Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Sportschützen und Jäger werden mit KI überwacht - Waffengesetz öffnet Willkür Tür und Tor.

In der neuen Waffenrechtsverschärfung sollen mit dem neuen  § 45 (6) die Grundrechte der Waffenbesitzer massiv eingeschränkt werden.  

Die Möglichkeit, dass die Untere Jagdbehörde/Waffenbehörde selbständig und ohne richterlichen Beschluss auf Basis der Unzuverlässigkeit den Jagdschein entziehen kann, ist nicht neu. 

Neu hingegen ist im Entwurf des neuen Waffengesetzes, dass alleine der Behördenmitarbeiter in Zukunft die Haltung des Waffenbesitzers zu gesellschaftlichen Fragen (nicht alleine die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit) des Jägers prüft und danach ohne richterliche Entscheidung prüft, ob die waffenrechtliche Erlaubnis entzogen wird.

Bisher hat noch kein Waffenbesitzer - oder Jagdverband seinen Mitgliedern diese waffenrechtliche Verschärfung mitgeteilt. Nur der VDW VDB (Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V.) hat bisher sehr dediziert den Entwurf interpretiert. 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/13092024_waffenrechtsverschaerfung_durch_die_hintertuer_nicht_mit_uns.html

Liebe Jägerinnen und Jäger,

Waffenbesitzer sollen mit diesem Gesetzesentwurf, der in aller Eile beschlossen werden soll,  überrumpelt und vor vollendete Tatsachen gestellt werden.  Bitte übt auf Eure  Jagd- und Waffenverbänden in denen ihr Mitglied seid Druck aus, damit diese Waffenrechtsrechtsverschärfung nicht im Bundestag beschlossen wird. Im anhängenden Video werden die Konsequenzen dieses neuen Waffengesetzes sehr gut erklärt. 

 

Waidmannsheil

Euer

Stefan

Notification
Kommentar schreiben (7 Kommentare)

„Ökologisches Denken: Schalenwild nicht als Schädling sehen“

Harmonisierung von Konflikten zwischen Wildtier und Mensch: Pilotprojekt in Mecklenburg-Vorpommern und jahrzehntelange österreichische Erfahrungen in der Wildökologischen Raumplanung

Mit einem Pilotprojekt in Mecklenburg-Vorpommern sollen in Deutschland erste Erfahrungen mit der Wildökologischen Raumplanung (WÖRP) gesammelt werden. Von der langfristigen Studie in einem Wildschwerpunktgebiet im Landkreis Vorpommern-Greifswald werden Erkenntnisse über die Vereinbarkeit von waldbaulichen und wildökologischen Faktoren erwartet. Was bei uns neu ist und auf freiwilliger Kooperation basiert, ist andernorts inzwischen ein alter Hut und gesetzlich verankert. 1989 aber schaute nahezu die gesamt internationale Forst- und Jagdszene nach Österreich. Denn dort geschah fast Revolutionäres. Erstmals wurde WÖRP für ein gesamtes Bundesland konzipiert und im Jagdgesetz verankert.

Dessen wesentliche Teile, besonders jedoch Abschnitt 7 („Jagdwirtschaft“) bauen auf die WÖRP auf, die Professor Friedrich Reimoser von der Universität für Bodenkultur Wien in den 1980er-Jahren entwickelt hat. Wildbehandlungszonen, Wildräume, Wildregionen und Hegegemeinschaften, Mindest-, Höchst- und Mehrabschuss, Abschussaufträge und Freihaltungen, Wildruhezonen und jagdliche Sperrgebiete, Grünvorlage sowie behördliche Sanktionen bei Nichterfüllung von Mindestabschüssen stehen beispielhaft für den damals revolutionären Charakter dieses Gesetzes.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Widersprüche gegen SVLFG-Beitragsbescheide

Der Geschäftsführer der Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Herr Schorr, bietet allen Jägern einen Musterwiderspruch gegen den Beitragsbescheiden der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) mit nachfolgendem Text an:

„Sehr geehrte Damen und Herren,
 
zur Begründung meines Widerspruches gegen den Beitragsbescheid für das Umlagejahr 2023 teile ich Ihnen mit:
Es ist zwar nachvollziehbar, dass Betriebsmittelrücklagen für ein bislang nicht abschätzbares Risiko durch eine neue Berufskrankheit gebildet werden müssen. Es ist aber nicht nachvollziehbar, dass mit diesen Rücklagen auch Leistungen finanziert werden, die letztlich von anderen Risikogruppen zu tragen sind. Ich kann hierfür auch keine entsprechende Regelung in der Satzung oder in SGB VII finden.
 
Ich behalte mir eine weitere Begründung vor.
 
