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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Schleppwild zum Apportiertraining vs. "dead bird Dummys" zur Jagdhundeausbildung

dead birds - neumodischer Furz oder echte Alternative. Kann so ein "dead bird Dummy" bei der Ausbildung deines Jagdhundes wirklich hilfreich sein?

Unserer Meinung nach sind die sogenannten "dead birds" des englischen Herstellers Dog&Field eine wirklich sehr gute Alternative, um mit dem Hund die Basics des Apportierens zu trainieren. Was mit den Dummys funktioniert klappt auch mit kaltem Wild. Es ist nicht erforderlich, jedes Mal kaltes Wild aufzutauen um mit dem Hund das

1. Aufnehmen | 2. Tragen | 3. Halten | 4. Bringen | 5. Sitzen | 6. Ausgeben zu tranieren.

Welchen Vogel nehme ich, was für Vorteile gegenüber haben die Wildvogel Attrappen gegenüber kaltem Wild?

Wann und wie beginne ich mit dem Training?

Wie kann ich mir die verschiedenen Farben (Federmuster) der dead birds zu Nutze machen?

Antworten auf diese Fragen gibt es in einem Blogbeitrag auf dem Jagdportal Shop.

 

Waidmannsheil und Horrido
Rainer Kern

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Verbot von Wärmebildkameras und Nachtsichtgeräten beim Jagen in Dänemark

4. 10. 2023

Der Dänische Jagdverband weist auf das Verbot der Nutzung elektronischer Hilfsmittel zum Ansprechen von Wild während der Jagdausübung hin.
Auf der Jagd, sprich wie der Jäger hier, mit geschulterter Waffe, wäre das „Abglasen“ mit einem Wärmebildgerät in Dänemark verboten! (Beispielbild: K&K Premium Jagd)

Was in deutschen Revieren seit einiger Zeit bereits völlig selbstverständlich ist, manch ein Jäger geht mittlerweile sogar ohne Fernglas auf den Hochsitz, ist in Dänemark strengstens verboten: Die Benutzung von Wärmebildgeräten oder Nachtsichtgeräten bei der Jagdausübung.

Auch in Dänemark sind Wärmebild- und Nachtsichtgeräte unter Jägern weit verbreitet. Doch weist der Dänische Jagdverband (Danmarks Jægerforbund) jetzt explizit darauf hin, dass es streng verboten ist, solche Ausrüstungsgegenstände mit auf die Jagd zu nehmen. Solche Geräte dürften nur zur Regulation von Marderhunden und Waschbären verwendet werden, heißt es weiter.  (weiterlesen)

 

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Waffen und Jagdpacht im Erbfall

2.10.2023

Mit dem Tod eines Jägers erlöschen Jagdschein und Waffenbesitzkarte. Hatte der Verstorbene ein eigenes Jagdrevier gepachtet, besteht in der Regel, je nach Landesrecht, der Jagdpachtvertrag über den Tod hinaus fort. Das bedeutet für die Erben verschiedene Pflichten und erfordert zielgerichtete Entscheidungen.

Wie können Sie das zu Lebzeiten im Interesse der meist überforderten Erben vorbereiten?

Waffen und Munition des verstorbenen Jägers

Sorgen Sie dafür, dass ein Berechtigter mit Ihren Erben nach Ihrem Ableben Zugriff auf den Waffenschrank bekommt. Eine Lösung ist, dass ein guter Jagdfreund in verschlossenem Couvert einen Schlüssel und/oder die Zahlenkombination erhält mit der Auflage, das Couvert im Todesfall zu öffnen. Vermerken Sie im Testament, wo sich das Couvert befindet oder teilen Sie das Ihren Angehörigen mit.

Weisen Sie bereits zu Lebzeiten Ihre Erben darauf hin, dass mit Ihrem Tod für die hinterlassenen Waffen und Munition eine Meldepflicht gem. § 37 Abs. 1 Nr. 1 WaffG besteht. Teilen Sie zu Lebzeiten mit, wo Sie Jagdschein und Waffenbesitzkarte aufbewahren.

