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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Niedersachsen: Jäger fordern Rechtssicherheit bei der Tötung von Problemwölfen

In Niedersachsen sollen weitere Wölfe abgeschossen werden - unter anderem in der Heide und im Emsland. Was sagen die Jäger dazu? Wollen sie bei der Jagd überhaupt mitmachen?

Jäger in Niedersachsen wollen anonym bleiben, wenn sie sich an der Tötung von Problemwölfen beteiligen. Das fordert der Präsident der Landesjägerschaft, Helmut Dammann-Tamke. Außerdem verlangen die Jäger vom Land, dass sie beim Abschuss von Problemwölfen rechtlich auf der sicheren Seite sind. Diese Forderungen müsse das Umweltministerium zwingend erfüllen, wenn es künftig auf die Beteiligung von Jägern setze, sagte der Präsident der Landesjägerschaft. „Das niedersächsische Umweltministerium sollte nun zeitnah die seit längerem angekündigte Wolfsverordnung auf den Weg bringen und darin auch die Änderungen des Bundesnaturschutzgesetzes konkretisieren“, forderte er. (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

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Jungjäger gewinnt Ein-Jahres Abonnement im Kleinanzeigenmarkt des Deutschen Jagdportals

Leider muss ich immer wieder feststellen, dass sich viele Jungjäger wenig Mühe geben, wenn es darum geht, eine aussagefähige Suchanfrage nach einer Jagdmöglichkeit zu gestalten. Aus diesem Grund hatte ich im Januar einen Leitfaden erstellt, wie man die Wahrscheinlichkeit, eine der wenigen begehrten Jagdmöglichkeiten zu ergattern, verbessern kann. Unter dem Titel:

"Wie finde ich als Jungjäger ohne Beziehungen ins jagdliche Milieu eine Jagdmöglichkeit?

können Jungjäger nachlesen, was in eine Suchanfrage gehört, damit ein Jagdpächter erkennt, wer sich dort bewirbt, schließlich soll dem Jagpächter der Köder schmecken und das Ziel ist es, ihn zur Kontaktaufnahme zu bewegen.  (weiterlesen)

 

 

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Bedrohung für den Artenschutz

Die Covid-19-Pandemie trifft Afrikas Safari-Industrie mit voller Wucht – und mit ihr nicht nur ganze Dorfgemeinschaften, sondern auch die Schutzgebiete.

Heuschreckenplage Kenia in Atem. Die Hirten klagen über die Blauzungenkrankheit, die ihre Schafe dahinrafft. „Und jetzt die Seuche.“
Ebola, Terror, Finanzkrisen – der Kenia-Tourismus hat harte Zeiten durchstanden. „Manchmal reisten kaum noch Leute ins Land“, sagt Jackson Looseyia, „dennoch kamen in die Masai Mara immer Touristen. Nun aber sind sie alle fort.“ Durch die blutigen Anschläge der Terrormiliz Al-Shabaab und Angst vor Ebola war der Tourismus in Kenia immer wieder einmal fast zum Erliegen gekommen. Nie aber ließen sich alle Safari-Begeisterten und Tierfotografen abschrecken, eines der eindrucksvollsten Naturschauspiele der Erde zu bestaunen: die große Wanderung der Gnus aus der Serengeti. Nun hat das ewige Drama vom Fressen und Gefressenwerden keine Zuschauer mehr. (weiterlesen)

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Landvolk: Abschussgenehmigung für den Wolf ist richtiges Zeichen

Das Landvolk Niedersachsen will Wolfsrisse an Nutztieren verhindern und begrüßt die Abschussgenehmigung für die drei Problem-Wölfe.

Die Zahl der in Niedersachsen ansässigen Wölfe und die zunehmenden Nutztierrisse sind eine große Belastung für die Weidetierhalter. "Wo nötig, sind Lösungen gefragt, die auch die Entnahme von Wölfen beinhalten müssen“, begrüßt Jörn Ehlers, Vizepräsident des Landvolk Niedersachsen, ausdrücklich die Entscheidung des Umweltministeriums, für drei auffällige Wölfe in Niedersachsen Abschussgenehmigungen zu erteilen.

Abschussgenehmigung ein richtiges Zeichen

Die Abschussgenehmigung sei ein Schritt in die richtige Richtung und werde helfen, das Verhältnis zwischen Weidetierhaltern und Wolf zu normalisieren. "Zudem ist es ein positives Zeichen der Landesregierung, dass sie sich für den Fortbestand der Weidetierhaltung in Niedersachsen einsetzt“, so Ehlers.  (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

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Jagdverpachtung Rheinland-Pfalz (Landkreis Bitburg-Prüm)

In der Eifel wird eine 1043 ha große Jagd zum 1.5.2020 neu verpachtet. Submission ist am 7.5.2020 (weiterlesen)

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Buchvorstellung: Schwarzwildjagd wird immer schwieriger

In vielen Revieren lassen sich die Sauen aufgrund ihres enormen Lernverhaltens immer schwieriger bejagen. Jagdblogger Floris Weber auch bekannt als „der eine Jaeger“ beschreibt in diesem Artikel 5 Problemstellungen und wie der Schwarzkitteljäger sie löst.

