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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Das Beschimpfen von Landwirten, Jägern und sonstigen Naturnutzern durch naturentfremdete Städter liegt ja gerade ganz groß im Trend. Auch unsere Bundesumweltministerin wollte auf den Zug aufspringen, verlor aber beim Besteigen igendwie den Halt.

Ein Landwirt aus Brandenburg hat sich dies zu Herzen genommen und seinen Hof ganz nach den Vorstellungen der dekadenten Stadtbevölkerung umgebaut, allerdings benötigt er jetzt zahlreiche helfende Hände, die er auf dem Land nicht bekommt.


Eine nicht ganz ernst zu nehmende Stellenausschreibung von Jens-Werner Dettmann:

Aufruf zur Mitarbeit

Freiwillige Helfer für die manuelle Entfernung der spontan auftretenden Begleitvegetation auf 120 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche und zur nächtlichen Wolfsvergrämung auf Rinderkoppeln gesucht!
(Unkraut jäten, Wölfe vertreiben - umweltfreundlich, effektiv und voll BIO.)

Liebe vegane Weltretter, liebe Glyphosat- Hysteriker, liebe Tastaturumweltschützer mit Bioladenhintergrund, liebe Nitratwertfetischisten, liebe vertäumte Hofreiterbeklatscher, liebe NABU- Wolfspaten,

da ich Eure Protestbotschaften, Petitionen und Shitstorms nun endlich satt habe, lade ich Euch hiermit herzlich ein, meine Felder, ganz nach Euren hehren Zielen, per Hand vom "Unkraut" zu befreien!
Arbeitsgeräte wie Hacken, Schubkarren, Knieschoner und Handschuhe werden natürlich gestellt!

Sofern Euch der gefahrlose Umgang mit diesen Dingen vertraut ist, steht dem heldenhaften Einsatz der revolutionären grünen Bodentruppen also nichts mehr im Weg.
Da sich meine Kälbchen in ihren Iglus ja immer sehr einsam und verlassen fühlen, ist die Frage Eurer Unterbringung ja auch schon geklärt.
Auch im offenen Laufstall meiner Rinder wäre noch Platz, aber das ist eher was für die ganz harten Aktivisten in Euren Reihen, da diese schönen Tiere etwas "fremdeln".
Da ich fest davon überzeugt bin, dass Ihr das auf den Feldern gewonnene Grünzeug nachhaltig verwerten werdet, erübrigt sich ja auch die zusätzliche Versorgung mit festen Nahrungsbestandteilen, die dann Euren gesteigerten Energiebedarf sichern.
(Ein leistungsfähiger manuell betriebener Smoothie Mixer wird natürlich vorher noch besorgt!)

Zur Deckung des Flüssigkeitsbedarfs findet man bei mir auf dem Hof zahlreiche Wasserhähne mit 2" Anschluss, die auch einem Ansturm von 180 dehydrierten Feldarbeitern gewachsen sind, die 8 Stunden lang, bei freundlichen 27°C, emsig zupfend durch die Maisreihen robbten.
Wer nun, wider Erwarten, Durst auf leckere frische unbehandelte Kuhmilch verspürt, muss vor der täglichen Feldarbeit um 04:00 Uhr aufstehen, mir beim Melken helfen und anschliessend den Kuhstall ausmisten! Ohne Fleiß.... ;)

Im Juni starten wir dann einen Sensenmähkurs, und üben uns dann ab Juli im Umgang mit dem Dreschflegel, um den Ertrag von Weizen, Hafer und Gerste auch ohne den Einsatz moderner Landtechnik, und natürlich vollkommen Co2 neutral, einfahren zu können.
Nun zu den NABU- Wolfspaten und den fanatischen, wölfisch denkenden Balkonindianern unter Euch, die ja wirklich in jedem Forum auf die dummen und unfähigen Landwirte und Weidetierhalter schimpfen, weil diese angeblich ihre Tiere nicht ausreichend gegen Wolfsübergriffe schützen.
Ihr dürft natürlich ganz nah an Eure Idole heran, denn ich brauche Euch nachts als lebende Wolfsscheuchen, die den hier umherziehenden Wölfen wieder etwas Scheu beibringen und sie von meinen Mutterkuhherden fernhalten. Die ersten Kälbchen wurden leider schon zu Wolfsopfern, da ich die Koppeln in einem Landschaftsschutzgebiet stehen habe und dort keinen festen Zaun errichten darf.