Sie haben geerbt und sind nun im Besitz von erlaubnispflichtigen Waffen?

Das haben Sie sofort und unverzüglich, ohne schuldhaftes Zögern, der zuständigen Behörde anzuzeigen, siehe § 37 Abs. 1 Nr. 1 Waffengesetz (WaffG)! Dabei ist es völlig egal, wie Sie das machen; aber Sie sollten sich zumindest notieren, wann Sie wem z.B. telefonisch die Mitteilung gemacht haben. Zögern Sie keinen Tag, warten Sie nicht die Beerdigung ab etc. Falls Sie verspätet melden oder Auflagen der Behörde dann nicht befolgen, droht ein Bußgeld gemäß § 53 Abs. 1 Nr. 5 WaffG in Höhe von bis zu 10.000 Euro und falls Sie eine Waffenbesitzkarte haben, wird die Zuverlässigkeit insgesamt in Frage gestellt. Am besten beziehen Sie sich bei der Meldung auf den Jagdschein und die Waffenbesitzkartze des Verstorbenen.

Sie haben sechs Wochen Zeit die Erbschaft auszuschlagen.

Nach § 20 WaffG gilt das sog. Erbenprivileg, d.h. Sie müssen als Erbe nicht ein Bedürfnis oder Sachkunde im Sinne des § 4 WaffG nachweisen. Siehe dazu: https://waffenrecht.de/beitrag-aufsaetze/erbwaffen-erbenprivileg-blockiersysteme-%c2%a7-20-waffg/     (weiterlesen)

 

 

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Streit um Deutschlands Raubtiere: Sollte die Fuchsjagd verboten werden?

Nur Rehe und Wildschweine werden in Deutschland häufiger geschossen als Füchse. Doch die Fuchsjagd ist umstrittener denn je. Die Argumente von Befürwortern und Gegnern

VON NATIONAL GEOGRAPHIC
2. OKT. 2023
Weit über 400.000 Füchse werden in Deutschland jährlich von Jägerinnen und Jägern getötet. Damit ist der Fuchs nach Reh und Wildschwein das am häufigsten erlegte Wildtier. Jäger dürfen ihm ganzjährig nachstellen, sofern die Elterntiere keine Jungen aufziehen.

Warum aber wird der Fuchs überhaupt bejagt? Laut Tierschutzgesetz ist es verboten, ein Tier ohne vernünftigen Grund zu töten. Fleisch und Fell werden aber so gut wie nicht verwertet. Es muss offenbar andere Argumente geben, die für eine Bejagung sprechen.

Seit Jahren sinkt die Zahl der Feldvögel in Deutschland. Schuld ist vor allem die fortschreitende Lebensraumzerstörung. Intensive Landwirtschaft und Siedlungsbau machen vielen Tieren das Leben schwer. Hochspezialisierte Arten wie Uferschnepfe, Großer Brachvogel oder Kiebitz leiden besonders darunter.

Fuchsjagd: Pro und Kontra
Befürworter halten die Fuchsjagd für wichtig, um solche Tierarten zu schützen. Der Deutsche Jagdverband (DJV) verweist auf ein Vogelschutzprojekt im Bremer Blockland. Dort würden Vogelkundler, Bauern und Jäger zusammenarbeiten, um seltenen Wiesenvögeln zu helfen.  (weiterlesen)

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Ente gut alles gut – Schusshitzigkeit ist kein Schicksal!

Die unnötigsten Probleme sind bekanntermaßen diejenigen, die man sich selbst macht. In meinem Fall: Man nehme zwei passionierte Jäger mit wenig Geduld. Einer mit Flinte, der Andere auf vier Pfoten mit absoluter Wasser- und Bringfreude.

Konkret führe ich Tony, einen ESS im 3. Behang, mit dem ich sehr engagiert und erfolgreich Enten und sonstiges Niederwild jage. Die ersten Anzeichen der beginnenden Schusshitze habe ich leider nicht wahrgenommen, beziehungsweise nicht einschätzen können.

