Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Niedersachsen: Rechtssicherheit für Halbautomaten bei der Erntejagd?
Die Landesregierung Niedersachsen musste sich nochmals mit dem Thema Halbautomaten bei der bevorstehenden Erntejagd befassen: Die Landtags-Abgeordneten Hermann Grupe, Hillgriet Eilers und Dr. Stefan Birkner (FDP) gefragt:
Hat die Landesregierung zur Erntejagd Rechtssicherheit für Jäger geschaffen?
Der Antwort von Landwirtschaftsminister Christian Meyer namens der Landesregierung ist folgende erläuternde Vorbemerkung der Abgeordneten vorangestellt:
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Vergiftete Ziegenkiller werden zurück geholt
Sydney - Australien stoppt sein umstrittenes Projekt zur Bekämpfung gefräßiger Ziegen durch Dingos auf Pelorus Island.
Im Juli hatte die Gemeinde von Hinchinbrook Shire (Bundesstaat Queensland) damit begonnen, einzelne Wildhunde zu fangen, zu kastrieren und sie auf dem kleinen Eiland im Great Barrier Reef auszusetzen, um dort Ziegen zu jagen.
Die vermehrungsfreudigen Huftiere fressen und zertrampeln die Regenwaldpflanzen an der Inselküste. Da Jäger Schwierigkeiten hatten, die Ziegen im unwegsamen Gelände zu erschießen, sollten die Dingos sie töten. (Quelle: Proplanta)
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Begehungsschein Nordrhein-Westfalen (Märkischer Kreis):
In der Nähe von Altena wird ein unentgeltlicher Begehungsschein vergeben. Es wird allerdings die tatkräftige Mithilfe im Revier vorausgesetzt. (Quelle: Jagdportal)
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Lebenskraft Lungau - Natur wie Damals
Der Salzburger Lungau galt viele Jahre als touristisch unterentwickelt und fernab der großen Spektakel. Diese „Rückständigkeit“ ist heute das großen Kapital einer Region, wo Naturnähe gelebt wird und ungekünstelte Tradition noch nicht zum Event mutiert ist. In einem „JagdLeben-Spezial“ Beitrag stellt JagdundNatur.TV diese bemerkenswerte Alpenregion vor und ARTEMIS- Jägerin des Jahres Doris Moser präsentiert ihre Eindrücke des Lungaus. (Quelle: Jagd und Natur TV)
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Hochsitz bei KZ-Gedenkstätte: Antifa überlegt Bier mit Jäger
Die Aktivisten hätten vom Angebot des Nachbarn der KZ-Gedenkstätte zum gemeinsamen Hochsitz-Abbau und anschließenden Bier erst am Mittwoch erfahren Klagenfurt – Nach dem Artikel über den Nachbarn der KZ-Gedenkstätte Loibl, der seinen Hochsitz nun entfernen will, meldete sich inzwischen die Autonome Antifa Kärnten/Koroška per Facebook beim STANDARD. Man habe erst jetzt vom Angebot des Unternehmers Hermann Harg, der das an die Gedenkstätte angrenzende Grundstück besitzt, gehört. Dieser würde gerne gemeinsam mit den Aktivisten, die ein Transparent beim Hochsitz angebracht und dessen Leiter entfernt hatten, den Hochsitz abbauen und dann auf ein Bier mit ihnen gehen. Im Gegenzug würde Harg seine Anzeige gegen die – auf Fotos nur vermummt abgebildeten – Aktivisten fallen lassen. (Quelle: Der Standard)
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Presseinformation vom 19.8.2016: Wolfsschutz für Rinderhalter im Raum Wietzendorf
Land fördert Anschaffung von Zäunen und Herdenschutzhunden
