Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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30 Tiere getötet - Wolf richtet Massaker in Schafherde an
In der Nacht zu Sonntag hat vermutlich ein Wolf einen Teil einer Schafherde in Uchtdorf bei Tangerhütte übel zugerichtet.
Uchtdorf: Die Schmerzgrenze ist für den Sandbeindorfer Schäfer Joachim Roloff überschritten. In der Nacht zum Sonntag suchten ein oder mehrere Wölfe seine 80-köpfige Herde heim, die wenige 100 Meter vor der Ortschaft Uchtdorf (Tangerhütte) weidete.
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Farbenspiele – nach der Wahl ist vor den Koalitionen
Feierlaune und Verlustschmerzen des Wahlabends weichen nun den ersten Sortierungen und Sondierungen. Es geht darum, welche Farbenspiele in den drei Ländern, wo jetzt abgestimmt wurde, aufs Spielbrett geschoben werden. Diejenigen, denen die Wähler zugelaufen sind, sitzen nicht am Tisch. Die AfD hat dadurch gewonnen, dass sie mit „Wir haben verstanden“ Menschen unterschiedlichster Wünsche und Sehnsüchte hinter sich versammet.
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Jagdhunde artgerecht auslasten
Jagdhunde machen richtig was her. Deshalb sind sie mittlerweile absolute Modehunde. Was viele Menschen nicht bedenken: Jagdhunde sind nicht nur schön, sondern auch anspruchsvoll. Sie brauchen viel Bewegung und müssen genügend ausgelastet werden. Bekommen sie das nicht, sind sie schnell unterfordert und frustriert. Und das bringt Probleme mit sich: Aggressionen gegen den Menschen oder andere Hunde sind nur Beispiele der fatalen Folgen. Doch wie können Jagdhunde richtig ausgelastet werden?
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Baumwipfelpfad im Steigerwald eröffnet
Ebrach - Flanieren zwischen Baumkronen, dazu ein Blick über den Steigerwald: Forstminister Helmut Brunner (CSU) hat am Samstag den neuen Baumwipfelpfad im oberfränkischen Ebrach (Landkreis Bamberg) eröffnet. «Hier ist ein beeindruckendes Leuchtturmprojekt in Sachen Waldbildung entstanden», kommentierte Brunner.
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Der Städter und der Wolf
Ihr Städter habt ein romantisches Bild vom Wolf!», kommt der Vorwurf aus dem Wallis und dem Bündnerland, wenns um den Schutz dieser Art geht.
Nun ja, wenn «romantisch» heisst, dass wir nicht alles umbringen und abknallen, was unser Leben vielleicht etwas komplizierter macht, haben sie recht. Schliesslich schiessen wir auch nicht auf all die ausserkantonalen Autofahrer, die sich zwei Mal im Jahr in den Dschungel der Mittelgrossstadt verfahren. Und die richten in Zahlen und Blut mehr Schaden an als alle Wölfe in unseren Bergen gemeinsam.
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„Lebensraummanager“: Neue Rolle für Jäger?
Bei den Jägertagen in Raggal hat Landesjägermeister Reinhard Metzler eine Neudefinition der klassischen Jägerrolle angestoßen. Jäger sollten in Zukunft wie Ranger in den USA als hauptamtliche „Lebensraummanager“ wirken.
Metzler schlug bei den Jägertagen am Freitag vor, dass man sich pro Gemeinschaft Jagd- und Grundbesitz hauptamtliche Profis leisten solle, die wie die Ranger in den USA die Gesamtverantwortung für den gesamten Lebensraum wahrnehmen.
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Kreisjägerversammlung: Zwei Luchse streifen durchs Donautal
Bei der Kreisjägerversammlung in Stetten a.k.M. berichtete Luchsbeauftragter Armin Hafner über die beiden Luchse, die sich offenbar im Donautal heimisch fühlen. Einer davon trägt einen Sender, sein Tagesablauf kann daher gut verfolgt werden.
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BleiFreiheit, eine wirkliche Stellungsnahme
Grundsätzlich wäre eine Jagdrechtsnovelle, die eine bundesweite Vereinheitlichung zum Ziel und Folge hat, zu begrüßen.
Herr H. Fischer irrt, wenn er meint, die geplante bundesrechtliche Novelle trüge zur Vereinheitlichung des Jagdrechts in Deutschland bei: Das BjagdG hat schon vor Jahren seine verfassungsrechtliche Qualität als Rahmengesetz durch GG – Änderung verloren. Es gilt nun vielmehr die „konkurrierende Gesetzgebung“ . Gemäß Art 72 Abs. 3 Ziffer 1 GG bleibt vom BJagdG abweichendes Landesjagdrecht vorrangig gültig.
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Vier Thesen zum erdrosselten Jungluchs
Die Ermittlungen laufen. Mehr dringt nicht nach außen, wenn die Frage an die Behörden gerichtet wird, ob sie denn im Falle des durch Menschenhand umgekommenen und um die Jahreswende am Straßenrand bei Schönberg (Landkreis Freyung-Grafenau) aufgefundenen Jungluchses schon weitergekommen sind. Nicht zuletzt deswegen schießen die Vermutungen ins Kraut. Das überregionale Medieninteresse ist sehr groß. Erst am Donnerstagabend hat das BR-Magazin "Quer" die Thematik beleuchtet. Tenor: "Der Luchs-Mörder geht wieder um."
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Höhere Preise für Eichenholz in Hessen
Bei der vom Landesbetrieb HessenForst organisierten jährlichen Verkaufsaktion für Eichenholz sind die Preise trotz einer größeren Angebotsmenge gestiegen. Wie HessenForst mitteilte, wurden bei der Wert- und Stammholzsubmission von Eichen im Forstbetrieb Schlüchtern Anfang März insgesamt 2 204 Fm angeboten; im Vorjahr belief sich die Menge nur auf 1 793 Fm.