Zudem bitte ich darum, mit einer Entscheidung über meinen Widerspruch möglichst noch abzuwarten, ob es künftig ein sozialrechtliches Verfahren gibt, dessen Ausgang abgewartet werden kann. Ich bitte um Mitteilung, wenn Ihnen ein solches Verfahren bekannt ist und werde dann das Ruhen des Verfahrens beantragen.
 
Mit freundlichen Grüßen“
 
Das Schreiben muss natürlich um die entsprechenden persönlichen Daten ergänzt werden. Der DJV hat auch schon einen potentiellen Musterkläger in Aussicht und wird sich dazu auch nochmal mit der SVLFG austauschen. In der nächsten Woche wird sich auch das DJV-Präsidium mit dem Thema befassen.
 
 

Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil!
Im Auftrag
(Johannes Schorr)
Geschäftsführer
 
 

 
Jägerheim - Lachwald 5
66793 Saarwellingen
www.saarjaeger.de
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
06838-8647880
06838-86478844

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Wolfsabschuss in der Rhön kommt vor Gericht

15.9.2024

Artenschützer sind empört, dass sie weder über die Tötungsgenehmigung informiert noch zuvor an der Entscheidung beteiligt worden sind.

Eine kleine Organisation kündigt außerdem Strafanzeigen an. Von Christian Sebald Die Geschehnisse rund um den Abschuss der Jungwölfin GW4174f auf der Hohen Rhön werden zu einem Fall für die Gerichte. Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) hat dieser Tage erklärt, dass sie nachträglich gegen die Ausnahmegenehmigung klagen wird, die zu der Tötung der Wölfin geführt hat. Die GzSdW war – wie andere Organisationen – komplett von dem Abschuss überrascht worden, sie hatte nichts davon gewusst, dass die Regierung von Unterfranken die Genehmigung dafür erteilt hatte. Dabei hatte die GzSdW wenige Tage vor dem Abschuss gezielt bei den Behörden nach einer Abschussgenehmigung gefragt, aber nach ihren Angaben nur ausweichende Antworten erhalten.

Die GzSdW will nun vor Gericht erreichen, dass sich so ein Vorgehen nicht wiederholen darf. „Wir sind überzeugt, dass wir als anerkannte Naturschutzorganisation über eine solche Abschussgenehmigung informiert werden müssen, sowie sie erlassen ist“, sagt die Vorsitzende der GzSdW, Nicole Kronauer. „Außerdem müssen wir an dem gesamten Verfahren beteiligt werden.“ (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Großtrappe in Gefahr – Jägerschaft rettet Bestand

Die Großtrappe ist vom Aussterben bedroht – doch im Nationalpark Neusiedler See arbeitet man intensiv daran, ihre Bestände zu erhalten. Mit Erfolg. Worauf es ankommt und welchen wertvollen Anteil die Arbeit der Jägerinnen und Jäger dabei hat, verrät Nationalpark-Direktor Johannes Ehrenfeldner.

Großtrappe in Gefahr Man könnte meinen, um den schwersten flugfähigen Vogel in unseren Breiten müsse man sich keine Sorgen machen. 16 Kilo Körpergewicht, eine Flügelspannweite von fast zweieinhalb Metern, spitzer Schnabel, majestätisches Alpha-Auftreten – die Großtrappe weiß sich schon zu behaupten. Oder? Erstaunlicherweise nicht. Denn dieser Vogel aus der Familie der Trappen ist vom Aussterben bedroht.

Das liegt vor allem daran, dass diese Bodenbrüter weite, offene und vor allem ungestörte Landschaften wie Steppen, Wiesen und Felder benötigen. Ein Habitat also, das durch die Intensivierung der Landwirtschaft und überhaupt der Besiedelung durch uns Menschen immer kleiner wird. Außerdem hat selbst die Großtrappe natürliche Feinde, die ihr gefährlich werden können.

Die gute Nachricht jedoch lautet: Es gibt nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa Projekte, die sich der Großtrappen annehmen – und alles daransetzen, dass ihr Bestand sich langsam, aber sicher wieder erholt. Eines dieser Projekte befindet sich im Nationalpark Neusiedler See.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Domestiziert und gejagt: Der Wolf in Deutschland

22.8.2024

Die Rückkehr der Wölfe nach Europa, freut die Tierschützer, aber ärgert die Bauern, die in dem Wolf eine Bedrohung für Nutztiere wie Schafe sehen. Die Tiere können nur durch Zäune geschützt werden. Schäfer wie die Familie Kru in Sachsen-Anhalt kämpfen mit regelmäßigen Wolfsangriffen, die erhebliche Verluste bei ihren Herden verursachen. Während einige Schutzmaßnahmen wie der Einsatz von Herdenschutzhunden eingeführt werden, dauert es Jahre, bis diese Hunde effektiv gegen Wölfe vorgehen können. In Wildparks, wie dem in Brandenburg, verursachen eindringende Wölfe ebenfalls Schäden, was die Verantwortlichen zu verstärkten Überwachungsmaßnahmen zwingt. Trotz Schutzgesetzen, die den Wolf als gefährdete Art bewahren sollen, fordern Betroffene zunehmend Maßnahmen wie Abschussgenehmigungen, um ihre Herden zu schützen.

