Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Uneinigkeit über Waldschutz am Tag des Waldes

Zum heutigen Tag des Waldes melden sich verschiedene Akteure zu Wort, deren Verlautbarungen die Uneinigkeit in der Naturschutzpolitik im Allgemeinen und zum Thema Waldschutz im Besonderen illustrieren. Während der Nabu beklagt, dass nur zwei Prozent der Waldfläche Deutschlands aus der Nutzung genommen seien und – Stichwort Käseglocken-Naturschutz – weitere Nationalparks und Umwandlung von Nutzwäldern in „Urwälder“ fordert, wendet sich der landeseigene Forstbetrieb ThüringenForst gegen noch mehr „Naturmuseen“: „Die Thüringer Landesforstanstalt sieht sich von einer breiten Bevölkerungsschicht in ihrem Anliegen kraftvoll unterstützt, die Wälder des Freistaats weiter naturnah zu bewirtschaften“ heißt es in einer Pressemitteilung zum Tag des Waldes: Die Forderung nach zusätzlicher Stilllegung von Waldflächen am Possen wurde zuletzt anlässlich einer Tagung an der Fachhochschule Erfurt, der fast ein Dutzend Landtagsabgeordneten beiwohnten, von Biologen wie auch Forstwissenschaftlern mehrfach in Frage gestellt. Erstmals wurde der volkswirtschaftliche Schaden beziffert, der sich für die Forstunternehmen der Region, aber auch für den Freistaat Thüringen durch jährliche Steuerausfälle ergäbe. Zusätzlich wird durch die geplante Flächenstilllegungen die Klimaschutzleistung der heimischen Wälder spürbar reduziert, wie ein Klimaforscher darlegte.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Positionspapier zum Wolf des JV Parchim im Wortlaut

Der JV Parchim fordert vom Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern, eine klare Stellung bei der Wolfsproblematik zu beziehen (JAWINA berichtete). Wir bringen das Positionspapier des Verbands im Wortlaut.

Positionspapier des JV Parchim e. V. zum Umgang mit dem Wolf

Sehr geehrter Präsident Dr. Böhning, Hallo Volker,

In Vorbereitung auf die Landesdelegiertenkonferenz am 01.04.2017 in Linstow hat mich der erw. Vorstand des JV Parchim e.V. beauftragt Dir folgendes Positionspapier des JV Parchim zu übermitteln. Fast täglich schwirren Nachrichten um und über den Wolf durch unsere Medien. Auffällig ist, dass viel Spekulation dabei ist und dass die Anzahl der Wölfe schöngeredet wird. Beispielhaft wie der NABU-Chef im Januar in der Sendung „Hart aber Fair“ mit Fehlinformationen die Volksverdummung vorantreibt. Hier ist die Rede von 46 Rudeln in Deutschland die jeweils aus 3!!! Tieren bestünden, Mutter, Vater, Kind. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Begehungsschein Angebot Bayern (Landkreis Augsburg)

Jagdgelegenheit im Naturpark Augsburg westliche Wälder zu vergeben. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Begehungsschein Angebot Bayern (Donau-Ries-Kreis)

Biete engagiertem Mitjäger Jagdmöglichkeit in 150 ha Waldrevier in der Nähe von Harburg (Schwaben) (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Wildschweine erobern Rom

An der Stadtgrenze zu Rom werden Wildschweine immer mehr zur Plage: Ihre Scheu vor Menschen haben sie dabei längst verloren. Die Regierung will die Vermehrung jetzt stoppen.
In manchen Wohnregionen plündern sie Mülleimer, sie wühlen Felder um und auch im Straßenverkehr werden sie zunehmend zur Gefahr – wie jüngst ein tödlicher Zwischenfall mit einem Motorradfahrer in Rom bestätigt.

