Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Begehungsschein Angebot Bayern, Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Begehungsschein in einem landschaftlich reizvollem Bergrevier (Hochwildrevier) im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zu vergeben
Für unser landschaftlich reizvolles Bergrevier im Landkreis Garmisch-Partenkirchen vergeben wir einen entgeltlichen Begehungsschein mit großzügiger Freigabe an einen engagierten, passionierten und waidgerechten Jäger.
Die Hauptwildarten sind Rot-, Gams- und Rehwild. Rotwilderfahrung ist wünschenswert.
Im Revier stehen eine Hütte sowie ein Zerwirkraum zur Mitbenutzung zur Verfügung.
Es wird darum gebeten, dass sich Bewerber dem körperlichen, finanziellen und zeitlichen Aufwand für die Bewirtschaftung einer Hochwildjagd bewusst sind. Alle weiteren Details werden bei Interesse gerne im persönlichen Austausch besprochen.
Wir freuen Uns auf Ihre Bewerbung! (weiterlesen)
 
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Landwirt will Waffe zum Schutz vor Wölfen: Gericht will Schafe nicht schützen
Ein Landwirt und Schäfer fordert ein Gewehr zum Schutz seiner Schafe vor Wölfen. Er sagt, er könne seine Schafe ohne eine Schusswaffe nicht effektiv schützen. Die örtlich zuständige Waffenbehörde lehnt den Antrag des Schäfers ab. Die Sache geht vor Gericht. Und vor ein Berufungsgericht. Das kam dabei raus.
Ein Landwirt will die Berechtigung zum Besitz, Führen und Verwenden einer Flinte zum Schutz seiner Schafherde vor Wölfen. Er ist Berufsschäfer und sieht seine Existenzgrundlage durch Wolfsübergriffe auf seine Herde gefährdet.
Der Landwirt begründete den Antrag mit der zunehmenden Gefahr von Wolfsübergriffen auf seine Herde, die er anders als durch den Einsatz einer Schusswaffe nicht effektiv verhindern könne. Er müsse sein Eigentum und die ihm anvertrauten Tiere schützen. Es habe schon mehrere Wolfsübergriffe auf seine Herde, die er als Wanderschäfer an ein bis acht Standorten gleichzeitig weiden lasse, gegeben. (weiterlesen)

 
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Pferd und Wolf: Wie reagieren Pferde auf Raubtiere?
22.2.2025
Unsere Pferde sind schon so lange domestiziert und müssen nicht vor Raubtieren flüchten, dass sich polnische Forscher die Frage gestellt haben, ob die heutigen Pferde überhaupt noch reagieren, wenn sie die Laute eines Raubtiers hören.
An der Universität Lublin wurde ein Experiment mit 19 polnischen Halbblutpferden durchgeführt. Ziel war es, das Verhalten von Pferden gegenüber Raubtieren zu untersuchen – insbesondere im Zusammenspiel von Pferd und Wolf.
Den Tieren wurden Aufnahmen des grauen Wolfes und des arabischen Leoparden vorgespielt. Die Pferde reagierten nicht panisch, zeigten jedoch leichte Anzeichen von Angst und erhöhte Wachsamkeit. Das belegten die Herzfrequenzmessungen und die Messung des Stresshormons Cortisol. Noch schlimmer als das Wolfsgeheul fanden sie das Knurren des Leoparden. Allerdings flohen die Pferde bei keinem der Laute.
Keine Koexistenz: Pferd und Wolf (weiterlesen)

 
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Hotel und Restaurant Reussenstein - ein Hotel mit Jagdmöglichkeit stellt sein Jagdpaket vor
UNSER „JÄGER“ PAKET
Geschäftlicher oder privater Hotelaufenthalt mit Jagdgelegenheit
VORAUSSETZUNG
- Gültiger deutscher Jahresjagdschein
- Angebot ist ausschließlich als Gesamtpacket erhältlich.
REVIER
- Wir freuen uns, Ihnen eine Jagdmöglichkeit in unserem über 870 Hektar großen Waldrevier anbieten zu können.
- Unser Revier liegt angrenzend an die Schönbuchlichtung sowie einen militärischen Truppenübungsplatz.
- Es kann grundsätzlich die auf Jagd auf Schwarzwild und Rehwild ausgeübt werden - weitere Freigaben nach Absprache.
- Unser Hotel befindet sich im befriedeten Teil des Reviers. Das Jagdrevier ist durch gut erschlossene Wege angenehm begehbar.
- Im Mischwald der Stadt Böblingen sind, Dickungen sowie freie Flächen im Wechsel vorhanden.
- Für die Jagd stehen über 30 Ansitzböcke, Kanzeln und Ansitzleitern zur Verfügung.
JAGD
- Die Rezeption gibt Ihre Terminwünsche gerne an unsere Jagdleiter weiter. Nach Ihrer Anreise können Sie sich selbstverständlich individuell mit diesem absprechen.
- Die Abfahrts- und Rückkehrzeiten am Tag der Jagd richten sich nach der Jahreszeit und werden vorab vereinbart.x - Die Einführung ins Revier und die Hochsitzeinweisung wird vom Jagdleiter oder vom Revierpächter übernommen.
- Unser Fokus lieg auf der Gewinnung von hochwertigem und nachhaltigem Wildbret - wir legen auf Trophäen keinen Wert. Weshalb wir dafür auch keine Gebühren berechnen.
- Erlegte Wildtiere werden in unserer hauseigenen Wildkammer professionell zerwirkt, schonend gereift und von den Köchen unserer Restaurants zu einzigartigen regionalen Speisen verarbeitet. (weiterlesen)