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

"Perfekte Burnout-Prävention "Warum "Bushcraften" so zufrieden macht

Von Maren Mangold 25.08.2024

Bei Stress raus zum Bushcraften: Menschen kann es guttun, in der Natur zu handwerken wie in der Steinzeit. Warum das so ist, erklären zwei Experten aus Wald und Uni.

Raus ins Grüne, um sich vom stressigen Job oder dem anstrengenden Leben in der Stadt zu erholen - bis hierhin nichts Neues. Dass immer mehr Menschen den Spaziergang im Grünen jetzt "Waldbaden" nennen, ist ebenfalls bekannt. Auch von Abenteurern auf Survival-Trip haben viele spätestens seit TV-Shows wie "Alone" schon gehört. Bushcraften will aber noch etwas anderes. Auf der einen Seite will es weniger: kein Überlebenskampf, simple Ausrüstung.

Auf der anderen Seite steht das nicht gerade kleine Ziel "Eins werden mit der Natur". Im Einklang mit ihr und mit den eigenen Händen etwas erschaffen. Bushcrafter ziehen los, um mit archaischen, handwerklichen Methoden im Wald zu überleben, ganz ohne Not. Und auch gegen Stress soll diese Art von Walderleben wirken.

Was macht man beim Bushcraften? (weiterlesen)

 

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Modernes Jagdmanagement - Teil 1: Der Jungjäger als Jagdhelfer

Dass viele Jungjäger, die wenig oder gar keine Kontakte in die Jägerschaft haben und somit große Probleme bei der Suche einer Jagdmöglichkeit haben, hat sich mittlerweile herumgesprochen.

Als in der letzten Ausgabe des Jagdmagazins „Der Überläufer“ sich ein niederländischer Jagdpächter, der in Deutschland ein Revier gepachtet hat, darüber berichtet, dass es für ihn schier unmöglich ist, trotz vieler Vorgespräche einen Jungjäger zu finden, kam es in der Facebookgruppe „Jagdrevier Verpachtung“ zu einer ungewöhnlich regen Diskussion, hatte bis zu diesem Zeitpunkt doch noch kein Jagdpächter zum Problem der fehlenden Jagdmöglichkeit für Jungjäger in dieser ausführlichen Form Stellung genommen. Bei vielen Kommentaren zum eingestellten Artikel wurde die Verzweiflung vieler Jungjäger deutlich.

Der Autor

Wir vom Deutschen Jagdportal haben uns nun wegen der großen Resonanz auf den Artikel des niederländischen Jagdpächters entschlossen, in loser Folge verschiedene Beiträge unter der Hauptüberschrift „Modernes Jagdmanagement“ im Jagdblog des Deutschen Jagdportals zu veröffentlichen. Als Administrator, Mitinhaber und Mitbegründer des Deutschen Jagdportals werde ich diese Artikel verfassen, weil ich auf eine fast 50 Jahre lange Erfahrung als Jäger, Jagdhundeführer und Jagdleiter zurückblicken kann. Seit 20 Jahren bin ich zudem Gründer und Vorsitzender des Jagdvereins Lehrprinz e.V., der sich zum Ziel gesetzt hat, Jungjägern und Jagdhundeführern den Einstieg in das aktive Jagen zu ermöglichen. Ich habe mittlerweile in meinem bisherigen Jägerleben weit über 50 Jungjäger auf das erste Stück Schalenwild geführt -genau weiß ich es nicht-  und unzählige Gespräche mit verzweifelten Jungjägern geführt. 

Die Jagd im Wandel der letzten 50 Jahre

Bereits zu meinem 30 -jährigen Jagdscheinjubiläum schrieb ich über die Veränderungen der Jagd einen Artikel, den ich ein Jahr später in meinem „Jagdblog-das etwas andere Jagdtagebuch“ unter dem Titel „Halbzeit-ein Rückblick auf 30 Jahre Jägerleben“ veröffentlichte. Die Veränderungen der Jagd, die ich beschrieb und die sich damals schon abzeichneten, haben sich fortgesetzt und treten nun durch die Verdoppelung der jährlich neuen Jungäger, die auf den Jagdmarkt strömen, offen zu Tage.    (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Vorbeugen durch Hygiene

16.08.2024

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) wurde nun auch in Baden-Württemberg nachgewiesen, nach dem Eintrag nach Hessen und Rheinland-Pfalz macht diese Dynamik klar – auch in NRW müssen Jäger sehr wachsam sein und dringend alle Hygiene-Maßnahmen einhalten, um eine Einschleppung zu verhindern.

