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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Die Berufsgenossenschaft und der tödliche Jagdunfall

Kommt ein freiwilliger Jagdhelfer bei der Suche nach einem angeschossenen Tier zu Schaden, so steht er unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das hat das Hessische Landessozialgericht mit einem gestern veröffentlichten Urteil vom 20. Februar 2017 entschieden (L 9 U 144/16).
Der Entscheidung lag die Klage einer Witwe zugrunde, deren Mann im Rahmen einer freiwilligen Tätigkeit als Jagdhelfer tödlich verunglückt war.
Genickbruch
Der als Jagdaufseher tätige Schwager der Klägerin hatte seinen Bruder darum gebeten, mithilfe eines dafür ausgebildeten Jagdhundes nach einem bei einer Jagd angeschossenen Reh zu suchen. Im Rahmen der Suche stürzte der Mann eine Böschung hinab und brach sich das Genick. (weiterlesen)

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Gero Hocker: Niedersachsen braucht ein ganzheitliches Wolfsmanagement und die Möglichkeit zur Tötung verhaltensauffälliger Tiere – FDP legt Antrag vor

Der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Gero Hocker, begrüßt, dass in Niedersachsen eine wachsende politische Mehrheit für ein vernünftiges, ganzheitliches Wolfsmanagement eintritt. „Ich bin froh, dass nun auch die CDU für ein ganzheitliches Konzept im Umgang mit dem Wolf eintritt und die Entnahme verhaltensauffälliger Tiere fordert. Das geht in die richtige Richtung. Allerdings bleibt etwa die Definition von „Verhaltensauffälligkeit“ sehr schwammig, so dass zu befürchten ist, dass Umweltminister Wenzel sich hier im Zweifel wieder herausreden könnte. (weiterlesen)

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Freie Bahn für Wildtiere

Gemeinsame Pressemeldung von Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e. V. (ADAC), Deutscher Jagdverband e. V. (DJV), Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) und WWF Deutschland (WWF)

Hunderttausende Rehe, Hirsche, Füchse und viele andere Tiere sterben jedes Jahr auf unseren Straßen. Wildunfälle stellen zudem für Autofahrer ein erhebliches Risiko dar. Zum anderen gefährden die Zerschneidung und Verinselung von Lebensräumen die biologische Vielfalt in Deutschland.
ADAC, Deutscher Jagdverband, Naturschutzbund (NABU) und der WWF Deutschland begrüßen deshalb das heute vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Berlin vorgestellte „Bundeskonzept Grüne Infrastruktur“ als eine dringend notwendige Grundlage. Gleichzeitig kritisieren sie die schleppende Umsetzung des 2012 beschlossenen Bundesprogramms Wiedervernetzung sowie eines bundesweiten Biotopverbunds. Grund dafür ist neben der unzureichenden Finanzierung auch der bestehende Mangel von bundesweiten Planungsgrundlagen und Umsetzungsstrategien. (weiterlesen)

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Buschmann spricht „Waschbär-Machtwort“

Für Verwunderung sorgte Ende vergangener Woche eine Meldung der Neuen Osnabrücker Zeitung, wonach der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) eine ganzjährige Bejagung aller Waschbären forderte. Nun bemüht sich der Nabu darum, die Wogen zu glätten.
Besonders ärgerlich für den Verband: Nicht nur einige Fachmedien, sondern auch überregionale Tageszeitungen und große Online-Portale hatten die Meldung ungefiltert übernommen und weiterverbreitet. Nun bemüht sich Niedersachsens Nabu-Präsident Holger Buschmann um Schadensbegrenzung. Laut Buschmann sei die Aussage zum ganzjährigen Abschuss des Waschbären so nicht getroffen worden und entspreche nicht der Nabu-Meinung. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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moma-Reporter: Rückkehr der Wölfe

Wütende Schäfer gegen begeisterte Tierschützer

Eigentlich ist es ja toll, wenn sich fast schon ausgestorbene Tierarten wieder ansiedeln und vermehren. Im Fall der Wölfe, die in den letzten Jahren in Deutschland wieder heimisch wurden, gestaltet sich das allerdings komplizierter.

