Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Trainiere nie mit Leckerchen - Ein Profi verrät warum!
Wieso ein Training Mit Leckerchen nie wirklich zum Erfolg führt!
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Dortmunder Grüne gegen Jagdreisen
15.02.2022
Die Dortmunder Grünen wollen ein mögliches Verbot von Jagdreisen bei der Messe "Jagd und Hund" in den Westfalenhallen prüfen lassen. Dafür fordern sie in der Sitzung des Dortmunder Rates am Donnerstag (17.02.) ein so genanntes Moratorium.
Westphal an sein Versprechen erinnern
Oberbürgermeister Thomas Westphal habe im Kommunalwahlkampf angekündigt, im Falle seiner Wahl eine Ethikkommission einzuberufen und Jagdreiseangebote auf den Prüfstand zu stellen, erklärten die Grünen. Mit dem Antrag wolle man Westphal an sein Versprechen erinnern. In Zeiten des größten Artensterbens sei Trophäenjagd durch Nichts zu rechtfertigen. Sie stehe im eklatanten Widerspruch zu dem im Grundgesetz verankerten Staatsziel Tierschutz, mahnen die Rats-Grünen. (weiterlesen)

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Deutscher Jagdrechtstag: Wildschäden: Schadenersatz nur noch für Flächen mit Schneisen?
von Johanna Michel
14.02.2022
Bei Wildschäden in Raps und Mais sollen sich Landwirte stärker beteiligen. Das haben Experten des Deutschen Jagdrechtstags empfohlen.
Nach dem Vorbild einiger Landesjagdgesetze sollte es aus Sicht der Jagdrechtsexperten eine bundesweite Beteiligung der Flächenbewirtschafter geben. Diese Empfehlung sowie Anpassungen bei den Notstandsbefugnissen im Fall von Wolfsangriffen wurden am Mittwoch (09.02.) veröffentlicht.
Der Deutsche Jagdrechtstag hatte seine Empfehlungen bereits im November bei einer vom Deutschen Jagdverband (DJV) und der Deutschen Anwaltakademie unterstützten Tagung in Wernigerode formuliert.
Schneisen als Voraussetzung für Schadenersatz
Die Empfehlung des Deutschen Jagdrechtstags sieht vor, dass Schäden auf einer über drei Hektar großen, zusammenhängen Raps- oder Maisfläche nicht mehr ersetzt werden, wenn es der Geschädigte versäumt hat, auf mindestens drei Prozent der Flächen und spätestens zwei Wochen vor Entstehung des Schades Schneisen anzulegen. (weiterlesen)

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DJV kritisiert Wald-Gutachten
14.2.2022(DJV) Berlin Wissenschaftlicher Beirat für Waldpolitik fordert in aktuellem Gutachten vermehrten Abschuss von Schalenwild. DJV warnt vor eindimensionalem Ansatz. Wildbiologische Erkenntnisse müssen berücksichtigt werden.
Der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik (WBW) hat das Gutachten „Die Anpassung von Wäldern und Waldwirtschaft an den Klimawandel“ veröffentlicht. Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert eindringlich eine grundlegende Überarbeitung des Kapitels "Wirbeltiere im Waldschutz". Insbesondere die Handlungsempfehlungen für Wildschäden sind kritisch zu sehen. Das Gutachten lässt leider vernünftige Konzepte vermissen und bedient sich stattdessen alter "Wald-vor-Wild"-Lösungsansätze. Es wird nicht berücksichtigt, dass Wildschäden von vielen Faktoren beeinflusst werden und der Versuch, diese allein durch die Reduzierung des Schalenwildes vermeiden zu wollen, ist nicht zielführend. Das Gutachten lässt damit eine bedauerliche Parallele zum WBW-Gutachten zur Waldstrategie 2050 erkennen, denn es fehlt die Fachexpertise zum Wildtiermanagement.
Waldumbau und Wildtiermanagement (weiterlesen)