Ihr bekommt extra für diese tolle Aufgabe rosafarbene Trillerpfeifen, eine Packung Streichhölzer und jeweils einen GPS Sender, damit man Euch in der Wildnis wieder finden kann, falls der nicht ausgeprägte Orientierungssinn Euch ein Schnippchen schlägt.

Sollten die Wölfe mit dem Heulen anfangen, liegt das nicht an Euch, aber ihr dürft dann gern ein Feuerchen entzünden und anschliessend im Licht des Flächenbrandes auffällig euren Namen tanzen! Funzt hoffentlich prima! Falls nicht, - Pech gehabt!
Der GPS Sender verrät uns am Folgetag, wohin ihr möglicherweise geflüchtet seid. An andere Szenarien möchte ich gar nicht denken, obwohl- hey so als Teil der natürlichen Nahrungskette mal spontan die Plätze tauschen, hat doch was Uriges, oder? ;)

Nun denn, Ihr wackeren Helden, vereinigt Euch spontan im Kampf für mehr BIO und weniger Chemie, rückt zahlreich hier an, setzt Eure Ideen um und zeigt uns Landwirten, wie man es in der Praxis besser macht!

Wer die Dreistigkeit besitzt, fleissig arbeitende Landwirte mit einem Shitstorm zu überziehen, der muss eben auch damit rechnen, dass diese den Spieß mal umdrehen!

Mit erwartungsvollen Grüßen!
(Euer Nahrungslieferant und Lieblingsfeindbild ;)

PS: Der Komposthaufen- ist TABU, bei Zuwiderhandlungen bilden wir sofort einen singenden Stuhlkreis, in dessen Mitte dem Dieb bzw. der Diebin ein Wasabizäpfchen aus 100% Öko- Anbau verabreicht wird !
WLAN- gibt es nicht, da die örtliche Bügerinitiative, die aus zugezogenen Stadtmenschen besteht, welche sogar gerade das Krähen der zahlreichen Hähne im Dorf gerichtlich verstummen lassen wollen, den Mastaufbau erfolgreich verhindert hat.
Und- ganz wichtig, Finger weg von meinen Brieftauben!

 

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Jäger Schmid will die besenderten Rehe erlösen

Simmental/Schweiz:  Jäger Hans Schmid hat ein Herz für die besenderten Rehe im Simmental: In seiner Interpellation verurteilt der SVP-Grossrat die Aktion als «Tierquälerei». Er will nun wissen, ob die Rehe «erlöst werden dürfen?».
«Nicht nur das Einfangen der Rehe für die Besenderung, sondern auch das Tragen der unverhältnismässigen klobigen Senderhalsbänder beurteile ich als Tierquälerei.» Das schreibt SVP-Grossrat Hans Schmid in seiner neuerlichen Interpellation zum Thema «Rehprojekt der Uni Zürich».  (weiterlesen)

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Jäger müssen sich weiter auf den Wolf einstellen

Gehren: Eine Bilanz mit Licht und Schatten hat die Hegegemeinschaft Heideblick am Freitagabend in Gehren präsentiert. "Wir wollen versuchen, das Rotwild weiter zu erhalten, merken jedoch in der Streckenanalyse, dass wir inzwischen einen starken Mitjäger haben", verwies Vorsitzender Frank Mittag auf den Wolf.
Dieser hole sich vor allem weibliche und junge Tiere.

"Das Verhältnis der geschossenen weiblichen zu männlichen Tieren hat sich komplett umgekehrt." Habe dieses vorher 60 zu 40 betragen, so seien von den 23 Tieren der aktuellen Bilanz nur noch 30 Prozent weiblich und 70 Prozent männlich. Immer mehr ältere Hirsche seien im Revier anzutreffen, ablesbar an den Abwurfstangen. (weiterlesen)

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Rückkehr des Wolfs - Bodyguards mit vier Pfoten

Ein interessanter Bericht über die gesetzlichen Probleme und Widersprüche beim Herdenschutz gegen Wölfe. (Video ansehen)

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Lamer Winkel: Jäger wehren sich gegen Anschuldigungen

Die Luchs-Reh-Problematik sowie die Rückkehr des Wolfes waren die zentralen Themen der Versammlung der Hegegemeinschaft Lamer Winkel am Samstag.