Immer öfter müssen Schäfer erleben, dass ihre Tiere von Wölfen gerissen wurden. Tierschützer hingegen reagieren allergisch auf jeden Jäger, der Jagd auf Wölfe machen will. Unser moma-Reporter ist dabei, als Schäfer entdecken müssen, dass ihre Tiere von Wölfen getötet wurden und erlebt einen Streit, bei dem ein Kompromiss unwahrscheinlich scheint. (Video ansehen)

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Jäger haben Einwände bei Änderung des Jagdrechts

Hannover Die rot-grüne Landesregierung will das Jagdgesetz ändern. Die Weidmänner haben bei zwei Themen Bedenken, zeigen sich aber kompromissbereit.
Bei einigen der geplanten Änderungen im niedersächsischen Jagdrecht sehen die Jäger Nachbesserungsbedarf. Das betrifft vor allem das Verbot bleihaltiger Munition, aber auch den Schießnachweis, den die rot-grüne Landesregierung gesetzlich verankern will. „Beim Schießnachweis muss im Gesetz sichergestellt sein, dass es sich um einen Übungsnachweis handelt, der nicht per Verordnung verändert werden kann“, sagte Florian Rölfing, Sprecher der Landesjägerschaft (LJN) in Hannover. (weiterlesen)

Foto: Dieter Göbel

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Schuss- und Standruhe – Der umwerfende Jagdhund

Uwe Heiß

„Der hat halt unheimlich Passion“, sagt der freundliche Hundbesitzer, während sein Vierläufer an der Leine ziehend versucht, jeden Mitjäger anzuspringen. Seinen Artgenossen dagegen würde
er am liebsten zeigen, wieviel Kraft in ihm steckt. Was beim morgendlichen Sammeln vielleicht noch hingenommen wird, kann auf der Jagd zu einem (lebens)gefährlichen Problem werden. (weiterlesen)

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Feldhase vs. Kaninchen

Wir haben zur Zeit einen Kurs mit ambitionierten Jagdschülern, denen wir unter anderem natürlich auch die Unterschiede zwischen Kaninchen und Hase beibringen möchten. Neben der ganzen „trockenen“ Wildbiologie hatten wir dann die Idee das Ganze mal kulinarisch darzustellen:

Zutaten Kaninchen für 4 Personen als Appetizer: (weiterlesen)

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Bertrams weltbestes Gulasch

Beschreibung
Gulasch ist kein Gericht, Gulasch ist eher eine Weltanschauung und damit nur wenigen festen Regeln unterworfen. Dem einen reicht es, irgendwelches Fleisch mit irgendwelcher Soße und ein paar Paprikafetzen zu servieren, der andere müht sich mit Essenzen und Reduktionen und ausgesuchten Gewürzen. Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte, und so kann ich auch nur meine Version bieten. Von meinem Standpunkt aus gesehen (und meine Frau bestätigt das!) ist es das Rezept für das subjektiv beste Gulasch der Welt - ob vom Wilschwein, vom Hirsch, vom Reh oder von der Gams. (weiterlesen)

Foto: Halali

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Osnabrück: Heftige Kritik am „Einknicken“ vor Peta

Die Entscheidung der niedersächsischen Stadt, Angel-Angebote für Kinder und Jugendliche zu streichen, sorgt für Empörung.
Die Entscheidung der Stadt Osnabrück, Angel-Angebote aus dem Ferienpass-Programm für Kinder und Jugendliche zu streichen, hat heftige Kritik hervorgerufen. Neben dem Anglerverband Niedersachsen äußerten auch CDU und FDP ihre Empörung. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, sprach der CDU-Fraktionsvorsitzende Fritz Brickwedde von einem „Einknicken“ vor der „militanten Tierrechtsorganisation Peta“. (weiterlesen)

 

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