Ende Dezember hat mein Hund beim Aussteigen zum Entenstrich mit den Zähnen geknirscht, gefiepst und beim Anflug Laut gegeben. Ihn im Auto zu lassen, war natürlich auch keine zufriedenstellende Lösung. Das Einzige, was mir noch einfiel, war der Griff ans Telefon. Rainer Kern kannte ich von einem Seminar und durch mehrere Gespräche als einen sehr kompetenten Ausbilder (diverse Empfehlungen von selbsternannten Fachleuten, die lauteten „du hast doch einen Stock“ etc. sind für mich keine Ausbildungsmethoden). (weiterlesen)


9 Monate Steadyness-Programm, zu deutsch Ruhetraining liegen hinter dem Hund und Führer 
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Günstiger Erhaltungszustand beim Wolf - Bauern und Jäger: Umweltministerium muss realistische Zahlen zum Wolf weitermelden

22.9.2023

Heute läuft die Frist ab, bis zu der die EU-Mitgliedsstaaten ihre Daten zum Wolfsbestand an Brüssel melden sollen. Laut DBV und DJV duckt sich das Bundesumweltministerium wieder einmal weg.

Über die Ausbreitung des Wolfs und die daraus resultierenden Folgen für die deutsche Weidetierhaltung wird viel geredet, so auch in dieser Woche im Bundestag. Effektiv passiert aber wenig. Das liegt nicht zuletzt daran, dass keine wirkliche Klarheit über die absoluten Bestandszahlen des Beutegreifers besteht. Offiziell ist stets die Rede von Rudeln, Paaren und Einzeltieren. Über Obergrenzen und die Einstufung des Wolfs als schutzwürdige Art lässt sich so nicht debattieren.

Damit muss endlich Schluss ein, fordern der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Deutsche Jagdverband (DJV). Er verlangt die Offenlegung aller Daten zum Wolf, damit eine Überprüfung des Schutzstatus möglich wird. „Eine kritische Überprüfung des Schutzstatus und ein aktives Bestandsmanagement in Europa dürfen nicht weiter durch Deutschland blockiert werden“, erklären DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken und DJV-Geschäftsführer Olaf Niestroj.

Verweigerungshaltung des BMU nicht akzeptabel (weiterlesen)

 

 

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Jedes Jahr 19.000 neue Jäger -  Deutschland im Jagd-Fieber

22.9.2023
Von Stephan Maaß

Nie gab es mehr Menschen in Deutschland, die auf die Jagd gehen. Politisch und finanziell hat die Gruppe immer mehr Gewicht – auch wenn es um Solaranlagen und Umweltschutz geht. Ein Bleiverbot der EU sorgt für eine neue Gefahr.
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Sind Jäger Naturschützer, wie es der Deutsche Jagdverband (DJV) sagt, oder ist der Name mittlerweile ein Synonym für Spaß-, Hobby- und Serienkiller, wie es die „Interessengemeinschaft Wild beim Wild“ behauptet?

Die Debatte um Für und Wider wird in Deutschland zunehmend zugunsten der Jagd entschieden. Das sieht man an der Zahl der Jäger, die mit gut 407.000 so hoch ist wie nie zuvor.

Der starke Anstieg ist nicht nur eine Folge der Corona-Pandemie, in der viele den Hang zur Natur entdeckt haben, sondern dauert schon seit mehr als zehn Jahren an. Jährlich kommen bis zu 19.000 neue Jäger hinzu, sagt Dirk van der Sant, der bei der Gothaer Versicherung für die Spezialversicherungen zum Thema Jagd verantwortlich ist. Nur zehn Prozent aller Jäger seien Frauen, aber bei den Neuzugängen betrage der Jägerinnen-Anteil „erfreuliche“ 35 Prozent. (weiterlesen)

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Mahnfeuer und Solidarfeuer in ganz Europa am 29.09.2023

„Europa der Wölfe oder Europa der Weidetiere? Hat die Weidetierhaltung noch ein Zuhause in Europa?“

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e. V. (FDS), bitte Sie bei der europaweiten Aktion „Mahn- und Solidarfeuer“ für die eingeschränkte Ausbreitung der Wölfe mitzumachen!