 
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„Es steckt viel mehr dahinter“ - Bezirksjägermeister Reinhold Siess im RUNDSCHAU-Gespräch
Von Jänner bis März findet der Jungjägerkurs statt. 99 Personen nehmen in Landeck daran teil, und einige wissen bereits, dass sie niemals ein Tier erlegen werden. Weshalb es sich trotzdem lohnt am Kurs teilzunehmen, welche Fehlmeinungen und Vorurteile herrschen und welche Lebenseinstellung hinter der Jagd steht, erzählt Bezirksjägermeister Reinhold Siess im Gespräch mit der RUNDSCHAU.
11.2.2025 von Kathrin Gruber
„Jagd ist Schauen, Jagd ist Sinnen, Jagd ist Ausruhen, Jagd ist Erwarten, Jagd ist Dankbarsein, Jagd ist Advent, Jagd ist Bereicherung und Hoffnung“, rezitiert Bezirksjägermeister Reinhold Siess den Philosophen Friedrich von Gagern.
„Wenn du dir das zu Herzen nimmst, findest du innere Ruhe“, erläutert der passionierte Jäger. Seit April ist er Bezirksjägermeister und leitet den Jungjägerkurs – eine willkommene Gelegenheit nicht nur Wissen, sondern auch Werte zu vermitteln. Zum Beispiel wie man einem Tier respektvoll begegnet. Das zeigt sich nicht nur in der Tradition der Jagd, sondern auch in der persönlichen Haltung. „Der Tod muss einen Wert haben – essen oder präparieren“, lautet das Credo des Jägers.
BILDUNG MIT MEHRWERT. (weiterlesen)

 
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Wölfe als heimliche Klimaretter: Ihre Rückkehr könnte das Waldsterben stoppen – und tonnenweise CO2 binden
Malena Enders 17.2.2025
In Schottland gibt es ein Problem: Die Rotwild-Population wächst unkontrolliert, weil ihre natürlichen Feinde fehlen. Die Hirsche fressen junge Baumtriebe, wodurch sich Wälder kaum noch regenerieren können. Gleichzeitig steht Großbritannien vor der Herausforderung, seine CO2-Emissionen zu reduzieren, um den Klimaschutz voranzutreiben. Eine neue Studie der University of Leeds kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis: Wölfe in den schottischen Highlands könnten gleich beide Probleme lösen – mehr Wald und weniger CO2 in der Atmosphäre.
Wie Wölfe den Wald zurückbringen könnten
Vor etwa 250 Jahren wurden Wölfe in Schottland ausgerottet. Seitdem haben sich die Rotwildbestände stark vermehrt, weil sie keine natürlichen Feinde mehr haben. Die Hirsche fressen große Mengen an jungen Baumtrieben, was verhindert, dass sich der Wald von selbst vergrößert.x Wissenschaftler der University of Leeds haben untersucht, wie sich die Rückkehr der Wölfe auf diese Dynamik auswirken könnte. Mit einem speziellen Modell simulierten sie, was passieren würde, wenn Raubtiere wieder in vier Regionen der schottischen Highlands leben würden. Ihr Ergebnis: Eine Wolfspopulation von etwa 167 Tieren könnte die Anzahl der Rotwild-Herden so stark reduzieren, dass sich die Wälder erholen könnten – ohne zusätzliche Eingriffe durch Menschen.
Wälder als natürliche CO2-Speicher (weiterlesen)

 
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Landwirt (82) jagt Fuchs und schießt drei Pferde tot
Ralph Stanger, Hornbach 16.02.2025
Hornbach (Rheinland-Pfalz) – Da hatte aber jemand einen gehörigen Knick in der Optik: Ein Landwirt (82) machte auf seinem Hof im pfälzischen Hornbach Jagd auf einen Fuchs. Am Ende war aber nicht nur Meister Reineke tot, sondern auch drei Pferde.
Der Fuchs hatte es wohl auf das Federvieh des 82-Jährigen, dessen Hof am Rande der 1400-Seelen-Gemeinde im Landkreis Südwestpfalz liegt, abgesehen. Der Landwirt, der auch Jäger ist, griff zur Waffe, legte sich im Dunkeln auf die Lauer.
Jäger erschoss eigene Pferde
Er nahm offenbar versehentlich dabei auch die Pferde auf der Koppel hinter dem Gänse- und Hühner-Gehege ins Visier. Am nächsten Tag dann ein Anruf bei der Polizei: Besitzer teilten mit, dass ihr Pferd erschossen auf einer Weide liegt. (weiterlesen)