Der Mensch ist in Europa nach wie vor einer der wichtigsten Überträger des ASP-Virus. Daher gilt es, stets die allgemeinen Hygieneregeln einzuhalten. Denn das Verschleppungsrisiko lässt sich bereits durch einfache Maßnahmen wirksam reduzieren:

Außerhalb von NRW

- Auf Jagdreisen in ASP-Gebiete verzichten!

- Auf keinen Fall erlegte Sauen aus ASP-Gebieten in die Heimat mitnehmen!

- Bei der Anfahrt im eigenen Fahrzeug in ASP-Regionen ist der Wagen bereits vor der Rückfahrt gründlich zu reinigen

– eine Unterboden-Wäsche ist dabei Pflicht!

Zwischen Rhein und Weser

- Jedes Stück Fallwild, jede verunfallte Sau sowie auch jede als krank erlegte Sau sollte beprobt werden, um einen Eintrag frühestmöglich zu erkennen !

Je früher ein Ausbruch erkannt wird, desto schneller kann er getilgt werden!

Reduktion der Population zur Vorbeugung

In Sauen-Populationen kann das Krankheitsgeschehen bei einer geringen Dichte durch die begrenzte Kontaktmöglichkeit untereinander abreißen. Daher sollte man generell einen Grundbestand von weniger als einer Sau auf 100 ha anstreben.

- Erlegte Sauen dürfen grundsätzlich nicht auf offenen Trägern, sondern nur in aus- laufsicheren Wildwannen (oder entsprechenden Behältern) transportiert werden.

- Bei Drückjagden Aufbrüche zentral entsorgen!

- Zentrale Aufbruchplätze nach Nutzung soweit möglich desinfizieren!

- An Wildkammern und bei größeren Bewegungsjagden sind ebenfalls (Konfiskat)Aufbruch-Tonnen erforderlich.

- Nach Kontakt mit toten oder erlegten Sauen muss man seine Hände vor Verlassen des Reviers waschen und desinfizieren!

- Besonders in ASP-Gebieten, jedoch auch generell, ist es zusätzlich empfehlenswert die Kleidung zu wechseln und anschließend bei mindestens 60 °C zu waschen.

- Schuhe/Stiefel müssen vor Verlassen des Reviers gewechselt und unverzüglich gereinigt und desinfiziert werden.

Zur Desinfektion von Gerätschaften nach dem Aufbrechen und Versorgen von Wild (Messer, Scheren, Sägen, Bergehilfen u. Ä.) eignet sich etwa Virkon S©. Eine Desinfektion kann aber nur wirken, wenn zuvor eine Reinigung stattgefunden hat (grober Schmutz muss entfernt werden, bevor das Mittel auf der Fläche wirken kann).

- Einwirkzeiten müssen unbedingt eingehalten werden.

- Jagdhunde sind nach der Jagd gründlich zu säubern.

- Selbstverständlich dürfen keine rohen Fleisch- und Wurstwaren aus ASP-betroffenen Gebieten und ihrem Nahfeld mitgebracht und in der Landschaft entsorgt werden

– komplettes Verzehren ist die beste Vorbeugung!

Jeder Jäger ist aufgerufen, durch das Einhalten dieser einfachen Hygieneregeln mit gutem Beispiel voranzugehen, um große Schäden für die Sauen-Population und Hausschweinbestände in der eigenen Region zu verhindern!

Dr. Luisa Fischer, Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Polizeigewerkschaften für Verbot aller Messer

13.08.2024 

Polizeigewerkschaften loben die Pläne von Innenministerin Faeser für weitere Messerverbote. Die Reaktionen aus den Ampelparteien sind gemischt: Die Grünen unterstützen den Vorstoß, die FDP sieht ihn kritisch - ebenso wie der Jagdverband.

Polizeigewerkschaften haben die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser vorgeschlagene Verschärfung des Waffenrechts begrüßt. Diese sei ein erster Schritt, sagte der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Dirk Peglow, der Bild-Zeitung. "Aber wir sollten weitergehen. In Deutschland muss sich niemand bewaffnen." Es sei Zeit, über ein allgemeines Messerverbot nachzudenken.

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, sagte dem Blatt, zu einer Verschärfung könne auch ein generelles Messerführverbot in der Öffentlichkeit gehören.    (weiterlesen)

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)