Problem Nr.1: In vielen Gebieten suchen Sauen die Kirrungen nur noch gelegentlich auf. Ein Grund dafür ist natürlich das sehr hohe natürliche Nahrungsangebot. Eine weitere Ursache ist die schnelle Lernfähigkeit der Sauen. Bachen meiden aufgrund negativer Lernerfahrungen, nämlich Abschüssen von ihren Nachkommen, unsere Kirrungen. Lernen Frischlinge nun, dass es sicherer ist, an Kirrungen vorbei zu wechseln, als sie anzulaufen und dort Nahrung aufzunehmen, übernehmen sie automatisch das Verhalten ihrer Mütter. Die Folge: Sauen nehmen nur noch selten Kirrungen an. (weiterlesen)

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Reduktionsgatter im Faktencheck

Die medial breit diskutierten Tötungsaktion der Behörde von 33 Stück Rotwild in der Tiroler Gemeinde Kaisers sorgte für viele Emotionen. Viele davon wurden von und mit der Jägerschaft in Österreich geteilt. Doch was ist dort überhaupt genau passiert? Was ist ein Tötungsgatter und in welchem Zusammenhang wurde es eingesetzt? Wir haben für Sie einen Faktencheck zusammengestellt um die vielen Begriffe wie Tötungsgatter, Reduktionsgatter, Jagdgatter oder Wildgatter zu differenzieren und was sie mit der Jagd zu tun haben.

Tirol, Kaisers:

Das Jagdgebiet in der Gemeinde Kaisers ist Teil der Tbc-Überwachungszone. Das heißt die Höhe des Abschussplans wird auf Basis des Tierseuchengesetzes vorgeschrieben und jedes erlegte Stück Rotwild wird auf eine mögliche Tbc-Infektion untersucht. Ziel ist eine Bestandsreduktion, um die Seuche einzudämmen und möglichst ausrotten zu können. Dadurch wurde der Jagddruck auf das Rotwild im Gebiet stark erhöht. Da das Rotwild zu den besonders sensiblen, scheuen und lernfähigen Wildtieren zählt, wird die Bejagung bei hohen Jagddruck immer schwerer. Die Jagd in Kaisers konnte somit den Abschussplan durch die reguläre Jagd für 2019 nicht mehr erfüllen. (weiterlesen)

 

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10. Rotwildsymposium 2020 wurde wegen Corona abgesagt

Das 10. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung, das vom 11. bis 13. Juni in Berlin stattfinden sollte, ist aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie abgesagt worden. Die Deutsche Wildtier Stiftung wird das Symposium nun im kommenden Jahr veranstalten.

Wie schon viele andere Veranstaltungen vorher, wurde nun auch das 10. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtierstiftung abgesagt. Grund ist die aktuelle Corona-Pandmie. Seit dem Jahr 2002 finden in einem zweijährigen Rhythmus die Rotwildsymposien der Deutschen Wildtier Stiftung statt. Sie behandeln aktuelle jagdpolitische oder -praktische Themen rund um Rot- und anderes Schalenwild. Im Mittelpunkt standen in den vergangenen Jahren die Themen Reduktionsprojekte, Wald und Wild, Hegegemeinschaften, Jagdethik und Rotwildbezirke.  (weiterlesen)

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JGHV: Keine Frühjahrsprüfungen – dafür einmalige Notlösung

Dieses Jahr werden keine Frühjahrsprüfungen mehr durchgeführt. Jedoch arbeitet der JGHV an einer Notlösung für die Hundeführer.

Das Präsidium des Jagdgebrauchshundverbandes e.V. (JGHV) hat vor dem Hintergrund der Entwicklung und der angespannten Lage zum neuartigen Coronavirus, in sehr enger Absprache mit zahlreichen Zuchtvereinen und Vertretern der Jagdgebrauchshundevereine, am 07. April 2020 beschlossen, seine Mitgliedsvereine aufzufordern, im Frühjahr 2020, also auch nach dem 19.04.2020, keine weiteren Frühjahrsprüfungen durchzuführen.

Diese Regelung gilt in allen deutschen Bundesländern und für die Mitgliedsvereine im Ausland. Sie ist auch dort anzuwenden, wo keine behördlichen Beschränkungen bestehen.

Erst 3 % des Jahrgangs geprüft (weiterlesen)

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Pressemitteilung des Bundesverbandes deutscher Berufsjäger e.V. vom 09.04.2020: BDB- Vorstand äußert sich enttäuscht über das Vorgehen der Politik in den Bundesländern

Mit großem Befremden und fachlich basiertem Entsetzen hat der BDB Vorstand die Vorverlegung der Jagdzeiten für Wildwiederkäuer in einigen Bundesländern zur Kenntnis genommen.

Seit Jahren beteiligt sich der Bundesverband Deutscher Berufsjäger e.V. mit Erfahrungen aus der jagdlichen Praxis, in Verbindung mit wildbiologischen Erkenntnissen, an der politischen Diskussion um die effiziente, wildschadensreduzierende Bejagung und damit auch um geeignete sowie ethisch vertretbare Jagdzeiten der wiederkäuenden Schalenwildarten.
Es ist also kein gutes Zeugnis für den aktuellen Politikstil, die Corona-Krise dafür zu nutzen, kontroverse Themen ohne Rückkopplung zu den Fachverbänden durchzuboxen.  (weiterlesen)

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