In einem Umkreis von 30 Kilometern rund um Wietzendorf fördert das Land Niedersachsen künftig auch für Rinderhalter im Haupt- und Nebenerwerb die Anschaffung von wolfsabweisenden Herdenschutzmaßnahmen gemäß der „Richtlinie Wolf" des Landes. Bezuschusst werden unter anderem der Erwerb von Elektrozäunen und Herdenschutzhunden. „Grund hierfür ist, dass in diesem Gebiet seit September 2015 drei Kälberrisse in einem Zeitraum von zwölf Monaten nachweislich von Wölfen verursacht wurden", erklärte Jana Sprenger vom Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. In diesen Fällen sieht die „Richtlinie Wolf" des Landes vor, dass neben den Haltern von Schafen, Ziegen und Gatterwild auch Rinderhalter bei der Durchführung von Präventionsmaßnahmen unterstützt werden. (Quelle: Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft Küsten- und Naturschutz)
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Schweine im Wald mästen
Bei einer Flasche Rotwein und ein paar Scheiben luftgetrockneter korsischer Wurst hatte Landwirt Fritz Schäfer plötzlich eine Idee:
Was die in Korsika machen, müssen wir hier in Hessen doch auch hinkriegen! Nämlich Schweine draußen halten, sie mit Bucheckern und Eicheln füttern und daraus schmackhafte Wurst und leckeren Schinken herstellen. (Quelle: Wochenblatt)
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Die Wilddiebe – Mais, Mond und viele Stunden Ansitz auf Sauen
Und wie war‘s?! Zum fünften Mal in Folge darf ich Gerold erzählen, dass ich beim Ansitz auf Sauen die Schwarzkittel wieder im Mais gehört habe, aber dennoch nichts zu sehen war.
Etwas frustriert schmeiße ich mich nach dem Morgenansitz wieder ins Bett und beim Einschlafen schmiede ich schon Pläne für die nächste Woche, denn da haben wir endlich Mond. Ein befreundeter Jagdherr hat mir die Aufgabe gegeben, mich während der Milchreife um ein etwa 60ha großes Maisfeld zu kümmern. Keine einfache Aufgabe, das ist mir klar, aber ich freue mich auf die spannenden Ansitze und bereite alles besten Gewissens vor. (Quelle: Jägermagazin)
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Heiliger Stuhl/Rom - Jagdhornbläser hatten Audienz bei zwei Päpsten
Mit Papst-Benedikt-Marsch, Sonntagberg-Aquarell, Wuchteln und Speck reist eine Delegation der Waidhofner Jagdhornbläser zu Papst Franziskus und Altpapst Benedikt.
Offizielle Einladungen sowohl von Papst Franziskus als auch dem emeritierten Papst Benedikt XVI liegen vor, wenn die Waidhofner Jagdhornbläser am kommenden Montag nach Rom aufbrechen. Was Obmann Hubert Ritzinger und seinem Vorgänger Christian Buder damit gelungen ist, geht über Alltägliches weit hinaus. (Quelle: NÖN.at)
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Blühflächen als Ausgleichsmaßnahme für Leitungsbauvorhaben
Der Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe baut demnächst in der Oberpfalz eine Gasleitung. Am 17. August stellte das Essener Unternehmen in Teublitz nahe Regensburg sein Konzept für die Ausgleichsmaßnahme für den Eingriff in Natur und Landschaft vor: Bei dem in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Lebensraum Feldflur und dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. entwickelten Konzept werden verschiedene Saatgutmischungen von Wildpflanzen in der Feldflur auf größeren Flächen ausgesät. Damit werden zum einen die im Rahmen von Leitungsbaumaßnahmen erforderlichen Ausweichlebensräume für bodenbrütende Vogelarten wie Feldlerche oder Rebhuhn geschaffen. Zum anderen können die Wildpflanzen teilweise zur Erzeugung von Biomasse in Biogasanlagen genutzt werden, womit sich das Konzept gut in die landwirtschaftliche Produktion integrieren lässt. Ein Vorschlag, der auf Anregung des Fachverbandes Biogas e.V. in das Konzept aufgenommen und umgesetzt wurde. Nach dem Auslaufen der 5-jährigen Maßnahme können die Flächen wieder ohne Einschränkungen in die landwirtschaftliche Fruchtfolge integriert werden. (Quelle: Lebensraum Brache)