Momentan leben nach Aussage der Jägerschaft mindestens sieben Luchse im Lamer Winkel. Die Mitglieder wehrten sich gegen die pauschale Verurteilung der Jägerschaft im Zusammenhang mit getöteten oder verschwundenen Luchsen und ebenso gegen die von Naturschutzorganisationen gebrauchte Bezeichnung "Bermuda Dreieck", die die Region Lamer Winkel insgesamt in ein negatives Licht rückt. (weiterlesen)

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JAGD TOTAL Folge 10 Drückjagden

JAGD TOTAL unterwegs auf den letzten DRÜCKJAGDEN des Jahres in der Eifel und im Hunsrück.

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Die feine Messe für Jäger, Förster, Fischer, Genuss- & Naturliebhaber

Herzlich willkommen auf dieser stimmungsvollen und erlebnisreichen Jagdmesse mit Fischer-Expo , im Schloss Ottenstein/Rastenfeld, mitten im Herzen des Waldviertels.
Wenn Sie das Besondere lieben, werden Sie bei unseren erstklassigen Ausstellern fündig.

Exquisite Büchsen- und Messermacher, Waffen, modernste Optik und Nachtsichtgeräte, Jagdausrüstung, spezieller Gehörschutz, Accessoires, Bücher, Jagdhundezubehör, Reviereinrichtung, zahlreiche Allradautos, Schießkino mit attraktiven Preisen, Jagdhornbläsergruppen, Jagd-Gebrauchshunde-Vorführungen Samstag und Sonntag 14 Uhr am Turnierplatz, Faszination Lockjagd mit Klaus Weißkirchen u.v.m.

Messedauer: 7.-9. April 2017

Öffnungszeiten:Freitag 14-19 Uhr, Samstag und Sonntag 9-18 Uhr
Ort: Schloss Ottenstein, A-3532 Rastenfeld, Ottenstein 1 Eintritt: € 7.- für Besucher ab 16 Jahren
€ 5.- für Gruppen ab 10 Personen, Schüler/Studenten mit Ausweis

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Streit ums Rotwild: Professor will mit Irrtümern aufräumen

Die einen fordern mehr Schutz für die Tiere, für die anderen sind diese eine Gefahr für den Waldumbau. Ein nicht enden wollender Streit. Schafft ein neues Forschungsprojekt nun Fakten?
Stollberg. Die Fronten im Streit um das Rotwild im Erzgebirge sind verhärtet. Die Rotwildhegegemeinschaft fordert einen artgerechten Umgang. Der Sachsenforst hingegen beklagt Waldschäden - verursacht durch zu große Wildbestände -und erlegt so viele Tiere wie lange nicht. In der Saison 2015/16 wurden mit 121.000 Stück Wild rund 13.500 mehr zur Strecke gebracht als in der Saison zuvor. Dabei sind wichtige Fragen noch immer nicht geklärt. Auch nicht, ob es tatsächlich zu viel oder zu wenig Hirsche gibt.
Eine Studie soll nun für Klarheit sorgen. Der Lehrstuhl Wildökologie der TU Dresden will mit einem unabhängigen Forschungsprojekt Fakten schaffen. "Die Fördermittel dafür wurden genehmigt. Obwohl der bewilligte Betrag um etwa ein Drittel niedriger ausfällt als die beantragten 120.000 Euro, ist ein erster wichtiger Schritt getan", sagt Karsten Bergner, Vorsitzender der Hegegemeinschaft. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Vogelgrippe in Deutschland

Bis Ende Februar sind in Deutschland rund 800 000 Stück Geflügel in 63 Betrieben wegen einer Infektion mit den Vogelgrippeviren Subtyp H5N8 und H5N5 gekeult und unschädlich beseitigt worden. Das teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium auf Anfrage von WILD UND HUND mit. (weiterlesen)

 

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Bundestag und Bundesrat berieten über Waffengesetz

Der Bundesrat hat am Freitag eine Stellungnahme zur geplanten Änderung des Waffengesetzes abgegeben. Unter anderem befürwortet die Länderkammer einen besseren Bestandsschutz für Waffenschränke. Zeitgleich hat der Bundestag über das Gesetz debattiert und den vorliegenden Entwurf in die Ausschüsse zur weiteren Beratung verwiesen. Einen Grünen-Antrag zur weiteren Verschärfung haben die Abgeordneten mehrheitlich abgelehnt.  (weiterlesen)

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