche Online-Auftritte vergibt der DJV Preise.Für vorbildliche Online-Auftritte vergibt der DJV Preise. (Quelle: Hennefarth/DJV)
Insgesamt gibt es ein Preisgeld von 12.500 Euro. Der Preis wurde 2023 auf dem Bundesjägertag in Fulda angekündigt und soll 2024 auf dem Bundesjägertag in Mainz vergeben werden. Der erste Platz wird mit 5.000 Euro prämiert, der zweite mit 3.000 Euro und der dritte Platz mit 1.000 Euro. Platz 4 bis 10 Plätze gibt es ein einheitliches Preisgeld von 500 Euro. (weiterlesen)

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Erster Schuss einer jungen Jägerin auf ein Reh: „Ich war froh, dass ich im Wald nicht alleine war“

6.11.2023, 08:00 Uhr

Von: Thilo Kortmann

Im Sommer hat sich die Gruppe „Junge Jäger Volme“ gegründet. Sie besteht aus aus den drei Hegeringen Kierspe, Halver, Meinerzhagen. Treffpunkt ist ein alter Bauwagen in Kierspe.

Volmetal – Es ist ein grauer Herbsttag im Wald bei Neuenhaus in Kierspe. Es ist das Jagdrevier unmittelbar an der L528. Dort steht ein alter Bauwagen, die Heimat der neuen Vereinigung „Junge Jäger Volme“. Gegründet wurde diese aus den drei Hegeringen Halver, Kierspe und Meinerzhagen. Vorbild war dazu „Junge Jäger“ des Landesjagdverbandes NRW.

Drei Hegeringe

„Ich wollte mal sehen, wie viele junge Jäger es überhaupt in den drei Hegeringen gibt“, erklärt Felix Goseberg, Mitinitiator von „Junge Jäger Volme“. Außerdem solle die Vereinigung dazu dienen, dass sich junge Jäger und Jägerinnen kennenlernen und mehr gemeinsam machen können. Rund 40 Menschen im Alter zwischen 20 und 45 Jahren seien mittlerweile Mitglied in der noch jungen Vereinigung, so Goseberg.   (weiterlesen)

 

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Sonntagsbraten Wild: Rosa Hirschfilet mit Kürbis, Kartoffelstampf und Burgundersauce

von Niko Dziehel
5.11.2023 
Perfekt gegarter Sonntagsbraten gefällig? Mit unserem saisonalen, rosa Hirschfilet mit Kürbis, KaPü und einer herrlichen Sauce wird’s edel!

Was zeichnet einen guten Braten aus? Neben einem passenden Anlass braucht es Fleisch und Zutaten in bester Qualität. Der Geschmack steht und fällt mit dem Fleisch, der Hauptzutat. In diesem Fall haben wir uns für einen saisonalen Braten entschieden mit klassischen, passenden Beilagen, der allen Ansprüchen gerecht wird. Wir machen passend zum Herbst mit dir ein rosa Hirschfilet mit Kürbis und Kartoffelstampf. Der Stampf bekommt außerdem etwas Sellerie und Salbei als weitere Komponenten auf den Weg auf deinen Teller. Und dass eine glänzende Burgundersauce dein perfekt gegartes Hirschfilet begleitet, macht aus deinem Sonntagbraten ein saisonales Highlight, das unbedingt und gerne geteilt werden darf. Luxuriöse Hausmannskost at its best!

Wildrezepte immer passend zur Saison (weiterlesen)

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Dunkelziffer: Wie viele Wölfe leben in Deutschland wirklich?

Es gibt aktuelle Zahlen zu den deutschen Wolfsbeständen. Doch wie zuverlässig sind die? Einige Daten lassen vermuten, dass es hierzulande deutlich mehr Wölfe gibt, als offizielle Stellen vermelden.