Ähnlich wie in Deutschland haben sich Wildschweine in Italien in den vergangenen Jahren stark vermehrt und drängen mittlerweile bis an die Stadtgrenzen durch – wie zum Beispiel in Rom. Doch die Tiere sind in Italien ein überregionales Problem. Zum Vergleich: In der Toskana soll der Bestand bei bis zu 420.000 Tieren liegen – etwa viermal so hoch wie im italienischen Durchschnitt, meldet der Österreichische Rundfunk. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Wolfsverbreitungskarte Deutschland 2016/2017 mit Erläuterungen

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. hat die Karte und die dazugehörigen Tabellen über die Wolfsverbreitung in Deutschland aktualisiert (Stand: 20. März 2017).
Als Grundlage wurde eine neue Basiskarte gewählt. Neu sind in dieser Ortsangaben und Autobahnen.
Wolfsrisse werden nur in Nichtwolfsgebieten dokumentiert, also dort wo es Interessant ist. Somit nur in Westsachsen, Nordbrandenburg, Süd Sachsen Anhalt, westliches und südliches Niedersachsen. Ansonsten weiterhin in ganz Deutschland. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

"Mächtige Lobbys verhindern Naturschutz"

Der Artenschutzexperte Manfred Niekisch fordert, den Schutz der Natur zum Ausgangspunkt politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen zu machen. Er ruft dazu auf, veraltete Denkweisen und nationalen Egoismus zu überwinden. Niekisch ist Direktor des Frankfurter Zoos, Professor für internationalen Naturschutz an der Goethe-Universität und Mitglied des Sachverständigenrats für Umweltfragen.
klimaretter.info: Herr Niekisch, für Klaus Töpfer war der unzureichende Naturschutz eine "klaffende Wunde". Unter schwierigen politischen Bedingungen entstand 2002 das neue Bundesnaturschutzgesetz. Wie fällt heute Ihre Bewertung aus? (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Umweltminister Wenzel gegen Wolf-Obergrenze

Hannover - Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel befürchtet keinen drastischen Anstieg der Zahl der Wölfe im Land.
Im Umweltausschuss des Landtags kritisierte der Grünen-Politiker am Montag einen Sieben-Punkte-Plan der CDU-Fraktion mit Vorschlägen zur Eindämmung der Wolfspopulation. Unter anderem spricht sich die CDU dafür aus, die Bejagung von bestimmten Jungtieren und Einzelgängern zu gestatten. Niedersachsen dürfe auch gar nicht die Population durch Abschüsse regulieren, sagte Wenzel in Hannover. Dies sei aufgrund der rechtlichen Vorgaben auf Bundes- und Europaebene unmöglich. «Wir müssen uns an Recht und Gesetz halten und können keine Obergrenze einführen», betonte der Minister. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Die Wilddiebe – Revierarbeiten im Frühjahr

Es wird wieder wärmer, die Brut- und Setzzeit steht bevor – höchste Zeit für ein paar dringende Revierarbeiten.
Schulfrei bedeutet Zeit für Revierarbeiten
Nachdem Gerold am Donnerstagmorgen erfuhr das der Nachmittagsunterricht ausfällt, legte er alle Hebel in Bewegung, um schnell ins Revier zu kommen.
Da Paul in der Uni eingebunden war, fragte Gerold unseren Kameramann Erik, ob er nicht Zeit und Lust hat, ihn zu begleiten.
Er wollte das schöne Frühlingswetter für Revierarbeiten nutzen. Es galt um eine Wiese zu entwässern, in welcher offensichtlich die Dränage nicht mehr funktionierte.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (1 Kommentar)

WWF und VIER PFOTEN: Fischotter-Tötungsbescheid verstößt gegen Tierschutzgesetz

NIEDERÖSTERREICH. Nach Anträgen des NÖ-Teichwirte- und des NÖ-Landesfischereiverbandes hat das Land Niederösterreich einen Bescheid erlassen, der die Tötung von 40 Fischottern vorsieht. Der WWF und die VIER PFOTEN machen darauf aufmerksam, dass die fundierte Wissensbasis für die geplanten Abschüsse völlig fehlt und die Tötungen definitiv keine Problemlösung darstellen.

Keine genauen Zahlen

Wie viele Fischotter in Niederösterreich leben? „Das kann niemand genau sagen. Zahlen aus 2008 gehen von 300 bis 500 Tieren aus. Es gibt aber keine genauen Zahlen. Der Fischotter ist eine europaweit streng geschützte Art und die Niederösterreichische Landesregierung verfügt über keine ausreichenden Grundlagen für einen solchen drastischen Eingriff“, sagt Christian Pichler, Artenschutzexperte beim WWF. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)