Diese europaweite Aktion soll am Freitag, den 29.09.2023 stattfinden und ab 19:30 Uhr beginnen.

Da die Zahl der Wölfe nicht nur in Deutschland zunimmt, werden diese mehr und mehr zu einer ernsten Bedrohung für den gesamten Ländlichen Raum und für den Fortbestand der Betriebe mit artgerechter Weidetierhaltung in ganz Europa.

Zäune, Hirten und Herdenschutzhunde, sind weder bezahlbar noch eine praktikable Alternative in einer dichtbesiedelten Kulturlandschaft mit Freizeitsportlern, Erholungssuchenden und Tourismus! Deshalb wollen wir mit unseren Mahn- und Solidarfeuern ein deutliches Zeichen setzen für den gesamten ländlichen Raum! Lasst uns den Politikern in ganz Europa verdeutlichen was wir wollen und Gesprächsraum bieten!

Wenn Sie die Möglichkeiten haben, organisieren Sie doch bitte auch eine solche Aktion!

Es geht um ein Signal an alle Landesregierungen, an die Bundespolitiker und an die EU.

Auch die bisher nicht betroffenen Regionen rufen wir zur Solidarität auf – denn irgendwann sind auch diese dran. Alle die etwas ändern wollen, sollten mitmachen oder ihre Kollegen unterstützen.

Bitte teilen Sie uns mit, wenn auch Sie eine solche Aktion organisieren wollen. Wir erstellen eine

Karte, auf der alle Orte zusehen sind.  (weiterlesen)

 

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CDU im Bundestag: "Die Akzeptanz des Wolfes schwindet"

Die Unionsfraktion unternimmt einen neuen Anlauf: Der Wolf soll als "jagdbar" ins Jagdrecht aufgenommen werden.

Von Thilo Alexe

19.09.2023

Die Unionsfraktion ist sich sicher: "Die Akzeptanz des Wolfes schwindet, die Ängste nehmen zurecht zu." In einem Antrag, der am Freitag auf der Tagesordnung des Bundestages steht, verweisen CDU/CSU auf Vorfälle wie den aus den Niederlanden, wo ein Schäfer von einem Wolf in den Arm gebissen wurde. In St. Peter Ording sei ein Wolf am Strand gesichtet, in Cuxhaven ein Pony gerissen worden. Weidetierhalter fühlten sich "von der Politik im Stich gelassen".

Daher fordern die Unionsparteien den Bund in einem neuen Anlauf zum Handeln auf. Die Bundesregierung soll Landesbehörden in die Lage versetzen, die Jagd auf eine bestimmte Anzahl von Wölfen erlauben zu dürfen. Dieses sogenannte Bestandsmanagement soll anlasslos und unabhängig von der Zahl der Wolfsrisse eingeführt werden können. (weiterlesen)

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Franzosen dürfen nicht mehr betrunken auf die Jagd gehen

Paris · Immer mal wieder hört man aus dem Ausland von neuen, absurden oder lustigen Gesetzen. Auch Frankreich gehört dazu. Doch die zunächst witzig klingende Regelung hat einen ernsten Hintergrund.

17.09.2023

Jägern in Frankreich droht künftig ein saftiges Bußgeld, wenn sie betrunken bei der Jagd ertappt werden. Nach einem im Amtsblatt veröffentlichten Dekret wird ein Bußgeld von bis zu 1500 Euro fällig, wenn ein Jäger oder eine Jägerin „in einem Zustand offensichtlicher Trunkenheit“ erwischt wird.

Eine Promillegrenze wurde dafür nicht festgelegt. Für Wiederholungstäter wird es noch teurer. Das Verbot gehört zu einem Maßnahmenpaket, das die Zahl von Jagdunfällen reduzieren soll. Auch soll es erhöhte Ausbildungs- und Sicherheitsanforderungen geben sowie eine App, auf der Spaziergänger abrufen können, wo gerade gejagt wird.  (weiterlesen)

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