Sabine Leopold 4.11.2023

Wer sich mit dem Thema Wolf in Deutschland beschäftigt, stößt zwangsläufig auf die Frage, wie viele Wölfe tatsächlich unser Land durchstreifen. Zwar gibt es offizielle Zahlen, doch deren Zuverlässigkeit darf durchaus angezweifelt werden.

Auffällig niedrige Wolfszahlen an die EU gemeldet

Bis vor kurzem zum Beispiel meldete Deutschland geradezu lächerlich niedrige Wolfsbestände an das Europäische Artenschutzprogramm (EEP). Begründung: Welpen und Jungwölfe ließen sich nicht korrekt erfassen – weswegen man sie bei den Schätzungen einfach komplett wegließ und zudem für einen bestimmten Meldezeitraum einfach den Anfangs- nicht den Endbestand nutzte.  (weiterlesen)

 

 

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Immer mehr Jagdscheine: Halali 2.0: Jagen im Wandel - aber wo?

von Nikolas Winter
Datum: 22.10.2023
Immer mehr junge Menschen in Deutschland machen den Jagdschein - und inszenieren die Jagd in den Sozialen Medien. Aber wo dürfen sie eigentlich auf die Pirsch gehen?

Jagen liegt voll im Trend: Fast 24.000 Deutsche sind im vergangenen Jahr zum "grünen Abitur" angetreten, unter ihnen auch immer mehr Frauen und Menschen aus dem urbanen Raum.

Insbesondere seit der Corona-Pandemie hat eine ganz neue Klientel den Reiz der heimischen Natur und der Selbstversorgung für sich entdeckt. Jagdschulbetreiber und Berufsjäger Daniel Bastian aus der Eifel berichtet:

"Heutzutage kommt der Jäger aus jeder Gesellschaftsschicht, das heißt: vom Handwerker bis zum Akademiker, der Frauenanteil steigt vor allen Dingen auch. Im aktuellen Kurs haben wir eine Frauenquote von 40 Prozent." Daniel Bastian, Jagdschulbetreiber

Über 400.000 Jagdscheininhaber gibt es in Deutschland, Tendenz weiter steigend. (weiterlesen)

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Segen oder Plage? Kampf um den Fischotter

Der Fischotter ist streng geschützt. Trotzdem darf er jetzt in einigen Gegenden Bayerns getötet werden. Die Landesregierung will damit Fischzüchtern helfen. Umweltverbände sind entsetzt und ziehen vor Gericht.

Von Jens Uwe Voss
16. OKT. 2023

Noch vor wenigen Jahrzehnten stand der Fischotter in weiten Teilen Europas kurz vor der Ausrottung. Er braucht saubere, fischreiche Gewässer mit möglichst natürlichen, unverbauten Ufern. Und er wurde lange erbittert verfolgt. Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es Abschussprämien. In Westdeutschland stand die Population in den 1970-er Jahren kurz vor dem Kollaps.

Inzwischen hat der Fischotter ein erstaunliches Comeback hingelegt. Zwar listet ihn die Rote Liste immer noch als „gefährdet“. Seit einigen Jahren nehmen Bestand und Verbreitung aber deutlich zu. Strenge Schutzmaßnahmen und die Renaturierung von Flüssen und Bächen haben dazu beigetragen. Wie viele Fischotter es hierzulande gibt, ist unklar. Fakt ist aber: In den meisten Bundesländern ist er wieder heimisch. Nur im Saarland, in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz fehlt der gut ein Meter lange Wassermarder immer noch.

Die Rückkehr des Fischotters ist das Ergebnis jahrelanger Schutzbemühungen. Doch seit einiger Zeit mehren sich auch kritische Stimmen. Denn Lutra lutra, so der wissenschaftliche Name, richtet oft große Schäden in Aquakulturen an. Ein ausgewachsener Fischotter vertilgt rund 500 Kilo Fisch pro Jahr. Und Fischteiche sind für ihn ein wahres Schlaraffenland. (weiterlesen)

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