 
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Urteil gesprochen: Jäger erschießt grundlos Hund von Kanufahrern
Ein Jäger hatte 2022 aus seinem Auto heraus einen frei laufenden Hund auf einer Wiese am Main erschossen und liegen lassen. Die Besitzer waren in unmittelbarer Nähe. Nun kam das Urteil.
12. Februar 2025 von Alfons Deter
Das Landgericht Bamberg hat über einen Fall geurteilt, bei dem ein Jäger einen freilaufenden Hund erschossen hat. Es geht um einen Vorfall aus dem Juli 2022. Kanufahrer aus Österreich waren mit ihrem Hund auf dem Main unterwegs und machten bei Knetzgau eine Pause. Während sie ihr Kanu am Ufer festmachten, lief der Hund ohne Leine auf einer Wiese umher.
Der Angeklagte hatte den Hund dann bemerkt und aus seinem Fahrzeug heraus ohne ersichtlichen Grund geschossen. Daraufhin soll er dem Besitzerpaar nicht Bescheid gegeben oder sich um den verletzten Hund gekümmert haben.
Erste Strafkammer sprach Schuldspruch (weiterlesen)

 
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Debatte nach Abbau von Rotwild-Futterstellen in Rottach-Egern – Missbräuchliche Wildfütterungen rechtswidrig
10.02.2025
Von: Sandra Hefft
In Rottach-Egern wurden Futterstellen für Rotwild abgebaut. Nun entbrannt ein Streit um deren Notwenigkeit. In der Öffentlichkeit kommt es zu hitzigen Diskussionen.
Rottach-Egern/Landkreis – Nachdem in Rottach-Egern Futterstellen für Rotwild abgebaut worden waren, entbrannte ein Streit um deren Notwendigkeit. Tierschutzvereins-Vorsitzende Johanna Ecker-Schotte hat sich mit Briefen an Jagdminister Hubert Aiwanger und Forstwirtschaftsministerin Michaela Kaniber gewandt. Unterstützung erhält sie vom ehemaligen Jagdleiter Eduard Maierhofer. Nun schaltet sich auch das Landratsamt ein.
Rottach-Egern: Debatte nach Abbau von Futterstellen – Streit und Diskussionen um Notwendigkeit
„Die zuständige Jagdgenossenschaft hatte sich gegen eine durchgängige Winterfütterung entschieden, weil sie nur in so genannten Notzeiten dazu verpflichtet sei“, erklärt das Landratsamt. „Die Jagdgenossenschaft ist dafür zuständig, insbesondere, weil sie wie in diesem Fall das Jagdrecht im Rahmen der Eigenbewirtschaftung durch angestellte, jedoch weisungsgebundene Jäger ausüben lässt.“ (weiterlesen)

 
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Rechte, Pflichten und Kosten: Was kommt auf einen Jagdpächter zu?
Ein Revier zu pachten ist für viele Jäger ein Traum. Doch zur Bewirtschaftung eines Reviers gehört weitaus mehr als nur das Unterzeichnen des Pachtvertrags und das jährliche Treffen mit den Jagdgenossen.
Derk Bruns
8.2.2025
Ein Jagdpächter genießt einige Vorzüge, muss aber auch mit einigen Pflichten und Kosten kalkulieren. Vor dem Abschluss eines Pachtvertrages sollte der potenzielle Pächter sich darüber im Klaren sein, was für Verpflichtungen und Investitionen ihn im nächsten Jahrzehnt erwarten. Diese Aspekte sollten hierbei nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Rechte und Privilegien eines Pächters
Mit der Übernahme einer Jagdpacht gehen einige Privilegien einher. Der offensichtlichste Vorteil ist, dass der Pächter in jagdlichen Belangen sein eigener Herr ist. Er kann zu jeder Zeit in seinem Revier jagen und im gesetzlichen Rahmen frei entscheiden. So können Einzelansitze, Gruppenansitze oder Gesellschaftsjagden nach Belieben durchgeführt werden. Auch die Jagdhundeausbildung ist im eigenen Revier kein Problem. Doch nicht nur der Pächter selbst darf sich in seinem Areal jagdlich austoben, auch Jagdgäste können eingeladen werden. Bei der Bejagung und den sonstigen Arbeiten im Revier unterstützen zusätzlich vom Pächter ausgewählte entgeltliche und unentgeltliche Begehungsscheininhaber. (weiterlesen)

 
					