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Traumjob Jagdfilmer
Was dürfen Jäger im Internet zeigen und was zeichnet einen guten Jagdfilm aus? Im Rahmen der Jagd & Hund WaidSicht Interviewreihe spricht Jagdfilmer Rouven Kreienmeier @jagenNRW ® über den Werdegang zu seinem Traumberuf Jagdfilmer. Wieso eine gute Kamera alleine nicht ausreicht und warum die Jagd auf der Kippe steht erfahrt ihr in diesem Interview.
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Jagd ist Engagement
Lisa ist Jagdkönigin.
Sie ist Botschafterin der Jagd und repräsentiert das Handwerk 24 Stunden 7 Tage die Woche.
Im Dialog mit Mitmenschen möchte sie das Interesse an der Jagd steigern und der wachsenden Kritik entgegentreten.
Sie möchte Vorbild für andere Jäger sein, aus ihrer Komfortzone herauszutreten und mehr Kommunikation zu wagen.
Nicht rechtfertigen, nicht missionieren – sondern erklären, informieren und begeistern.
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Waschbären-Plage: Freund oder Feind?
Vor einhundert Jahren haben deutsche Geschäftsleute Waschbären aus Nordamerika importiert und Pelzkappen aus ihnen genäht. Unter den Nazis wurden die kleinen Neuankömmlinge sogar im Wald ausgesetzt und zu Freiwild für Jäger erklärt. Und jetzt - kommt die Zeit der Rache: die Waschbären-Plage.
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Luxus-Hochsitze für die Jagd: Wohlfühlen im Wald
Meist sind sie alt, grau verwittert und etwas windschief: Hochsitze für Jäger. Aus der Oberpfalz aber kommen richtige Luxusvarianten von Hochsitzen - wahlweise mit Teppich, Heizung und Ablage. Und das Geschäft brummt ...
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20 Grizzlybären in Niedersachsen ausgesetzt, um Wolfsplage einzudämmen
12.2.2022 Hannover (dpo) - Bislang haust und wildert der Wolf in Deutschland fast nach Belieben. Doch das soll sich nun ändern: Nördlich von Hannover sind heute erstmals 20 Grizzlybären ausgesetzt worden. Die großen Raubtiere sollen mit ihrer Präsenz die wachsende Wolfspopulation in Schach halten.
"Nachdem Wölfe mehr und mehr ihre Scheu vor Menschen abgelegt haben, mussten wir einfach handeln", erklärte die niedersächsische Forst- und Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU). "Am ökologisch verträglichsten geht das natürlich, indem man einen natürlichen Rivalen des Wolfes in dem entsprechenden Gebiet auswildert."
Die dafür benötigten Grizzly-Bären wurden dafür eigens aus Nordamerika eingeflogen und heute Morgen in einem Waldstück nördlich von Hannover freigelassen. Das Kalkül: Die als überaus aggressiv geltenden Raubtiere sollen die Wölfe einschüchtern und aus dem Gebiet vertreiben: "Dann können sich unsere Bürgerinnen und Bürger schon bald wieder in die Natur begeben, ohne Angst vor Wölfen haben zu müssen", freut sich Otte-Kinast. (weiterlesen)

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"Sonst leg' ich dich neben die zwei" Kusel: Komplize belastet Andreas S. offenbar schwer
10.02.2022
Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten in Kusel hat der Wilderer Florian V. einem Bericht zufolge ausführlich über den Tathergang ausgesagt. Sein Begleiter soll die Beamten getäuscht und V. bedroht haben.
Die tödlichen Schüsse auf zwei junge Polizisten in Kusel erschütterten Deutschland, nun laufen die Ermittlungen und Befragungen der Verdächtigen. Die Wilderer Andreas S. (38) und sein Gehilfe Florian V. (32) gelten als mutmaßliche Täter. Florian V. hat bereits angegeben, dass Andreas S. die beiden Polizisten alleine erschossen haben soll. Wie der "Focus" nun unter Berufung auf Justizkreise berichtet, hat Florian V. umfänglich über die Tatnacht ausgesagt – die Details belasten S. schwer.
Demnach lagen laut Florian V. bereits Dutzende Wildtiere im weißen Kastenwagen der Wilderer, als die Polizisten gegen 4.20 Uhr auf das Fahrzeug aufmerksam wurden. Die Heckklappe soll offen gestanden haben, Andreas S. dem Fahrzeug nahe gewesen sein. Florian V. hingegen befand sich beim Eintreffen der Polizisten nach eigener Aussage noch auf einer nahegelegenen Wiese und kümmerte sich um einen erlegten Hirsch. (weiterlesen)

